Beiträge von Leni1234

    Ich versuche es zumindest, hier Zuhause echt Ruhe einzufordern. Was aber semi klappt. (...)

    Für mich war ein einschneidendes Erlebnis, als ein Trainer bei mir zu Hause war, da war das Pudelchen so 7 Monate alt und gerade maximal anstrengend. Und während er da war (zuerst drin, dann auch draußen) hat er bestimmt 30 Mal zu mir gesagt "Hör auf den Hund anzuschauen". Da hab ich erstmal gemerkt, dass ich gedanklich ständig (oder immer wieder kurz) bei ihm war, und der Hund das auch gemerkt hat, weil mein Blick immer wieder zu ihm ging. Als ich das abstellen konnte, hat uns das schon sehr viel gebracht. Nur falls das für dich auch ein Thema ist, das wäre etwas Kleines mit viel Wirkung zum Ansetzen :-)

    Mit dem unbedingt hinwollen gehen wir so um, dass er an die Leine kommt, wenn wir andere Hund sehen (sofern sie nah genug bei uns sind, ab einer bestimmten Distanz geht er auch so nicht hin). Wir haben an der Leine zwei Führpunkte / Modi. Zum Vorbeigehen nehme ich ihn so an die Leine, dass er weiß, es gibt keinen Kontakt und er hat einfach mit mir mitzukommen, auch ohne Stehenbleiben etc. Das klappt sehr gut, wir kommen überall ruhig vorbei und er fährt auch nicht nennenswert hoch. Ich kann an einer Hand abzählen, wann ich mal nicht rechtzeitig reagiert habe und er wirklich zum anderen Hund hinrennen konnte.

    Leni1234 dass er locker an anderen Hunden vorbeigeht, ohne sie anzuknurren. Aber wenn du damit leben kannst, ist das natürlich deine Entscheidung 😊

    Ich bin nur von meinem leicht geschädigt 😅 der zu jedem Hund hin will…

    Er war bis vor kurzem auch ein Exemplar "will zu jedem Hund hin", darum weiß ich gar nicht recht, was da jetzt geschieht und frage so blöd. Prinzipiell fand ich es schon netter, als er niemanden angeknurrt hat, hauptsächlich weil ich harmoniebedürftig bin. Aber nur weil ich das netter fände, muss er es ja nicht machen. Zudem weiß ich auch einfach nicht, wie ich es ihm vermitteln könnte.

    Ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich hier so reinschneie. Ich hab eine kleine Junghundefrage, die aber kein eigenes Thema verdient. Mein Großpudel Rüde wird bald 2. Er zeigt seit ein paar Wochen sporadisch ein für uns neues Verhalten und ich weiß nicht recht, ob ich da etwas tun müsste...


    Und zwar knurrt er an der Leine und auch im Freilauf fremde Hunde an. Auf keinen Fall alle, es ist immer noch die Ausnahme. Es ist ein tiefes, brummiges Knurren. Er springt nicht in die Leine oder ähnliches und geht auch ohne Probleme mit mir weiter, also im Moment ist es kein Problem für mich. Ich nehme an, er findet einfach ab und zu mal jemanden blöd und ärgert sich, dass die so frech durch "seine" Nachbarschaft spazieren. Würdet ihr da irgendwas tun? Zum Kontext, er war noch nie ängstlich im Umgang mit fremden Hunden, eher überschwänglich/neugierig würde ich sagen. Es sind auch keine Situationen, in denen er in irgendeiner Form bedrängt wird, die anderen Hunde waren immer mindestens eine Straßenbreite weit entfernt.

    Für mich klingt nach deiner Beschreibung die 3 am besten. Ich war mit meinem ersten Hund in zwei Welpenschulen bzw. später Junghundekurs und wäre rückblickend sehr dankbar gewesen, wenn mir jemand etwas über angemessene Korrektur, Abbruch etc. erzählt hätte. Viele der gezeigten positiven Übungen konnte ich selber bei Youtube oder in Büchern nachlesen. Die negative Seite war für mich am Anfang da viel unklarer und es war schwerer, dazu gute Infos zu finden. Für mich wäre aber auch ein Trainer der "rein positiv" arbeitet direkt raus, das halte ich für entweder Marketing oder nicht alltagstauglich.


    Falls du bei der 3 aber kein gutes Gefühl hast, würde ich versuchen, mehr über verschiedene Ausbildungen zu lesen und gezielt einen Trainer suchen, der eine für dich sinnvoll erscheinende Ausbildung hat.

    (...)

    Du redest hier immer von dem EINEN MAL, das ihr versucht habt - noch dazu den Hund unmäßig hochgepuscht mit Spielen bis zum Abwinken. Ja, da würden mir meine auch den Stinkefinger zeigen, wenn ich dann aufs Bett zeige.

    Solche Tag gibt es bei uns auch, wo mal besonders viel los war. Dann kommen sie eben mal nicht zur Ruhe, dann ist es eben mal so. Dafür gibts am nächsten Tag besonders ausgiebig Seele baumeln und alles ist wieder im Lot.


    Pack die Stoppuhr weg und bissel Empathie und Bauchgefühl aus - für deinen Hund!

    Ich finde dein Beitrag (und noch ein paar andere hier) zeugt von einem mutwilligen Missverstehen bis Ignorieren der bisherigen Beiträge der Userin, kombiniert mit der Annahme einer dümmst-möglichen Hundehalterin. Dazu der überhebliche Tonfall - für diese Art von "Hilfe" würde ich mich nicht bedanken.