Beiträge von Leni_channing

    Ich stehe neben meinem Hund, während er Kot absetzt. Es handelt sich also tatsächlich nicht um Erbrechen. Ich kann unterscheiden, ob mein Hund erbricht oder Kot absetzt :relieved_face:

    Ja genauso ist es. Also er frisst Gras, dann setzt er normalen Kot ab. Und nach ca 5-10 Minuten setzt er nochmal Kot ab, der aber nur aus frischem Gras und gelblichem Schaum besteht. Ich dachte eigentlich, das könnte nicht gehen, weil die Verdauung Zeit benötigt, aber es muss das frisch gefressene Gras sein, da er am Tag davor kein Gras gefressen hat.

    Wo kann ich ein Kotscreening machen lassen? Und worauf muss ich da achten? Mein Tierarzt bietet nur Kotuntersuchungen an bzgl Parasiten.


    Es handelt sich nicht um Erbrechen und ihm ist auch nicht schlecht / übel sondern es kommt definitiv vom Darm. Er scheidet das Gras ja auch innerhalb kürzester Zeit auch aus mit Schaum. Bei Übelkeit hätte er andere Symptome, alles schon durch :face_with_head_bandage:

    Leckerlies bekommt er auch nur getrocknetes Pferdefleisch bzw. Mal eine Möhre.

    Hallo zusammen,


    mein Goldendoodle ist leider ziemlich sensibel, was den Magen-Darm Bereich angeht. Eine Zeit lang habe ich ihn gebarft, da war es anfangs besser bis er das auch nicht mehr vertragen hat. Weil er kein Futter wirklich lange verträgt, koche ich nun für ihn Pferdemuskelfleisch & Gemüse, dazu bekommt er Napfcheck Novomineral.

    Leider hat er in regelmäßigen Abständen Phasen, in denen er mich morgens ziemlich früh weg und weinend zur Tür läuft. Wir müssen dann ganz schnell raus, und er frisst dann nahezu panisch Gras, setzt dann einmal Normen Kot ab und nach ca 5-10 Minuten ein 2. Mal, hier scheidet er das unverdaute Gras mit gelbem Schaum aus. Den Rest des Tages hat er dann Bauchschmerzen und Blähungen. Ich hab schon sehr viel Geld in Tierärzte investiert, rausgekommen ist dabei nichts. Kotproben sind unauffällig, Blutwerte sind gut und seine Bauchspeichseldrüse ist ebenfalls gesund.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Habe schon an Darmflora Screening gedacht, ob ihm vielleicht Enzyme fehlen?


    Über Tipps und Hinweise wären wir beide sehr dankbar.

    Hallo zusammen, nochmals vielen Dank für eure antworten! Heute Morgen beim Verfassen meines Posts war ich kurz davor zum Notdienst zu fahren. Wir (Cooper und ich :relieved_face: ) haben dann nochmal bis kurz vor 9 geschlafen und es ging ihm dann weitaus besser. Seinen Bauch hat er sich auch anfassen lassen, lustigerweise hat er sich direkt nach dem erbrechen auf den Rücken geleckt und Bauchkraulen eingefordert…


    Er hat sich bis jetzt Gott sei dank nicht mehr weiter übergeben und zeigt auch keinerlei Anzeichen von Übelkeit; Durchfall hat er auch nicht, was ja dann eher dafür spricht, dass er etwas giftiges gefressen hat.


    Er übergibt sich leider öfters bzw hat oftmals Übelkeit, daher habe ich auch einiges an Hausmitteln zuhause, weil ich sonst Stammgast beim Tierarzt wäre. Allerdings hatte er noch nie diesen faule Eier Geruch. Sollte er sich nicht nochmal übergeben werde ich mit dem Besuch beim Tierarzt bis Dienstag warten. Und werde dort auch mal das Thema Helicobacter ansprechen

    Vielen Dank nochmal!!

    Vielen danke erst einmal für eure antworten.

    Er hat Gras gefressen, das kam heute Nacht als erstes raus.

    ihm war gestern den ganzen Tag über schlecht, aber er konnte sich nicht übergeben.

    Beim 2. Erbrechen kam nur Magensäure, also sein Magen ist jetzt auf jeden Fall leer.

    Ansonsten geht es ihm ganz ok, er ist schlapp, aber nicht apathisch. Er lässt sich auch überall anfassen.


    Leider ist er typisch Retriever, er frisst am liebsten alles, inklusive das, was auf dem Boden liegt. Kann also schon sein, dass er irgendwas gefressen hat hier auf dem Feld. Aber ich achte schon sehr darauf und mir ist wirklich nichts aufgefallen. Normalerweise kann ich das eigentlich gut einschätzen.


    Kann ich ihm die Ulmenrinde jetzt schon geben oder lieber erst nach 24h fasten?

    Hallo zusammen,


    Ich bin eigentlich kein Fan von Beiträgen dieser Art, weil Ferndiagnose natürlich nicht möglich sind, aber bedingt durch den Feiertag kann ich jetzt nicht sofort zum Tierarzt und vielleicht hat jemand einen Tipp.


    Mein goldendoodle Cooper hat einen ganz sensiblen Magen-Darm Bereich. Er hat schon als er zu mir kam, sich immer mal wieder übergeben oder Durchfall gehabt. Wurde alles untersucht inkl. Bauchspeicheldrüse. Er ist kerngesund (laut Tierarzt)


    Seit gestern Vormittag ist ihm wieder übel und er hat sich übergeben. Ich habe ihm Gastrosel gegeben und ihn nicht gefüttert, meistens reicht das eigentlich aus.

    Nun hat er sich heute Nacht zwei weitere Male übergeben und es stinkt wirklich extrem nach faulen Eiern. Das hatten wir so noch nie. Er hat sich auch noch nie mehrfach hintereinander übergeben.


    Habt ihr einen Tipp, was ich gegen die Übelkeit tun kann? Wir wohnen ziemlich ländlich, daher ist es nicht so einfach mit einem Notdienst.

    Hallo zusammen, ich bin’s wieder mit Cooper :hugging_face:

    Ich hatte ja schon ein paar mal was über uns geschrieben; kurz zusammengefasst: mein Golden doodle ist seit ca 10 Monaten bei mir und ich bin leider die 3. Besitzerin.


    Ich bin wahnsinnig glücklich mit Cooper und die meisten Dinge, die mir anfangs etwas Sorgen gemacht haben, haben sich gelegt.

    Bis auf eine Sache.

    Cooper hat extreme Trennungsangst.

    Zuhause bleibt er super alleine, das ist nicht das Problem.

    Ich beschreibe mal ein typisches Szenario:


    Ich habe heute morgen beim Gassigehen meinen Freund getroffen (wir wohnen nicht zusammen, Cooper liebt ihn heiß und innig) und bei der Begrüßung dreht er schon total hoch. Er ist außer sich vor Freude und ich sehe direkt, er weiß nicht, wohin mit seinen Emotionen. Er braucht dann immer etwas, auf dass er beißen kann, am besten ein Kuscheltier oder Ähnliches. Als er zu mir kam, hat er in solchen Momenten immer in die Handgelenke gebissen. Ich habe das einigermaßen erfolgreich auf Spielzeuge oder Ähnliches gelenkt.


    Mein Freund musste dann zur Arbeit und ich wollte weiter gassi gehen und da beginnt das Theater. Cooper bleibt stehen und beginnt zu fiepen und zu bellen, weil mein Freund wegfährt. Minutenlang dreht er sich immer wieder um und fiept, auch wenn mein Freund direkt wegfährt.


    Dasselbe passiert, allerdings noch schlimmer, wenn die Situation andersherum ist. Geht mein Freund Gassi und ich gehe in eine andere Richtung, lässt Cooper sich gar nicht mehr beruhigen. Letztens war ich stand up paddeln, Cooper mit meinem Freund am Ufer. Cooper war außer sich und hat fast die Leine zerrissen, weil er unbedingt zu mir wollte.


    Bin ich aber zuhause und jemand holt Cooper ab, ist das überhaupt kein Problem. Solche Situationen passieren nur, wenn er draußen quasi „verlassen“ wird.


    Hat jemand einen Tipp, wie ich das ganze üben kann? Man sieht Cooper richtig an, wie sehr ihn das alles stresst und dass er sich hilflos fühlt. Vielen Dank fürs Lesen und eure Tipps!

    Also, nachdem ich Cooper heute den ganzen Tag um mich hatte, hab ich mich von dem Gedanken, dass unsere Bindung unzureichend ist, verabschiedet...

    Iim Nachhinein betrachtet hat er gestern wieder viele alte Verhaltensweisen gezeigt, beispielsweise lautes Bellen um Aufmerksamkeit zu erregen. Und trotzdem hat er beim Spaziergang auf meine Rückrufe gehört. Also ganz vergessen hatte er mich nicht :relieved_face:

    Heute war er den ganzen Tag über sehr, sehr anhänglich und zeigte wieder das Verhalten vom Anfang, als ich ihn kennenlernte. Sehr schnell aufgeregt, verunsichert und ständiges Gefiepe.

    Normalerweise bleibt er kommentarlos bei meinem Freund, wenn ich einkaufe. Heute hat ihn mein kurzes Weggehen total verunsichert, lies sich kein bisschen von gewohnten Personen beruhigen. Er war erst wieder ruhig, als ich in seiner Nähe war. Er hat auch nur richtig geschlafen, wenn ich neben ihm lag.

    Letztendlich war es ein Fehler mich mit ihr zu treffen. Cooper ist mein 1. Hund und ich habe ihn diesbezüglich falsch eingeschätzt. Ich hätte mit so einer Reaktion nicht gerechnet. Seine Vorbesitzerin war im September mal bereits bei uns zuhause, um den Schenkungsvertrag aufzusetzen. Da hat er sich zwar gefreut, aber sonst nicht sonderlich interessiert.


    Natürlich wollte ich ihr auch zeigen, wie toll Cooper sich entwickelt hat. War wohl nicht ganz erfolgreich...

    Das kann ich gut verstehen. So einen hatte ich auch mal, der kam aber schon als Senior zu mir. Es fühlte sich damals an als hätte man den Hund nur "auf dem Papier" und vom Gefühl her ist es der Hund von jemand anderem.

    Ehrlich gesagt, ich würde dann überlegen, ob es keine Möglichkeit gibt, dass die Vorbesitzerin ihn wieder zu sich holt.

    Also mal abgesehen davon, dass ich meinen Hund niemals mehr hergeben würde, wäre das vermutlich der Supergau für den Hund. Das wäre dann der 4. Besitzerwechsel. Da arbeite ich lieber noch mehr an der Bindung zwischen uns :upside_down_face: