Guten Abend zusammen,
Wie ich bereits mal in meiner Vorstellung geschrieben hatte, habe ich Cooper mit 1.5 Jahren zu mir geholt.
Seine Vorbesitzerin musste ihn wegen eines neues Jobs abgeben. Cooper hat sich super eingelebt, ist kaum noch aufgeregt und ein total ausgeglichener, freundlicher Hund.
Ich stehe mit der Vorbesitzerin in ständigen Kontakt, sie hat ihn zwar abgegeben, aber Cooper ist ihr immer noch sehr wichtig. Daher hat Sie mich gefragt, ob wir uns zum Spaziergang treffen könnten. Ich habe zugestimmt, ich finde, sie hat das Recht dazu. Als Cooper sie gesehen hat, ist er regelrecht ausgeflippt vor Freude. Ich war komplett abgeschrieben. Beim Spaziergang ist er ihr nicht mehr von der Seite gewichen und er hat viel gefiept. Der Abschied war schrecklich für ihn, ich habe ihn mit Ablenkung ins Auto gelockt, er wollte aber am liebsten zurück zu ihr und hat im
Auto minutenlang „geweint“. Mich hat das sehr überrascht, da er nie irgendwelche Anzeichen gezeigt hat, dass er sie vermisst. Im Gegenteil; er fühlt sich bei mir so wohl, Als wäre er schon immer hier gewesen. Seitdem wir zuhause sind, ist aber alles wieder ok.
Ich bin nun etwas besorgt, eigentlich dachte ich, wir hätten eine super Bindung. Aber als er sie gesehen hat, war ich 1.5h Luft für ihn. Und ist es falsch von mir, weitere Treffen abzulehnen? Als er zu mir kam, war er immer so furchtbar nervös und ich möchte nicht, dass er seine Ruhe verliert