Beiträge von Leni_channing

    Es liest sich für mich nach Stress, Überforderung, Unsicherheit und letztlich auch Verlustangst. Erspar ihm das, beende den Kontakt.

    Ja, sie wird weiterhin von mir Fotos & Videos bekommen, aber weitere Treffen wird es nicht mehr geben. Ich war einfach nur froh, als wir zuhause waren und er aufgehört hat zu fiepen. Seitdem wir zuhause sind, sucht er noch mehr körperkontakt zu mir als sonst. Vielleicht auch ein Zeichen, dass er verunsichert ist.

    So, und nun noch eine letzte Erfahrung. Wir hatten ca. 2 Jahre lang, bis zu ihrem Tod, eine Hündin. Übernommen, weil Herrchen verstorben war. Sie hat immer auf den Pfiff reagiert, den ein Hundebesitzer am Ende der Straße nutzte, weil sie glaubte, es wäre Herrchen. Es kann also auch sein, dass Cooper sein erstes Frauchen nie vergisst.

    Aber je länger Ihr zusammen seid, desto fester wird Eure Bindung.

    Ich möchte gar nicht, dass er sie vergisst. Aber, dass ich so komplett abgeschrieben war, hat mich schon etwas getroffen.

    Wie lange hast du denn deinen Hund schon?

    Er ist jetzt seit August bei mir. Ich hatte ihn vorab probeweise bei mir, um zu schauen, Ob es passt. Er war bei ihr immer extrem aufgeregt, hat alles gesammelt, Schuhe zerbissen. Sich halt gelangweilt. Hat überhaupt nicht gehört…

    Und war dann immer wochenweise bei der hundesitterin. Da alles haben wir in der kurzen Zeit schon erfolgreich gemeistert. Er ist mittlerweile total ruhig und ausgeglichen, Der Rückruf klappt perfekt und er orientiert sich auch sehr an mir beim Spaziergang.

    Daher hat mich sein Verhalten sehr irritiert eben :face_with_head_bandage:

    Guten Abend zusammen,


    Wie ich bereits mal in meiner Vorstellung geschrieben hatte, habe ich Cooper mit 1.5 Jahren zu mir geholt.

    Seine Vorbesitzerin musste ihn wegen eines neues Jobs abgeben. Cooper hat sich super eingelebt, ist kaum noch aufgeregt und ein total ausgeglichener, freundlicher Hund.

    Ich stehe mit der Vorbesitzerin in ständigen Kontakt, sie hat ihn zwar abgegeben, aber Cooper ist ihr immer noch sehr wichtig. Daher hat Sie mich gefragt, ob wir uns zum Spaziergang treffen könnten. Ich habe zugestimmt, ich finde, sie hat das Recht dazu. Als Cooper sie gesehen hat, ist er regelrecht ausgeflippt vor Freude. Ich war komplett abgeschrieben. Beim Spaziergang ist er ihr nicht mehr von der Seite gewichen und er hat viel gefiept. Der Abschied war schrecklich für ihn, ich habe ihn mit Ablenkung ins Auto gelockt, er wollte aber am liebsten zurück zu ihr und hat im

    Auto minutenlang „geweint“. Mich hat das sehr überrascht, da er nie irgendwelche Anzeichen gezeigt hat, dass er sie vermisst. Im Gegenteil; er fühlt sich bei mir so wohl, Als wäre er schon immer hier gewesen. Seitdem wir zuhause sind, ist aber alles wieder ok.


    Ich bin nun etwas besorgt, eigentlich dachte ich, wir hätten eine super Bindung. Aber als er sie gesehen hat, war ich 1.5h Luft für ihn. Und ist es falsch von mir, weitere Treffen abzulehnen? Als er zu mir kam, war er immer so furchtbar nervös und ich möchte nicht, dass er seine Ruhe verliert

    Cooper wurde bei dem Ereignis, zu dem ich den Thread eröffnet habe, von dem anderen Rüden, übrigens ein Labrador, gegammelt.


    Cooper selbst wollte am nächsten Tag an einen kartierten Rüden ran und ist gerade generell etwas verwirrt, er hält viele kastrierte Rüden gerade für Hündinnen :relieved_face:

    Meine Trainerin sagt, die riechen manchmal wie Hündinnen :nerd_face:


    Ich bin (leider) seine 3. Besitzerin, ich habe ihn mit ca 18 Monaten bekommen und er konnte zwar Sitz und Platz, aber das war’s auch schon. Dementsprechend viel muss ich mit ihm trainieren und zum Glück ist er auch sehr lernwillig und macht tolle Fortschritte. Als er zu mir kam, war er total verunsichert, mittlerweile ist es viel besser geworden. Aber wie viel kann man nach 3 Monaten schon erwarten…

    Gerade ist es nur ein bisschen anstrengend, er ist super abgelenkt und lässt auch seine Freunde links liegen, weil markieren und ablecken wichtiger ist…

    Ja das kann gut sein, dass es dazu gedient hat, eine Reaktion hervorzurufen. Mein Hund Cooper war von Anfang an so eingeschüchtert durch dem anderen Rüden, dass er auch nicht auf dessen spielaufforderung reagiert hat und wusste nicht, was er tun sollte. Normalerweise spielt er ja mit alles und jedem, aber bei älteren unkastrierten Rüden ist er immer ganz zurückhaltend. Momentan scheint Cooper aber komplett Durcheinander zu sein. Heute Morgen war er ganz „ scharf“ auf einen Kastrierten Rüden, hat total gejault und war ganz unglücklich, als er nicht „ran“ durfte. Das gleiche hatten wir vor ein paar Tagen schon mal :see_no_evil_monkey:

    Hallo zusammen,

    Ich hoffe, das Thema ist hier Richtig.

    Mein goldendoodle ist jetzt knapp 20 Monate alt und nicht kastriert. Er ist verträglich mit allen Hunden und fordert selbst die Hundeomi von nebenan zum Spielen auf :relieved_face:

    Er ist generell ein unsicherer und schüchterner Hund bei anderen Hunden, wartet immer ab und lässt sich viel gefallen.

    Heute ist es schon zum 2. mal passiert, dass ihn ein unkastrierter Rüde „gerammelt“ hat. Der andere Halter hat das schnell unterbunden, aber mein Hund hat sich auch nicht wirklich gewehrt.

    Ich habe bisher nur gehört/gelesen, dass sowas bei kastrierten Rüden passiert. Ist das Verhalten dann lediglich Dominanz oder wie ist das zu werten?

    Also, er bleibt alleine.

    Ich friere meistens Joghurt in seinem Kong ein und den bekommt er, wenn ich gehe. Ich hab eine Kamera zuhause und kann dann per App sehen und hören, was er macht. Er jault anfangs ein paar Minuten (er jault generell viel) und sucht mich dann. Geht zu den Plätzen, wo ich meistens sitze und dann legt er sich hin und döst vor sich hin.


    Aber man merkt, dass er noch nicht entspannen kann, wenn ich weg bin.

    Bleibt mein Freund bei ihm, jault Er auch,

    Wenn ich gehe. Der Hund, nicht mein Freund :winking_face_with_tongue:

    In der kurzen Zeit, in der er bei mir ist, scheint er schon total auf mich fixiert zu sein.

    Wenn er könnte, würde er am liebsten den ganzen Tag hinter mir her laufen und sich an mich legen. Daher übe ich auch mit ihm, dass er allein in einem Anderen Raum bleibt. Das klappt auch super. Aber von allein käme er da nicht drauf.


    Ich werde das mit der Kiste und dem Sitz mal ausprobieren.

    Habe von heute morgen nämlich einen dicken Kratzer am Handgelenk…

    Ich denke, euer Grundproblem ist die Aufregung. Der Hund hört sich irgendwie "drüber" an.

    Arbeitet ihr irgendwie daran? Könnte es sein, dass er mit seinem Leben/Tagesablauf überfordert ist? Wie ist der Hund denn sonst so drauf?

    Er ist noch nicht so lange bei mir, er wurde davor immer viel hin- und her gereicht, War ständig woanders, jede Woche Mind 3 Tage am Stück beim hundesitter.

    Bei mir muss er vermutlich erstmal lernen, wie es ist, anzukommen.

    Abgesehen von den genannten Situationen ist er schon total ruhig geworden. Bei seiner Vorbesitzerin hat er immer sein Spielzeug und seinen Korb gerammelt oder Schuhe kaputt gemacht.


    Das macht er alles gar nicht mehr. Wir gehen morgens ca eine Stunde in den Wald und dann liegt er während meines Homeoffice einfach nur neben mir und schläft. Wir üben schon sehr viel und ich merke auch, dass er dadurch viel ausgeglichener ist. Mittags gehen wir nur kurz raus und dann abends nochmal länger. Dazwischen schläft er.

    2x die Woche geht er derzeit zur Hundesitterin, weil ich ihn noch nicht so lang allein lassen möchte anfangs. Dort ist er ca von 8-12/13 Uhr.


    Der hundetrainer in der Hundeschule sagte, ich soll ihn erstmal ankommen lassen…

    Eben war er gerade allein, während ich mit meinem Sohn beim Arzt war. Ich hatte schon auf der Treppe leckerchen in die Hand genommen, um ihn bei richtigem Verhalten loben zu können.

    Er kam dieses Mal ganz lieb zur Tür und hatte ein t-Shirt von mir im Maul (das liegt immer in seinem Körbchen). Bevor er aufdrehen konnte, hab ich ihm das Kommando Sitz gegeben, darauf hört er am besten und das jedes Mal wiederholt, bevor er aufdrehen konnte.

    Das hat ganz gut funktioniert, aber vermutlich nur, weil er sehr müde war :winking_face_with_tongue:


    Zuhause funktioniert es auch Noch ganz gut ihn zu beruhigen, aber Orte wie hundesitter, Friseur, Bäcker etc sind ganz schlimm. Da bellt er dann auch total, abwechselnd mit den Bissen ins Handgelenk und das Anspringen.