Beiträge von Leni_channing

    Hallo zusammen,


    Wie manche von euch vielleicht schon gelesen haben, ist bei mir vor ca 2 Monaten ein 18 Monate alter goldendoodle eingezogen.


    Es läuft auch alles super, bis auf eine Sache:

    Beim Wiedersehen ist Cooper immer so extrem aufgeregt und nimmt dann immer mein Handgelenk ins Maul. Anfangs war es noch sehr, sehr sanft, aber mittlerweile ist er so aufgeregt, dass es in der Aufregung dazu kommt, dass es weh tut.


    Eben war er gerade beim Hundefriseur und nach ca 60 Minuten habe ich ihn abgeholt. Und sobald er mich sieht, flippt er aus. Er kann sich kaum halten, fängt an zu winseln, springt mich immer wieder an und dann halt permanent diese „bisse“ ins Handgelenk.

    wenn ich arbeiten gehe, geht er zu einer Hundesitterin. Die kennt er seit ca einem halben Jahr und ist mit ihren Hunden befreundet.

    Er geht gerne hin und hat dort sichtlich viel Spaß. Aber mir graut es schon langsam davor, ihn abzuholen. Weil er dann so ausflippt und sich kaum beruhigen lässt.




    Letztendlich ist es auch egal, wer in der Zeit bei ihm ist, mein Sohn, mein Freund…jedes Mal ist es das gleiche.


    Habe ihr da Ideen oder Tipps, was man da tun kann?

    Wie verhalte ich mich dann richtig?

    Nein, diese liebesbisse kommen nicht nur nachdem er allein war, sondern auch wenn er zb mit meinem Freund draußen war und mich danach wiedersieht.

    Oder auch manchmal beim Schmusen. Abmahnung sehe ich da keine.

    Bei mir ist er mittlerweile total entspannt. Ich hatte anfangs gedacht, er müsste dauernd gefordert und ausgelastet werden.

    Aber heute morgen waren wir 70 min spazieren, wovon er ca 60 Minuten schnüffelt und markiert :winking_face_with_tongue: und seitdem liegt er Ruhig irgendwo in der Wohnung und ändert öfters mal seinen Platz. Manchmal kommt er zum streicheln, aber das war’s.

    Manchmal verstecke ich leckerlies oder übe mit ihm auf die Decke zu gehen.

    Anders sieht das aus, wenn mein Freund Oder mein Sohn zu Besuch kommen, die werden permanent zum Spielen aufgefordert und dann wird auch mal wieder der Teddy gesammelt. Ich versuche dann konsequent zu sein und verweise ihn auf seine Decke. In Kombination mit ignorieren hört er dann schnell wieder auf.

    Das alleinbleiben ist so eine Sache: er ist schon eifersüchtig, wenn ich mal einen anderen Hund streichel, bellt er lautstark. Oder wenn mein Freund draußen vorm Supermarkt mit ihm wartet, jault und bellt er auch Sehr. Ganz anders sieht das aus, wenn er zb von meinem Sohn zum Spaziergang abgeholt

    Wird. Da bin ich zum Glück vergessen :relieved_face:

    Verlasse ich die Wohnung, bellt er auch. Er folgt mir in der Wohnung auch nicht auf Schritt und Tritt, aber wenn ich den Raum verlasse, guckt er schon nach kurzer Zeit, wo ich bin. Geht dann aber auch wieder.

    Heute soll meine bestellte Kamera ankommen, dann üben wir das Alleinsein mal intensiver.

    Ich schwanke noch ein bisschen zwischen „er muss auch mal allein sein“ und „er soll erstmal zur Ruhe kommen bei mir“


    Gestern waren wir bei Fressnapf. Ich bin davon ausgegangen, dass er einkaufen gewöhnt ist (Laut der Vorbesitzerin),

    Einmal kurz nicht hingeguckt, hat er ans Regal gepinkelt. Schön aufs Hundefutter… :see_no_evil_monkey:

    Hallo zusammen 🙂

    Ich dachte, ich gebe mal ein Update:

    Heute waren wir in der Hundeschule zum kennenlernen und ich wollte mal einen hundetrainer über Cooper schauen lassen:

    Wir stehen also auf einer umzäunten Wiese, ich soll ihn ableinen. Gesagt, getan. Coopers erste Handlung: pinkelt in den Wassernapf der Hundeschule 🙈

    Danach stand er dann jaulend vorm Zaun und wollte gehen.

    Der Trainer sagt, der Hund täte ihm sehr leid, 2 Besitzerwechsel vor mir und das permanente hin- und her schieben haben innere Unruhe ausgelöst. Vor allem, dass er nachts oft umherwandert spricht wohl dafür, dass er innerlich gar keine Ruhe hat.

    Cooper wurde dann auch mal auf Verträglichkeit mit anderen Hunden „getestet“, er hat sich total dominieren lassen, der andere rüde hat Kopf und Pfoten auf seinen Rücken gestellt. Cooper hat alles wie ein Lämmchen mit sich machen lassen. Erst, als ich den anderen Hund gestreichelt habe, wurde er eifersüchtig und hat gebellt. Laut Trainer ein Zeichen, dass er verunsichert ist.

    Cooper und ich gehen ab September dann zusammen in die Hundeschule.

    Insgesamt ist er um einiges ruhiger geworden.

    Er freut sich jedes Mal wahnsinnig, wenn ich nach Hause komme. Habe durch ihn „liebesbisse“ kennengelernt, er nimmt dann bei der Begrüßung immer ganz sanft mein Handgelenk ins Maul. Am Anfang war ich etwas irritiert, es tut zwar nicht weh, aber war ungewohnt. Habe gehört, dass manche rassen/Hunde das wohl als Zeichen der Zuneigung machen. Auch der Trainer hat das bestätigt.

    Wenn wir unterwegs waren, legt er sich meist neben mich und döst vor sich hin. Immer noch schreckhaft, aber es wird besser. Das Alleinsein müssen wir noch etwas mehr üben, habe mir da heute ein paar Tipps geholt :-)

    Hallo zusammen,


    Cooper gehört einer Bekannten von mir. Sie möchte/muss ihn abgeben und daher ist er jetzt erstmal bei mir, weil sie auf einer Hochzeit ist und danach auf Geschäftsreise. Sonst wäre er zum Hundesitter gegangen. Sie sucht definitiv ein neues Zuhause für ihn, wenn ich ihn nicht nehmen sollte, bleibt er trotzdem nicht bei ihr. Es wird also definitiv ein Besitzerwechsel stattfinden. Da er in letzter Zeit wirklich oft beim

    Hundesitter oder bei Verwandten von ihr war.


    Ich habe ihn mal kurz allein gelassen, als ich beim Müll draußen war oder im Keller. Er wird, sobald ich mich anziehe (kann auch nur der Schlafanzug sein) nervös, ist direkt neben mir nach dem Motto „nimm mich mit“

    Gehe ich dann ohne ihn raus, folgt er mir zur Tür, auch wenn ich ihn ins Wohnzimmer geschickt habe. Wenn ich nach kurzer Zeit wieder komme, freut er sich sehr.


    Länger als ein paar Minuten habe ich ihn noch nicht allein gelassen.

    Das mit der Kamera ist eine gute Idee, das hatte ich mir auch schon überlegt.


    Sollte er nicht allein bleiben können während meiner Arbeitszeit gäbe es sicher Optionen. Aber unabhängig von der Arbeit muss man ja auch mal einkaufen, zum Arzt etc. Daher ist mein Ziel definitiv, dass er mal stundenweise alleine bleibt.

    Hallo zusammen,


    Habe leider noch nicht so raus, Wie man zitiert, daher beantworte ich mal alles in einem Post, in der Hoffnung, dass ich nichts vergesse.

    Bei den Spaziergängen mit der Vorgängerin lief er an der Flexileine und dann wurde er auch oft abgeleint. Und konnte frei laufen. Aber er hat sich da primär nur für Stöckchen interessiert Bzw diese zu zerkauen. Er kam dabei halt irgendwann von selbst zurück.

    Ich gehe mit ihm meistens mit der Schleppleine auf Felder oder in den Wald. Da ist er erstmal ganz ausführlich mit Schnuppern und Markieren beschäftigt. Oder wir üben an der Schleppleine den Rückruf, spielen Ball oder Fangen.

    Heute Mittag haben wir uns mit einer lieben Hündin getroffen und waren zusammen im Wald unterwegs; er ist davor oft sehr aufgeregt. Auf dem Parkplatz (am Wald) jault er und er bellt auch dann manchmal aus Unsicherheit.


    Da er sowohl mit den Stöcken als auch mit dem wilden Gerammel seiner Sachen aufgehört hat, denke ich, dass die Auslastung so derzeit schon recht passend für ihn ist.


    Momentan kann ich noch den ganzen Tag zuhause sein und mich stört seine Nähe auch nicht. Wenn ich auf Toilette gehe, sage ich ihm meistens, er soll vor der Tür warten und wenn er dann merkt, er darf nicht rein, geht er meistens ins Wohnzimmer und wartet dort auf mich.

    Allerdings muss ich irgendwann wieder 2 Tage Pro Woche für 4h ins Büro.

    Daher sollte er schon die Zeit allein bleiben können.


    Er schläft auch bei mir im Schlafzimmer, er akzeptiert auch ganz brav, dass er weder auf dem Bett noch auf der Couch liegen soll. Ich werde nun erstmal abwarten, dass wir uns noch mehr Aneinander gewöhnen und ich ihm so mehr Sicherheit geben kann.

    Er ist einfach so lieb und freundlich, dass ich mir für ihn wünsche, dass er ruhiger und entspannter wird.

    Ich habe ihn erst ein paar Tage, da die Halterin auf einer Hochzeit ist.

    Ich versuche ihn draußen viel auszupowern, da er nicht unbedingt kommt, wenn ich rufe, macht es die Sache etwas schwieriger.

    Er ist dadurch aber deutlich ruhiger als bei ihr zuhause, dort rammelt er ständig seine Spielzeuge und Kissen.

    Auch frisst er bei den Spaziergängen mit ihr Permanent Stöcke, das macht er bei mir so gut wie gar nicht mehr. Ist für mich auch ein Hinweis, dass er dieses Auspowern braucht.

    Wo er ein paar Tage bei mir ist, ignoriere ich ihn auch mal und er legt sich dann meist neben mich oder in meine Nähe. Aber wie gesagt, nur bis ich aufstehe. Ich würde ihm gerne eine Decke / Korb zuweisen, aber das klappt nicht so wirklich. Da er sowas abzulehnen scheint. In seinem Korb (hat er mitgebracht) ist er nie und seine Decke knüllt er nur zum spielen zusammen.


    Ein Freund von mir hat mir deckentraining empfohlen. Was haltet ihr davon? Ich werde vermutlich nächste Woche auch mal mit einem Hundetrainer sprechen.

    Guten Morgen zusammen,


    Wie in meiner Vorstellung bereits erwähnt, habe ich derzeit einen 17 Monate alten Golfen doodle zur Probe bei mir. Seine eigentliche Besitzerin hatte nie wirklich so viel Zeit für ihn und nun durch einen neuen Job zu viele Geschäftsreisen. Cooper war bisher viel beim Hundesitter und bei Familienmitgliedern. Er hat ein ganz sanftes, liebes Wesen. Ist zu jedem freundlich, mag andere Hunde und Katzen. Er war bereits in der hundeschule und beherrscht Kommandos wie Sitz und Platz. Der Rückruf funktioniert kaum, ist eher eine Glücksache. Ich trainiere bereits mit ihm an der Schleppleine. Das klappt super und er scheint auch Spaß daran zu haben. Klingt bis hierhin perfekt. Aber:

    Er ist sehr, sehr unruhig. Sobald ich den Raum verlasse, folgt er mir. Selbst nachts, wenn ich aufs Klo gehe. Er scheint auch nie richtig zu schlafen, sobald er ein Geräusch hört zuckt er zusammen und horcht auf. Nachts schläft er neben meinem Bett, „wandert“ aber auch viel umher. Er ist dabei aber immer leise, jault und bellt nicht.


    Bezgl. seines anhänglichen und unruhigen Verhaltens bin ich aber derzeit verunsichert. Liegt es daran, dass er nie richtig ausgelastet wurde oder weil er ständig hin- und her gegeben wurde? Soll ich ihm erstmal Zeit geben anzukommen oder direkt das Training beginnen, dass er alleine im Raum bleibt bis ich wiederkomme?


    Ich würde gerne demnächst mit ihm in die hundeschule und wenn er mal richtig hört, auch zum hundesport.


    Danke fürs lesen bisher :star_struck: