Hallöchen
Also mein Aussie/Dobermann/Husky Mix steht ja aktuell voll im Saft. Ich merke sofort wenn sein Hirn ausschaltet und er anderes im Sinn hat. Wenn dem nicht so ist, ist er aufmerksam bei den Spaziergängen, hört ganz gut und macht auch gut mit.
Er wird im Mai 2 Jahre alt, möchte am liebsten alles und jeden besteigen und abends hechelt er seit längerem immer mal . Das stresst mich total, weil ich nicht weiß warum er das tut.
Er hatte lange Probleme mit dem Magen/ Sodbrennen, aber das scheint vorbei zu sein. Zumindest hat er sehr lange nicht gespuckt, schmatzt nicht oder sowas. Und doch verweigert er jetzt immer mal wieder das Futter. Was lange nicht so war. Und unabhängig davon sitzt er abends wenn wir ins Bett wollen neben meinem Bett und guckt mich an und hechelt.
Manchmal löse ich es mit weg schicken, ignoriere es oder ich gehe einfach nochmal eine kleine Runde mit ihm. Die kleine Runde hilft meistens, auch wenn er da nur markieren geht. Also das große Geschäft musste er da noch nie. Daran sollte es nicht liegen.
Manchmal ist es auch so, wenn wir gerade vor ner Std das letzte Mal waren und dann zu Bett wollen.
Er macht es auch manchmal so über Tag, dass er so hechelt. Ohne sichtliche Anstrengung.
Nun ist ja auch Winter, er hat wirklich dickes Fell und wir haben im EG die Fussbodenheizung, die das ganze wirklich anders wärmt als normale Heizungen. Wenn er so hechelt sieht er eher erschöpft aus, die Zunge ist nach vorne leicht über die Zähne . Ich kann es ja mal filmen. Ich kann nicht wirklich sagen ob er dabei Falten auf der Stirn und an den Seiten hat oder nicht.
Oder sind es die Hormone?
Viele sagen mir dass er unbedingt kastriert werden muss weil er Hypersexuell wäre. Andere Hunde, gerade kastrierte Rüden sind aktuell der Horror. Er hat dann diesen Irren Blick und klemmt sich gleich an sie ran . Ich kann ihn da nur abpflücken. Daher gibts aktuell nur Kontakt mit Hunden wo ich weiß dass es nicht passiert ( seine kastrierten Freundinnen) oder wo ich das handeln kann.
Ich möchte aber noch warten und gucken ob es nur eine Phase ist und eher ein erzieherisches Problem. Ich mein, er muss ja erstmal lernen mit seinen Hormonen und den ganzen "Nebenwirkungen" zurecht zu kommen. Ich habe die Hoffnung dass es in 6-12 Monaten besser wird.
Aber die Urpsrungsfrage wäre jetzt tatsächlich wie Stresshecheln, Schmerzen ( Magen) und Schwitzen aussieht und was davon sehr naheliegend ist.