Beiträge von Jessi_Jack

    Hallo ihr lieben.

    Nachdem ich letztens einen neuen Thread über ein anderes Thema eröffnet habe , fiel mir wieder dieser aus meiner Anfangszeit ein.

    Jack ist jetzt 14 Monate alt und ein wirklich toller Hund geworden.

    Wir hatten eine trubelige Zeit, er hat mich viele Tränen gekostet und für ihn war es mit Sicherheit auch nicht immer leicht .

    Er fing natürlich relativ schnell an die Hofhühner zu jagen, hat generell viel gemacht was er wollte .

    Ich habe mir dann eine Trainerin für Einzelstunden geholt , die mir einiges bzgl Kommunikation beigebracht hat .

    Er war nie jeden Tag mit , ich hab schnell gelernt dass das zu viel ist , er auch alleine sein lernen muss und ihm das auch gut tut .

    Letztlich ist es mittlerweile so, dass er durchgehend frei mitläuft, sich mit den Hühnern und Katzen versteht ( also zwischen ihnen umherlaufen kann ohne sie zu belästigen) , er selbstständig! ins Auto geht um zu schlafen. Einmal am Vormittag mache ich die Kofferraumklappe auch zu , damit er richtig pennen kann. ( Das Auto steht jetzt im Sommer in einem Stall mit Paddock, also frisch und schattig - zusätzlich habe ich ein Thermometer fürs Auto mit app. Bei grosser Hitze bleibt er eher zu Hause oder er liegt eh nur im Schatten rum, dann muss ich ihn nicht schlafen schicken .)

    Und was soll ich sagen , ich bin richtig Happy. Auch wenn er noch nicht erwachsen ist , eine Kollegin sagte letztens er macht das , als würde er das seit zwanzig Jahren machen. Er läuft mir immer hinterher , guckt wo ich bin..ob ich nun mit dem Radlader, zu Fuss oder Quad unterwegs bin. Er versteht sich mit den anderen Hunden , wobei er mir direkt folgt sobald wir außer deren Reichweite gehen. Also so wichtig scheinen sie nicht mehr zu sein ..als Welpe war es natürlich anders. Da wollte er nur zu den anderen 😄

    Natürlich habe ich immer ein Auge auf ihn, es ist ja nun mal ein Tier . Aber er macht das ganz prima , wir haben auch sehr viel Spass zusammen und nachmittags wird nur noch geschlafen und geruht .

    Seitdem das auf der Arbeit so gut läuft , sind die Spaziergänge auch netter geworden. Er ist sehr aufmerksam, fast immer ansprechbar und darf dementsprechend dann auch frei laufen .

    Weil er super ausgeglichen ist , ist er einfach im Alltag ein sehr entspannter Hund geworden.


    So sieht er jetzt aus


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    Mein Hund ist auch extrem mäkelig.

    Liegt es vllt am Napf? Mein Hund möchte prinzipiell nicht aus dem Napf fressen. Bevor er Nassfutter frisst, übergibt er sich lieber nüchtern.

    Ob ich mit daran schuld habe? Vermutlich ja.

    Ich kenne aber viele kleine Hunde die mäkelig sind.

    woraus denn? Vom Teller? Ich habe einen flachen aus Kunststoff und einen aus Metall, tief. Ist bei beidem.dasselbe.

    Mein Hund eher mittelgroß. 60 cm hat er ca und 27 kg

    Gras fressen ist bei meinen Hunden eigentlich immer ein Hinweis auf ein Magenproblem.


    Ich würde Mal über ein paar Wochen mit einer einfachen Zusammensetzung kochen und schauen was passiert. Eventuell in Kombination mit Enzymgabe.

    das habe ich nun auch sooft gehört und gelesen .

    Meine Mutter liegt mir schon in den Ohren dass ich mal eine Haaranalyse machen lassen soll. Ich hab da aber eigtl nix konkret positives zu gelesen .

    Beim Kochen ja immer dasselbe , also Hühnchen mit Reis und etwas Gemüse oder ? Und Enzyme bekommt man einfach so ? Kann man das einfach so machen ohne dass es einen negativen Effekt hat?

    Kommt auch drauf an, wie gegrast wird. Meine Hunde kauen alle gerne bei Gräsern die Spitzen ab, das mögen sie und machen es eher genüsslich, aber teilweise auch recht lange. Bei Magenproblemen ist es eher hektisches Ausreißen in großen Mengen. Wenn er nur morgens viel Gras frisst, würde ich auch vermuten, dass die Fresspause zu lang war. Da kann es helfen, wenn er noch vorm Schlafengehen ein Stückchen trockenes Brot oder ein paar Brocken Futter bekommt.

    Hektisch ist es nicht . Er kaut einzelne Halme ab . Aber nicht ein zwei sondern dann schon ein paar Minuten . Ich sehe das auch ob das gerade Not tut und lasse ihn dann auch. Kurz darauf spuckt er dann zwei mal.und dann ist gut. Fressen aber erst Stunden später. Generell frisst er lieber erst ab Mittag. Und ich würde ihm ja zu gern noch ein Stück Brot geben aber er will eigtl nie. Zum späten Abend schläft er dann auch Recht schnell und morgens will erst Recht nicht .

    Also die Rippen sollte man bei jedem Hund gut spüren. Tönt für mich eher, als wäre er am oberen Ende des Normalgewichts. Ich würde mich da nicht verrückt machen. Und auch einfach mal überlegen, ob er nicht vielleicht insgesamt zuviel nebenher kriegt. Wenn er abseits des Napfs gut ernährt wird, sogar hochwertiger, dann ist irgendwie verständlich, wenn er nicht mit Begeisterung sein Trockenfutter frisst.


    Mh also eigtl.ist eher wirklich schlank, am.oberen.ende würde ich ihn nicht sehen . Er hat halt so dickes Fell dass man nie die Rippen sehen würde, aber man spürt sie eben leicht . Die Taille ist auch sehr schlank.


    Ja und Barf oder Nassfutter frisst er dann das erste Mal mit Begeisterung und dann wieder nicht .


    Daher gibt's momentan nur Trofu weil ich sonst wieder weg schmeiße. Und klar ist das dann nicht so lecker wie käse und Hühnchen.


    Der Hund meiner Mutter bekommt immer gekochtes Hühnchen und da wir viel zusammen laufen gibt sie mir oft was ab und ich hab den Eindruck dass sich das ganze da nochmal verschlimmert hat

    Achso das habe ich vergessen zu schreiben.

    Man fühlt ganz leicht die Rippen aber sie stechen nicht heraus . Laut Tierärztin ( wir waren das letzte Mal vor ca einem Monat wegen Problemen mit der Prostata ) ist das so gut. Laut meiner Trainerin auch , außerdem soll ich mich nicht zu sehr drauf versteifen. Was mir sehr schwer fällt..ich zerdenke alles und wenn ich einen ganz blöden Tag habe , leidet der Hund an Depressionen und frisst deswegen schlecht .(.in meinem Kopf)

    Hallo,

    Mein Hund ist nun etwas über 1 jahr alt.

    Anfangs bekam das Trofu vom Vorbesitzer, Reiko.

    Das hat er die ersten Wochen gut gefressen, dann fing er an das an und zu stehen zu lassen. Ich hab dann recht schnell angefangen Abwechslung rein bringen zu wollen und wir waren seit letzten Herbst schon bei Barf ( extra mit Plan von Perleberg) , Nassfutter und nun wieder Reiko weil ich immer weg schmeißen musste und mir das dann langfristig zu teuer ist ( bei Barf und Nassfutter)

    Da meine Katzen auch so Mäkeln habe ich den Verdacht, dass ich meine Tiere was das angeht schlicht versaut habe .

    Es ist ja nicht so dass er nix essen würde . Er bekommt wirklich viel zur Belohnung beim spazieren, alle paar Tage mal Knochen oder ähnliches und wenn er mit zur Arbeit kommt , teilen wir öfter mal mein Frühstück.

    Sein Kot ist normal häufig und von der Konsistenz immer normal , außer ich gebe ihm auf einmal ne ganze Dose fremdes Nassfutter. Da hat er schon mal Durchfall, weswegen ich das vermeide. Das war natürlich wieder weil ich mir Sorgen machte er würde zu wenig fressen.

    Er frisst immer mal Gras . Manchmal morgens direkt eine Menge, da konnte ich aber beobachten dass es ist, weil er zu lange nix gegessen hat ( zb seit dem Mittag am Vortag) . Dann spuckt er auch Gras und Speichel.

    Wie kommen wir da jetzt raus , bzw soll ich vllt doch lieber mal zum Tierarzt? Er ist über die Agila versichert, da mache ich mir keine Sorgen. Aber ich hab schon irgendwie die Vermutung dass ich daran schuld bin und mag ihn nicht unbedingt unnötigen Untersuchungen aussetzen.

    Viele Grüße

    Hier, ich :D

    Ich arbeite auf einem Gestüt und habe mir im August einen Australien Shepherd/Husky/ Dobermann Mix zugelegt.

    Hier bekam ich da schon den ein oder anderen leichten und gerechtfertigten Gegenwind, weil man so einem kleinen bei sowas natürlich einiges zumutet und die enthaltenen Rassen eben auch schwierig werden können.


    Es kam eh alles ganz anders als man denkt aber insgesamt läuft es doch ganz gut.

    Ich habe den hier genannten Tipp beherzigt das Auto als Ruhezone zu nutzen.

    Anfangs konnte er ja noch nicht wirklich lang allein bleiben, also hab ich ihn die ersten 2/3 Wochen im Rucksack mit getragen, beim Misten etwas rum laufen lassen und insgesamt meine Arbeitszeit so verkürzt oder anders verteilt dass die Tage dann auch recht kurz für ihn waren. Dann konnte er nach einigen Wochen im Auto ganz gut allein bleiben, so hab ich ihn dann immer mal zum schlafen ins Auto gepackt, das mache ich heute auch noch so.

    Er muss nicht 6-8 Stunden durch die Gegend tapern. Mein Glück ist aber, dass ich die Hälfte meiner Arbeitszeit in einem Bereich verbringe, wo die Boxen U Förmig aufgestellt sind, dazwischen ist dann ein Innenhof, auf dem wir uns beim misten/ einstreuen bewegen. Dort darf er frei laufen, er akzeptiert die Grenze zum restlichen Hof und zum Paddock ( er könnte theoretisch durchs Tor schlüpfen).


    Wenn ich Radlader fahre, läuft er auch gut beifuß mit, genauso früh morgens beim füttern. Ab ca 10 Uhr kommt er dann an die Schlepp, da dann die Hühner aus dem Stall gelassen werden- das ist mir zu heikel, da will er gerne hinterher. Mit Schlepp ists dann natürlich aufwändiger. Ich muss ihn mal hier und mal da fest machen. Dafür hat er aber auch eine gute Freundin die auf dem Hof wohnt, mit der er ab und zu spielen kann und zwischendurch gehen wir auch mal auf die Wiesen zum toben und schnüffeln. Meine Chefin ist da ganz entspannt. Auch nehme ich ihn mittlerweile nur noch 2-3x die Woche mit weil dann der Nachmittag natürlich geruht wird und ich aber auch mal Nachmittags was schönes mit ihm machen mag.

    Gerade bin ich dabei zu üben, sich dann auch mal im besagten Innenhof auszuruhen- klappt einigermaßen.

    Also ich würde auch das Auto ( Box /Kofferraum) als Ruheort nutzen. Für den Sommer gibt es solche Überwürfe, wo sich das Auto dann auch nicht allzu stark aufheizt.

    Viele Grüße