Beiträge von walkman

    walkman


    Gerade die Info bekommen, dass ein Hund vom DRK bereits 25 mal gefunden hat. Die Staffel ist in einem sehr ländlichem Bereich unterwegs. Die Hundeführerin hat schon häufiger gefunden.

    Naja.. er hat nicht immer direkt gefunden sondern teilweise "nur" Anhaltspunkte geliefert. Kann man auslegen wie man möchte.

    Sie läuft aber auch sehr viele Einsätze und ist sehr fleißig. Ich glaube ich war bei keiner Alarmierung, bei der sie nicht war.

    "Anhaltspunkte liefern" passiert ja eigentlich bei jedem MT-Einsatz. Mir ging es darum, MT-Einsätze geschildert zu bekommen, wo am Ende ein MT nachweislich an der vermissten Person stand, oder zumindest direkt am richtigen Wald, in welchem dann ein Flächenhund gefunden hat.


    Und am liebsten wären mir Berichte aus allererster Hand (aber auch zu Suchen mit anderem Ausgang).

    Fiarego  DieWuffelKnuffel  Nesa8486 mit euren antworten fasst ihr genau mein Dilemma / meine Befürchtungen zusammen 🙈

    …so macht das ganze schon bei der Anmeldung keinen Spaß mehr, weil sich das ganze als so kompliziert herausstellt

    Mach´ dir da nicht zuviele Gedanken: Nach meiner Erfahrung sind solche Seiten ausschließlich dann sinnvoll, wenn man sich kurz nach virtueller Kontaktaufnahme real trifft und schaut, ob es passt. Alles andere ist Zeitverschwendung, mit der man sich Phantasiebilder in den Kopf zaubert, die mit der Realität am Ende nichts mehr zu tun haben können.

    Kurze Frage: online dating. Spricht was gegen den normalen Vornamen oder nimmt man wohl besser einen ausgedachten?

    Der eigene oder ein existierender?


    Ich würde da nie den eigenen Vornamen als Benutzername nutzen, einfach um am Anfang noch ein wenig Anonymität zu haben.

    Ich würde auch eher einen offensichtlich erfundenen Namen nehmen, ansonsten kann es passieren, dass du mit Foto und Namen von Leuten, die dich kennen, erkannt wirst.

    Die meisten Männer - sofern es um welche geht - sind sowieso derart stumpf auf das Foto fixiert, dass Sie auch von komplett bescheuerten Namen nicht abgeschreckt werden.

    Ich hatte u. a. diesen Bericht gelesen https://www1.wdr.de/nachrichte…ngen-wundernasen-100.html und die Doku über Polizeihunde im Osten gesehen und mich gefragt, wie viele seriöse und wie viele unseriöse Anbieter es gibt und vor Allem, inwieweit nachgewiesen wird - durch regelmäßige Erfolge - dass Mantrailing in der Breite funktioniert. Staatsanwaltschaften und Polizei setzen ja nach wie vor intensiv darauf, dennoch scheint es keine offiziellen Auswertungen dazu zu geben, was mich wundert.

    Gind es um menschliche vermisste Menschen mit Mantrailern oder um Tiere?


    Mich interessiert vor Allem, welche Geruchsträger genommen wurden, wie nah der Weg der Personen am gelaufenen Trail lag und wie häufig es komplette Abweichungen gibt.

    Vielen Dank!


    Kannst du das bei den MT etwas genauer beziffern: Also wie häufig hat ein eingesetzter MT nachweislich die Person gefunden, wie oft der FL und wie oft ein Zufallsfund (ist ja auch superpositiv für die Angehörigen oder die VP)?

    In unserer Staffel vom DRK ging es in erster Linie darum unwegsames Gelände zu durchsuchen, um Ressourcen zu sparen. Also ein Ausschlussverfahren: da ist keiner.

    Dennoch hatten wir einmal einen Leichenfund und auch ein paar mal lebende aber entkräftete Personen gefunden.

    Das waren dann vermutlich Flächenhunde, oder?

    Kannst du zu den genannten Beispielen mehr sagen?

    Vielen Dank!


    Kannst du das bei den MT etwas genauer beziffern: Also wie häufig hat ein eingesetzter MT nachweislich die Person gefunden, wie oft der FL und wie oft ein Zufallsfund (ist ja auch superpositiv für die Angehörigen oder die VP)?

    Hab keine Statistik da ich aus diversen Gründen meine Hunde nicht mehr in der Staffel/ in Einsätzen führe.

    Aber Funde sind wirklich nicht allzu oft. Liegt aber auch daran, dass man oft erst sehr spät alarmiert wird.

    Was ist denn aus deiner Sicht spät?


    Vielen Dank! Weißt du denn, wie sich die 26-34% errechnen? Kennst du unabhängig vom BRH Mantrailer, die gefunden haben?

    Ich habe den EIndruck, dass auch wenn es für MT sehr viel mehr Einsatzgelegenheiten gibt, die Erfolgsquote recht gering ist (natürlich aus unterschiedlichsten Gründen), diesen Eindruck würde ich gerne verifizieren.

    Achso, ne, da kann ich leider nichts zu sagen, die Einsatzprotokolle (wieviele Einsatzkräfte, welche Gebiete etc.) hat am Ende die Polizei bzw. Einsatzleitung. Und natürlich geht man mit Misserfolgen nicht hausieren, wobei das gerade im MT Bereich auch schwierig nachweisbar ist. In der Fläche kann man im Nachhinein eher sagen, wenn eine Person überlaufen wurde (falls sie nicht mobil war), aber da man keine Spuraufzeichnung der vermissten Person hat, kann man eh nur mutmaßen. Wetter, Alter der Spur, Geruchsgegenstand etc. sind ja auch noch entscheidende Variablen.

    Letztendlich kannst du nur den Erfolg messen, der Misserfolg heißt aber nicht automatisch, dass der Trailer schlecht ist, sondern dass ggf. die Bedingungen nicht gepasst haben (kontaminierter Geruchsgegenstand, falscher Startpunkt etc etc.).

    Genau, das finde ich schade. Es gibt keine zentrale Auswertung dazu, deshalb würde ich das gerne mal aus der Praxis von den Menschen hier erfahren. Mir würde schon so eine Aussage reichen wie "Wir wurden dieses Jahr bisher 50x alarmiert, haben 20 mal gesucht und davon 3 Mal gefunden", wobei es mir vor Allem um das Finden geht.


    Ich fänd aber darüber hinaus auch andere Praxisbeispiele gut, z. B. "wir haben den Trailer angesetzt, Spur endete an Bushhaltestelle, hinterher stellte sich heraus, dass die VP ___ gefunden wurde, das passte/passte nicht zum Ergebnis des MT" .