Beiträge von walkman

    Ich teile die Einschätzung der meisten hier, dass der andere HH die TA-Rechnung begleichen sollte.


    Wenn die Leute einsichtig und in der Lage zu einem konstruktiven Austausch sind, würde ich im persönlichen Gespräch die Frage stellen, welche Schlussfolgerungen die Besitzer aus diesem Vorfall ziehen und welche Maßnahmen sie ergreifen werden. Meine persönliche Erwartung dabei wäre, dass ab sofort sowohl ordentliche Leinen als auch jederzeit draußen ein Maulkorb genutzt werden, also im Grund alles, was bei einem "Gefährlichen Hund" angebracht ist. Wenn die genau das ankündigen, könntest du im Gespräch sagen, dass du unter genau diesen Umständen von einer Anzeige absiehst.


    Allerdings ist das eine echte Gratwanderung. Wenn so ein Vorfall - vielleicht mit anderem Ausgang - nochmal passiert, machst du dir sicher auch Vorwürfe. Eigentlich gibt es genau wegen sowas die Anzeige, damit eben der Staat sich um Maßnahmen und Einhaltung kümmern muss, und keine außenstehende Einzelperson in diese Verantwortung kommt.


    Zum Thema Leine: Alles außer etwas mit Stahlkern halte ich für nicht sicher, denn wer weiß, ob die Leine wirklich gerissen war, oder ob das Tier bereits vorher schon die Leine bearbeitet hat.

    walkman , ja ein bisschen kleine Städtchen besichtigen, so wie Lucy_Lou schon geschrieben hat, mache ich auch gerne. Aber unser Mylo halt leider nicht. Der ist da je nach Tagesprogramm, was vorher schon ablief, nach einer Stunde durch. Wenn es zu heiß ist, können wir ihn auch nicht im Bus lassen. Er ist halt leider kein immer-und-überall-dabei-Hund. Kennst du ja selber von Deinem.

    Mit einem speziellen Hund ist jede Art von Urlaub ja sowieso nicht mehr dasselbe. Deshalb habe ich für mich inzwischen entschieden, dass ich jede Art von Urlaubsprogrammpunkt als Trainingsmöglichkeit sehe und der Urlaub immer reiner Hundeurlaub ist. Dadurch, dass das die Hundeerziehung eh primär bei mir liegt, handhaben wir es so, dass wenn z. B. meine Frau gerne in einer Stadt shoppen gehen will, ich mit dem Hund "Zivilisation übe", wo etwas weniger los ist. Gehen wir Wandern, ist es für mich "Hundebegegnung" oder "Menschenbegegnung" üben. Das Positive daran ist, dass mir dadurch das Urlaubsziel relativ egal geworden ist, es darf halt nur nicht die Fähigkeiten des Hundes komplett übersteigen. Mein Hund ist noch nicht (ja, ich verliere den Optimismus nicht ganz) geeignet, sich länger vor dem Camper aufzuhalten. Das ist einer der Gründe, wieso ich nicht in sommerliche Urlaubsregionen will und Regen und Kälte schöner finde. Meine Frau teilt diese Einschätzung nur bis zu einem gewissen Grad.

    Ich weiß gar nicht ob ich mich richtig auf unseren Urlaub übernächste Woche freuen kann. Bin seit einigen Tagen echt bisschen enttäuscht, weil mein Mann nicht nach Frankreich fahren will, wie ich geplant hatte. Ich habe mich schon vorbereitet und Reiseführer gewälzt und Sehenswürdigkeiten und Plätze rausgesucht. Er will jetzt anscheinend lieber nach Kroatien, aber ich glaube nur weil sein Kollege ständig nach Kroatien fährt.

    Ich weiß gar nicht ob ich mich auf Kroatien einlassen kann. Ich hasse riesige Campingplätze und mein Mann eigentlich auch. Außerdem steht er gerne frei bzw. auf kleinen günstigen oder kostenlosen Plätzen wie es sie z.B. in Frankreich reichlich gibt. Aber das war bis jetzt kein Argument.

    Irgendwie ist mir gerade ein bisschen die Vorfreude auf den Urlaub verloren gegangen.


    Wenn ihr Tipps habt für kleine, wirklich sehr kleine Campingplätze oder nette Stellplätze die nicht nur schnöde Parkplätze ohne grün sind, könnt ihr mich vielleicht wieder motivieren. Auch weiß ich nicht ob ich mit nur „Badeurlaub“ klar komme.

    Vielleicht hilft es dir ja, wenn du dir bewusst machst, was beide Länder gemeinsam haben und dir gut gefallen würde? Kroatien muss auch kein reiner Badeurlaub sein, da gibt es - laut Freunden - jede Menge Dinge zu besichtigen und die Landschaft ist toll. Und das Essen, vielleicht auch für dich?


    Ich kann dieses Gefühl aber schon gut nachempfinden, wenn man sich auf einen bestimmten Urlaub freut und es dann doch anders kommt. Gerade beim Camping finde ich es auch sehr schwer, auf gemeinsame Nenner zu kommen, auch mit Hund (und je nach Hund ganz besonders).



    Ohje, das tut mir leid. Aber Dauerregen stelle ich mir in einem kleinen Fahrzeug, bei dem man ja eigentlich die meiste Zeit draußen verbringen will, echt schwer vor.


    Ist jetzt zwar zu spät, aber was mir bei solchen Urlauben hilft, sind vor Allem Kunstfaserklamotten, die unterwegs auch am warmen Körper trocknen und eine gute Heizung verbunden mit einem Ventilator im Heki.


    Allerdings mag ich es im Urlaub sehr, sehr viel lieber kalt und regnerisch, als sommerlich. Auch das fü

    Frag mal in der Werkstatt, ob das sicherheitsrelevant ist und wie hoch ein Kostenvoranschlag insgesamt ausfallen würde.

    Falls etwas sicherheitsrelevant ist, kannst du noch anfragen, was das billigste "Sichermachen" kosten würde. Wenn das deutlich weniger ist, als der Nettobetrag des KVA, kannst du das machenlassen und "fiktiv abrechnen" (da wird die Steuer nicht ausgezahlt, daher netto).

    Ich finde es zwar sinnvoll, dass es klare Regelungen für Schulen und Unis gibt, wie mit dem Thema Gendern umgegangen werden soll.

    Wieso hier aber ausgerechnet ein Verbot ausgesprochen wurde, erschließt sich mir nicht, da war wohl Wahlkampf/Parteipolitik die treibende Kraft.

    Finde ich echt schlecht so etwas, ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer Bestand haben wird.

    Ich würde aus solchen Erfahrungen keine Rückschlüsse auf den Einsatz von Zähnen in anderen Situationen ziehen.

    Ein Tierschutztier kann supervorsichtig spielen und trotzdem in einer Übersprungshandlung - oder ganz anderen Situationen - ordentlich zuhacken.


    Das Tier wird vermutlich auch erst noch weiter auftauen, und dann kommt noch die Pubertät hinzu.


    (Ich will hier gar nicht für oder gegen den Hund reden, sondern nur Aspekte einbringen, die bei der Entscheidung vielleicht helfen können)