Beiträge von walkman

    . Ich habe jetzt zwei Wochen fleißig Kortisonspray draufgetan, Schwellung ist aber immer noch da. Wie lange hättet ihr da Geduld bzw. was würdet ihr tun?

    wenn nach 2 Wochen Cortisonspray keine Veränderung aufgetreten ist, hilft es nichts, denke ich und ich würde zum TA gehen, vielleicht eine Zweitmeinung holen. Das Rö Bild hast Du, oder?

    Nein, Röntgenbild habe ich nicht, kann ich aber sicher noch kriegen. Weshalb meinst du?

    Hund hat noch immer eine Beule zwischen den mittleren Zehen an einem Hinterbein. Laut TA und auch nach Röntgen ist unklar, ob es sich um einen Fremdkörper oder Überlastung handelt, es könnte wohl länger dauern. Humpeln hat schon nach wenigen Tagen aufgehört. Ich habe jetzt zwei Wochen fleißig Kortisonspray draufgetan, Schwellung ist aber immer noch da. Wie lange hättet ihr da Geduld bzw. was würdet ihr tun?

    Hat perfekt funktioniert, er blieb fortan angeschnallt. Ich wäre andernfalls allerdings tatsächlich mit ihm zur Polizei gefahren und ich wette, das hätte denen richtig Spaß gemacht, mit dem Zwerg ein ernstes Wörtchen zu reden. :upside_down_face:

    Ich war in erster Ehe mit einem Polizisten verheiratet und der hätte das nicht spassig gefunden, sondern Dir eine Ansage gemacht. Kinder sollen keine Angst vor der Polizei haben, denn dann werden sie sich in einer Notsituation auch nicht an die wenden. Er hat es immer gehasst, wenn Kindern mit der Polizei gedroht wurde.

    Kindern nicht mit der Polizei drohen!

    Sehe ich auch so. Den Eltern würde ich mit der Polizei drohen, und dort auch Konsequenzen erwarten, nicht den Kindern.

    Das Nachbarskind (ca. 8 oder 9 Jahre) fährt ganz viel mit dem Roller (kein elektrischer, sondern ein normaler) in unserer Siedlung, passt aber überhaupt nicht auf den Verkehr auf. Wirklich null. Hier ist zwar eine Sackgasse, aber wir sind doch 10 Häuser und es ist nicht sooo wenig Verkehr, außerdem eine Kreuzung und eine scharfe Kurve. Sie steht auch oft einfach direkt hinter der Kurve oder der Kreuzung auf der Straße. Ich hab sie schon mehrmals darauf angesprochen und ihr erklärt, dass das gefährlich ist und auch mit ihren Eltern geredet, so wirklich geändert hat sich aber nichts. In den letzten 5 Minuten ist sie einmal meiner Nachbarin vor‘s Auto gefahren, weil sie einfach direkt vor dem Auto die Straße querte und einmal meinem Freund, weil sie ohne zu schauen über die Kreuzung gefahren ist. Ich werde nochmal mit ihren Eltern reden, aber habt ihr vielleicht noch eine zündende Idee, wie wir das angehen könnten? Offenbar bewirkt Erklären ja genau gar nichts.

    Vielleicht drohen? Die höchste Eskalationsstufe wäre wohl Ordnungsamt / Polizei, dass sich da ein Kind offensichtlich nicht sicher im Straßenverkehr bewegen kann und sich und andere gefährdet.

    Mich würde mal interessieren, warum Luna vor Schafen panische Angst hat (bleibt sitzen, guckt panisch, ist absolut nicht zum Vorbeigehen zu bewegen). Ziegen, Kühe und Pferde sind absolut kein Problem, da wird kurz geschaut, dann geht sie anstandslos vorbei.

    Denkt ihr, dass sie möglicherweise mal schlechte Erfahrungen gemacht hat (in Rumänien gibt es ja viele Schafherden, vielleicht war die schlechte Erfahrung ja mit dem zugehörigen Hund??), oder gibt es auch andere Hunde, die Schafe angsteinflößend finden?

    Mein Rumäne verhält sich bei einigen Tieren (Schafe, Ziegen...) unterschiedlich, je nachdem, ob es einzelne oder mehrere sind. Ein einzelnes Tier kann schon mal angepöbelt werden, bei mehreren backt er kleinere Brötchen.

    Kann die Anzahl bei deinem auch eine Rolle spielen?

    walkman hmm es hilft nur sehr eingeschränkt, du vermittelst durch dein Beispiel, das man sich nur mehr/zeitintensivere Hobbys oder neue/mehr Freunde suchen müsste um das eigene Empfinden zu ändern.

    Das war der Versuch, eine Erfahrung zu schildern, kam vielleicht falsch rüber: Ich hatte immer mit einer sehr viel schnelleren Antwort gerechnet und habe mir sehr viele Gedanken gemacht. Tatsächlich war es aber wohl so, dass meine Freunde einfach eine sehr viel langsamere und seltenere Antwort-Frequenz hatten. Das habe ich nur erst gemerkt, als ich zusätzlichere Hobbies hatte.

    Keine Frage, aber ich habe gerade irgendwie eine ganz blöde Zeit, voll Selbstunsicherheit, Angst vor 'allem' und generell fühle ich mich kacke.

    Ein Aufraggeber (mit denen ich diese Woche etwas angeeckt bin) will 2 organisatorische Dinge besprechen und ich habe keine Ahnung was, das macht mir schon wieder irre Angst. Ich bin ein so krass unsicherer Mensch und habe immer Angst 'nicht richtig' zu sein.

    Wenn das nur eine Zeit ist, die du schon genau so erlebt hast, und da wieder problemlos rausgekommen bist, würde ich das einfach so laufenlassen. Wenn nicht, bin ich bei sowas der erste, der mit einem Profi darüber reden würde, z. B. mit dem Hausarzt, wenn der für sowas ein Ohr hat (hat meiner nicht), oder mit viel Vorlauf dann bei einem SPezialisten. Jetzt werden sicher viele schreien, dass das noch nichts Behandlungsbedürftiges sein muss. Aber bei solchen Themen gehe ich lieber einmal zu früh zum Profi, als dass ich mir raum für eine schöne Depression lasse.


    Dann war ich heute bei einem Termin für ein Gutachten in einem Gewerbegebiet und die Klingel 'bellte'. Mir machte die Geschäftsführerin auf und sie fing sofort an und zu weinen. Da stand ein mir völlig fremder Mensch vor mir nahe am Zusammenbruch. Ich, Gutachterin für die Liegenschaft....heulte fast mit. Ihr Hund musste gestern mit 16 Jahren eingeschläftert werden und die Klingel war sein aufgenommenes Bellen.

    Mann, ich heule da schon fast beim Lesen. Finde ich eine total normale Situation und eine völlig normale Reaktion. Ich habe auch schonmal auf nem Parkplatz heulen müssen, als mir jemand erzählte, dass er mit seinem Hund nicht mehr viele Spaziergänge haben wird, weil der in den nächsten Tagen eingeschläfert wird. Finde ich als Hundehalter total normal. (Als altmodischer Mann habe ich mich bemüht, erst alleine im Auto zu heulen, aber im Grunde ist mir inzwischen auch das egal).

    So ein Gefühl hat sich bei mir auch regelmäßig eingestellt, als ich noch sehr viel mehr Zeit hatte. Ich habe einige sehr langjährige Freunde. Bei denen hatte ich die letzten 30 Jahre immer das Gefühl, dass die sich nur ganz selten von sich aus melden. Irgendwann kam dann ein sehr zeitintensives Hobby (Hund...). Plötzlich hatte ich weder die Zeit noch das Bedürfnis, mich zu melden. Es hat mich auch null beschäftigt. Das hat dann witzigerweise dazu geführt, dass sich meine Freunde irgendwann beschwert haben, dass ich viel zu wenig Zeit hätte und mich kaum noch melden würde.

    Es gibt andere "Freunde", die ich nur so nenne, weil ich sie seit mehr als 30 Jahren kenne. Wir sehen uns maximal 2x im Jahr, dann ist es aber immer so, als wären wir nie auseinander gewesen. Ich glaube, dass das aber ein sehr typisches Männerding ist.

    Insgesamt würde ich sagen, dass man sich immer dann melden sollte, wenn man da Lust zu hat. Die Kunst ist, sich einfach nicht zu viele Gedanken zu machen, wenn es dann nicht zu einem Treffen kommt. Mehr Hobbies und ein größerer Bekanntenkreis machen das vielleicht auch leichter.

    Hilft das irgendwie?