Danke für die Ausführung, walkman. Deine Unterscheidung zwischen Wesen und Nervenstärke - insbesondere in einer erhöhten Reizlage, verstehe ich aber immer noch nicht. Das Wesen beschreibt doch den einzelnen Hund als Individuum als Ganzes und setzt sich unter vielen anderen Komponenten auch aus der Nervenstärke - egal in welcher Form der Erregung zusammen?
Diese Quelle hier setzt Charakter und Wesen sogar gleich: https://www.schaeferhunde.de/der-deutsche-s…urteilung-panel
Natürlich zeigten sich z.B. mein Jagdterrier und meine Border - um vielleicht Extrembeispiele zu nennen - z.T. von einer völlig anderen Seite, wenn sie auf der Jagd oder eben am Vieh arbeiteten, aber das gehörte eben auch zu ihrem Wesen. Auch wenn dieser Anteil im Alltag oder bei einer anderen, vielleicht eher weniger rassetypischen Aufgabe so kaum oder gar nicht sichtbar wurde.
Mir ist die Trennung und folglich auch die Definition von Wesen vs Nerven immer noch unklar. Worauf gründet sie sich? Oder ist das einfach eine persönliche Neudefinition?