Beiträge von walkman

    Er hat den Chip mit einem Jahr bekommen, weil er starke Aggressionen gegenüber Rüden gezeigt hat und gleichzeitig nicht mehr ansprechbar war, sobald er Spuren aufgenommen hatte. Ich war sicher, dass ein Teil des aggressiven Verhaltens territorial bedingt war und wusste, dass Kastration gegen diese Ursache nicht hilft. Da aber begründete Hoffnung bestand, dass zumindest ein Teil auch sexuell motiviert war, habe ich mich (nach unzähligen Gesprächen mit mehreren Tierärzten und noch viel mehr Trainern, die alle pro Chip waren) für einen Chip und noch keine endgültige Kastration entschieden.


    Er ist jetzt tatsächlich etwas besser ansprechbar, vor Allem das "komplett weg sein" kommt nicht mehr vor, was meine Erziehungschancen erhöht.


    Mich würde interessieren, wie ihr vor diesem Huntergrund mit Sichtungen von läufigen Hündinnen umgehen würdet.

    Mir reicht es, wenn ich euch bewusst wird, dass solche Abkürzungen außerhalb der Elternblase mindestens für Unverständnis sorgen können.

    Auf den Punkt gebracht: Was geht in einem chip-kastrierten Rüden wohl vor, wenn er auf eine läufige Hündin trifft? Meiner ist noch voll in der Pubertät und hat vor gut 4 Monaten einen Chip bekommen.


    Ich habe den Eindruck, Spuren interessieren ihn schon, wenn auch minimal weniger als früher.


    Welche Erfahrungen habt ihr in der Phase gemacht? Wie seid ihr generell damit umgegangen?

    Polarlichter.


    Überm nördlichen Horizont? Oder mit Glück weiter Richtung Zenit?


    (Im Norden ist eine Erhebung, über die ich nachts nicht laufen werde - frage mich, ob es sich überhaupt lohnt frieren zu gehen.)

    Dafür gibt es Apps, die sagen einem sehr genau, ob man etwas sehen kann. Die App, die ich in Island genutzt habe (tuts auch in Deutschland) heißt einfach nur Polarlicht-Vorhersage. Und ja, da dann Richtung Norden sehen. Edit: Jetzt gerade könnte man eventuell schon nördlich von Hannover etwas sehen. Am besten mit ner ordentlichen Kamera und Langzeitbelichtung ausprobieren, selbst wenn man ohne nix sieht.

    Ja, es besteht durchaus Potential, dass es dir mit Hund am Ende deutlich schlechter geht.

    Unsere Tierschutztöle war nach ihrer Straßen- und Tierheimzeit mal für knapp 2 Wochen bei einer Familie. Die haben sie dann wieder zurückgebracht, weil der Vater meinte. ihnen wäre die Kindererziehung schon nicht gelungen, sie hätten nicht gewusst, dass das mit der Hundeerziehung auch noch einmal so viel Arbeit wäre.


    Fand der Hund doof.


    Bestimmt kann man mit einem Hund riesiges Glück haben, der läuft dann halbwegs nebenher und erfordert nur wenig Aufwand. Das ist aber GLÜCK, das man nicht fest einplanen kann. Wieviel Aufwand Kinder machen, kenne ich nicht aus eigenem Erleben, aber wenn ich meine Freunde mit Kindern sehe, ist das selbst im Idealfall sehr, sehr viel Arbeit, die das komplette Leben umkrempelt.


    Will man Kind und Hund parallel hinkriegen, setzt das ein sehr enges Netz von Rückfallmöglichkeiten voraus. Plant man da nur mit Familie/Freunden, kann man Glück haben und alle leisten die vorher "vereinbarten Beiträge", oder man hat Pech, jemand wird krank, ihr verkracht euch, es funktioniert aus anderen Gründen nicht, dann wird sowas sehr schnell ganz schön eng. Selbst wenn ihr dann die finanziellen Möglichkeiten habt, um eine bezahlte Berteuung für den Hund in Anspruch zu nehmen, müsst ihr ersteinmal eine finden, das ist insbesondere mit sehr jungen (evtl. unkastrierten / unverträglichen / ...) Hunden selbst in Ballungsräumen eine große Herausforderung. Das wird dann nicht nur für die Partnerschaft eine echte Probe, sondern da leiden dann mit großer Sicherheit alle Beteiligten drunter, inklusive Kind und Hund.


    Da schon mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit absehbar ist, dass du mindestens zeitweise für die Betreuung des Hundes ausfällst, würde ich dir als Partner bei der Frage nach einem Hund parallel zum Kinderwunsch im Vorfeld den Vogel zeigen. Denn an ihm hängt es letztendlich wenn die Rückfallmöglichkeiten nicht funktionieren. Er wird dann in die Hauptverantwortung kommen, zu entscheiden, ob ihr das Tier wieder abgebt, weil es vielleicht schwieriger wird, als gedacht. Ich hoffe, das ist ihm sehr klar.


    Wenn ich zum Hund noch ein Kind hätte, hätte ich wahrscheinlich mich selbst in die nächste Babyklappe gelegt.

    Mir ist ja grundsätzlich relativ egal, was Leute über mich denken oder schreiben, das muss auch nicht gelöscht werden (du kannst mir das auch gerne per PN schicken, einem Thread zu so einem Thema würde ich aber echt nicht beitreten wollen). Ich fand es nur recht befremdlich, dass hier sowas in einem geschlossenen Thread gemacht wird, das hat eben irgendwie etwas Tuscheliges. (Ich bin gerade nicht sicher, wie ich diesen selbsterfundenen Begriff finden soll...).

    Ich hab das extra in Dies und Das gemacht, ich dachte, da ist man automatisch. Deshalb nicht im Spielethread. Ich dachte, das wäre in der gleichen Rubrik wie das hier. Sorry.


    Ich hab's jedenfalls schon gemeldet und um Löschung gebeten. Da schreibt man echt nur so etwas wie "ich glaube Gina ist blond und recht klein" (das schreiben viele) oder eben "Person X hat in meiner Welt Locken und trägt immer ganz bunte Klamotten und lacht ganz viel" - echt nix Schlimmes.

    Ich hab über dich z.B. geschrieben, dass ich glaube, dass du immer T-Shirts mit Aufdruck trägst, egal wie kalt es ist. Gar nix Gemeines! Schwör!

    Ich nehme dir total ab, dass da keine böse Absicht hinter war, mach´ dir da keinen Kopf!

    Allerdings muss ich dich jetzt leider sehr enttäuschen: Die T-Shirts sind nahezu ausnahmslos ohne Aufdruck. ;)