Froschkönigin Kann ich gut nachvollziehen, ist in eurer Situation bestimmt ein sinnvoller Schritt.
Nur noch drei Anregungen:
- Vertraut bei der Trainerwahl auch auf euren Bauch, wenn ihr irgendwann ein schlechtes Gefühl habt (insbesondere wenn ihr auf gewaltsame Trainingsmethoden stoßt), sucht euch einen anderen
- Scheiß auf die Pflegestelle, die bringt euch nicht weiter, außer in dem Fall, wenn ihr den Hund dorthin zurückgeben müsst (ob das geht und bis wann habt ihr hoffentlich längst im Übernehmevertrag geprüft)
- Wenn ihr merkt, dass es wirklich nicht geht, solltet ihr das auf jeden Fall lieber zügig feststellen und Konsequenzen ziehen
- Aber wenn ihr es doch mit dem Hund dauerhaft durchziehen wollt, dann schreibt euch einmal alle negativen Konsequenzen und Risiken für euch alle auf (also wirklich absolut schrecklichster worst case) überlegt euch realistische Lösungen dafür, werdet euch absolut einig, dass ihr diese dauerhaft tragt, und danach ist das Thema Abgabe endgültig durch. Dann wird nie mehr rumgeheult, weil kein Besuch mehr kommen darf, weil der Hund dauerhaft einen Maulkorb trägt, weil Spaziergänge anstrengend sind usw. Vielleicht wird es in der Realität dann doch viel schöner, rechnet aber einfach mit dem Schlimmsten und plant dafür.
Viel Glück und alles, alles Gute für euch! Und berichte unbedingt, sobald euch danach ist!