Beiträge von walkman

    DaisyMaisy Mein Seelenfrieden wird deutlich stärker gestört, wenn Tierschutz ausschließlich positiv verklärt wird, da bilde ich mit solchen Begriffen sehr gerne einen Gegenpol.


    DerFrechdax Genau, du hast mich völlig richtig verstanden :) Die Bezeichnung meines Hundes als "Tierschutztöle" ist - fast immer - liebevoll gemeint, ich würde sie nicht mehr hergeben wollen und der Gedanke, dass die Zeit endlich ist, macht mich jetzt schon manchmal tieftraurig. Aber man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass man eben genau die von dir beschriebenen Überraschungseier bekommen kann. Und die können ein gewaltiges Risiko für Nerven, Geldbeutel, Ehe, Job und Gesundheit sein. Ich habe inzwischen mehrfach Menschen kennengelernt, die die Entscheidung zum Tierschutzhund zutiefst bereuen. Dass man aber auch beim Züchter nicht zwangsläufig den perfekten Hund bekommt, sollte auch jedem klar sein.


    Die einzige Entscheidung, die ich persönlich manchmal ein wenig bereue ist, dass ich mir so spät erst einen Hund zugelegt habe. Aber auch das war ein Weg.

    Ganz kurze Antwort: Ob ein Hund eine Einschränkung oder eine Bereicherung ist, ist eine Frage der Flexibilität.


    Lange Antwort: Wenn man bereit ist, im Notfall sein gesamtes Leben auf links zu drehen, kann ein Hund eigentlich nur eine Bereicherung sein. Viele mögliche Herausforderungen habt ihr ja schon gesehen, es fehlt noch das Risiko, dass der Hund erziehungsresistent oder wenig sozialverträglich sein könnte. Gerade bei TST (Tierschutztölen) wie meiner, ist das Risiko, dass es einige Baustellen gibt, schon nicht klein. Wenn man bereit ist, seine Lebensgewohnheiten, Urlaube und Hobbies notfalls zu ändern, kann eigentlich kaum noch etwas schiefgehen. Dafür lernt man viele neue Menschen kennen, gewinnt eine Menge Wissen hinzu, baut seine eigene Frustrationstoleranz aus, wird widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und freut sich über Kleinigkeiten :)

    Mein Viech blinkt rot mit einem Nitecore NU06 LE


    https://assets.katogroup.eu/i/katogroup/NCNU06LE_01_nitecore?%24product-image%24=&fmt=auto&h=434&w=652


    Wenn wir vor der letzten Runde amerikanische Polizeifilme gesehen haben, lasse ich ihn manchmal abwechselnd rot-blau blinken und höre in meinem Kopf dabei die entsprechende Sirene.


    Und einmal im Jahr, wenn wir Rambo gesehen haben, leuchtet er natürlich nur blau.


    Ich hatte mich immer gefragt, wieso manche Leute sagen, für einen Hund bräuchte man einen Garten.


    Wir haben keinen und inzwischen kann ich die Aussage nachvollziehen: Es wäre schon praktisch, wenn man direkt angrenzend einen Platz hätte, wo der Hund sich ungestört und ohne Ablenkung lösen kann und das ohne dass Herrchen sich komplett anziehen / ausstatten muss.

    McChris Das ist schon nicht mehr aktuell , das BBK hat die Aussage relativiert, aber es schadet dennoch nicht, sich darauf vorzubereiten


    Klarstellung des BBK: Blackout äußerst unwahrscheinlich
    "Missverständliche Formulierung": Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat Äußerungen seines Chefs zu Stromausfällen im Winter zurückgenommen. Die seien…
    www.tagesschau.de


    Wenn es zu regionalen Versorgungsunterbrechungen kommen sollte, dann sicher nicht zum Spaß, vorher werden mit Sicherheit alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft.

    Beim Pfefferspray oder nem Tritt kann ich aber deutlich besser mit "Notwehr" argumentieren. Wenn ich da erst die Schere zücke und mich oder den Hund damit auch noch piekse oder schlimmer und mich aktiv zum Hund hinbeuge, um die Leine zu kappen - damit er frei läuft und damit noch bedrohlicher wird?!

    Wird wohl keiner sagen: absolut nachvollziehbar.

    Genau, als Notwehr kann man ein Mittel nur dann einsetzen, wenn es grundsätzlich in der Lage ist, den Angriff entweder zu beenden oder ihm ein wesentliches Hindernis in den Weg zu legen.

    Ich bin jedenfalls auf der Suche nach einer wasserdichten (wirklich) warmen Jacke. Gerne auch atmungsaktiv. Die Goodboy Lilleby hab ich eben erst hier gesehen, aber Goodboy ist mir noch aus Lennies besten Zeiten ein Begriff. Ansonsten schwanke ich zwischen Engelbert Strauss und einer Skijacke von Decathlon. Wenn jemand andere Ideen hat, gerne her damit, wenns nicht über 200 Euro kostet. =)


    Ich würde immer wasserdicht und warm getrennt voneinander kaufen, also eine wasserdichte Jacke mit einem separaten Fleece, Daunenjacke o. ä. kombinieren. Damit bist du deutlich flexibler.


    (Ob RR etwas taugt, kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall investiert die Firma extrem viel Geld in Marketing)

    Wenn ich mit so beratungsresistenten Menschen zu tun habe, hat sich "ich würde ihn nicht ranlassen, auf jeden Fall übernehme ich nicht die Verantwortung, wenn er sich bei meinem ansteckt mit <hier eine schwere ansteckende Krankheit einsetzen>" bewährt.