Beiträge von walkman

    Hat jemand von euch ein Floë System zum "Entwässern" des wasserführenden Systems im WoWa/ WoMo?

    Und nutzt jemand Silbernetze von WM zur Frischwasserdesinfektion?

    Ich nutze nichts davon, hatte aber schonmal Micropur ins Wasser gegeben, als klar war, dass der Camper im Sommer länger ohne Wasseraustausch steht. Das Wasser aus dem Tank wird aber auch nur zum Waschen und Geschirrspülen genutzt.

    Das kann von Verein zu Verein extrem unterschiedlich sein. Ich würde mir zuerst die Satzung ansehen und dann die bisherigen Amtsinhaber oder andere Mitglieder fragen (am besten auch zum jeweils nicht bekleideten Amt). Oft gehen Erwartungen und Vorstellungen auch weit auseinander, selbst bei langjährigen Teams. :)

    Diese Aussage ist so pauschal, sorry, schlichtweg Bullshit. Ich habe seit vielen Jahren schwere Depressionen und wenn es eine Sache gibt, die darunter nie (in relevantem Maß) gelitten hat, sind es meine Tiere. Zu behaupten, dass sich jemand wegen einer Diagnose keinen Hund anschaffen sollte, zumal wenn man nur auf Grund eines Satzes urteilt, ist echt ziemlich dreist.

    Es ist wirklich schön, dass es in deiner persönlichen Situation offensichtlich für alle Beteiligten gut läuft. Die Eingangsfrage war aber für jemand anderen und ging Richtung

    "bin ich mir nicht sicher, ob es verantwortungsvoll wäre, sich einen Hund anzuschaffen."

    Meine Antwort darauf ist: Nein, es ist ersteinmal nicht verantwortungsvoll, sich bei einer unklaren Situation einen Hund anzuschaffen. Das gilt nicht nur für Depressionen, sondern auch für unklare finanzielle Verhältnisse, schwierige Wohnsituation, Einschränkungen durch Rahmenbedingungen eines Jobs oder andere Krankheiten.

    Was jemand daraus macht, ist jedem selbst überlassen.

    Vielleicht habe ich stattdessen auch einen tieferen Einblick in das Thema Depression genießen dürfen und deshalb diese klare Meinung dazu.

    Bin mir unsicher ob du mich richtig verstanden hast. Mein Punkt ist, dass niemand zu keinem Zeitpunkt das Lebensrisiko vorrausschauend einschätzen kann. Krankheit X zu haben bedeuten was genau? Vielleicht nichts bis du 100 bis. Willst du dich deswegen dafür entscheiden dich und dein Leben auf Eis zu legen weil es könnte ja ... lieber im Schneckenhaus bleiben...

    Wenn du echt Einblick in das Thema Depressionen haben solltest dann müsstest du ja wissen, dass man auf keinen Fall aufhören soll zu leben, zu planen, sich was zuzutrauen.

    Hier geht es nicht um eine allgemeine Aussage, sondern um eine konkrete Situation, die der TE mit diesem Satz skizziert hat:

    "... Allerdings leide ich seit 6 Jahren an Depressionen, mal schwer, mal weniger schwer...."

    Eine phasenweise schwere Depression ist kein Zustand, in dem man sich ein Tier anschaffen sollte. Dabei geht es nicht (nur) um die Bedürfnisse und den Schutz des Menschen, sondern insbesondere auch um die des Tieres.

    Wie sich das vereinbaren lässt, kann man nicht verallgemeinern.

    Ganz persönlich: Wenn ich wüsste, dass ich eine Krankheit habe, bei der ein nennenswertes Risiko besteht, dass ich mich ihretwegen nicht ausreichend um ein Tier kümmern kann, würde ich mir keines anschaffen.


    Es gibt viele Möglichkeiten, auch ohne eigene Anschaffung, Kontakt zu Hunden zu haben (im Tierheim helfen, Gassigehen....).

    Vielleicht war dein Leben bisher zu einfach gewesen und dir ist nicht bewußt, dass bei jedem von uns das Risiko besteht sich nicht mehr kümmern zu können.

    Vielleicht habe ich stattdessen auch einen tieferen Einblick in das Thema Depression genießen dürfen und deshalb diese klare Meinung dazu.

    Gibt es hier zufällig Erfahrungen von Leuten mit Depressionen und wie sich das mit dem Hund vereinbaren lässt?

    Wie sich das vereinbaren lässt, kann man nicht verallgemeinern.

    Ganz persönlich: Wenn ich wüsste, dass ich eine Krankheit habe, bei der ein nennenswertes Risiko besteht, dass ich mich ihretwegen nicht ausreichend um ein Tier kümmern kann, würde ich mir keines anschaffen.


    Es gibt viele Möglichkeiten, auch ohne eigene Anschaffung, Kontakt zu Hunden zu haben (im Tierheim helfen, Gassigehen....).

    Die allermeisten in dem Clip hätte ich als Katze auch verprügelt.

    Dito.

    Die perfekte Anleitung, wie man Körpersprache ignoriert, Grenzen missachtet und das eigene Tier malträtiert.

    Die Clips sind einfach nur ätzend.

    Ich oute mich hier mal als ein Überhaupt-Nicht-Katzen-Mensch, die Tiere sind mir suspekt und trotzdem freue ich mich, wenn ich in der Realität eine treffe, besonders, wenn sie nett zu mir ist. Und ich gebe auch zu, dass ich Katzenvideos sehe, das Internet besteht ja gefühlt zur Hälfte daraus.

    Woran liegt es, dass man eigentlich nichts über Erziehung oder richtigen Umgang sieht, ohne danach explizit zu suchen? Kann es daran liegen, dass Katzen i. d. R. als "selbstständig", "wehrhaft etc. dargestellt werden und sich deshalb die Meinung verbreitet, die kommen schon alleine klar? Oder trifft das sogar zu?

    Letztendlich kannst du die Menschen nicht ändern, sondern nur deine Einstellung und ggf. deinen Hund. Mit den Leuten zu Streiten lohnt i. d. R. nicht und sich einreden, die anderen seien die Bösen, lenkt nur davon ab, dass man selbst noch viel Arbeit hat.

    Vielleicht helfen trotzdem die üblichen Distanzsprüche?

    "Mein Hund hat.... [hier schwere, ansteckende Krankheit einsetzen], sie müssen Ihren nicht anleinen, aber ich übernehme keine Tierarztkosten"

    "Könnten Sie Ihren bitte anleinen, meine Haftpflicht hat mich letzte Woche rausgeworfen, nachdem die kleine einen Dobermann schwer verletzt hat, haben Sie bestimmt in der Zeitung gelesen, tut mir immer noch voll leid"

    "Ich würde Ihren besser anleinen" - "Wieso, ist der krank?" - "Der Hund nicht....." (Dabei irre gucken)

    Das frage ich mich schon eine ganze Weile und auch, ob man sie überhaupt wirklich erziehen kann?

    Ich kenne eigentlich nur Katzenhaushalte in denen rumgebrüllt und aufgestampft wird, wenn die Katze mal wieder etwas tut, was sie nicht soll. Oder es fliegt auch mal ein Paket Taschentücher in die Richtung.

    Es geht dabei um so Dinge wie Essen klauen, Pflanzen anknabbern, Gardinen hoch klettern, Möbel zerkratzen, markieren...

    Wie bringt man einer Katze bei, sowas zu unterlassen? Bleibt da wirklich nur scheuchen und fluchen?

    OT:

    Meines Wissens läuft es bei Katzen einfach nur umgekehrt.

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    Zitat

    Ähm...nee? Also auf dem Land gibt's regelmäßig Hunde, die ausbrechen oder in Dörfern frei herumtappeln können. Meine aktuellen Pflegis waren mehrere Jahre jeden Tag unerwünschterweise in einer Kleinstadt unterwegs. Lustigerweise auch Huskymixe. Allein in unserer Kommune sind in den letzten Wochen viele schlimme Beißvorfälle passiert (hatte ich ja bereits erwähnt). Ich sehe da Null Unterschied, nur dass der Thread hier gerade mit britischen Schlagzeilen gefüllt wird.

    Ich hab's vielleicht in Deutschland auch nie so mitgekriegt, da ich da noch keine Hunde hatte. Bei uns in der Nachbarschaft zumindest war da aber jeder mit Hunden absolut bemüht, tolle, sichere Zäune zu haben. In England investiert kaum einer in so etwas. (Mal ganz davon ab dass es hier das typisch deutsche Zaunmaterial auch gar nicht gibt und das was es gibt wahnsinnig teuer ist. Da ist bei vielen auch das Geld gar nicht da.)

    OT:

    In England und Schottland gibt es ja auch eher Hecken und Mäuerchen...