Beiträge von walkman

    Ich bin jedenfalls auf der Suche nach einer wasserdichten (wirklich) warmen Jacke. Gerne auch atmungsaktiv. Die Goodboy Lilleby hab ich eben erst hier gesehen, aber Goodboy ist mir noch aus Lennies besten Zeiten ein Begriff. Ansonsten schwanke ich zwischen Engelbert Strauss und einer Skijacke von Decathlon. Wenn jemand andere Ideen hat, gerne her damit, wenns nicht über 200 Euro kostet. =)


    Ich würde immer wasserdicht und warm getrennt voneinander kaufen, also eine wasserdichte Jacke mit einem separaten Fleece, Daunenjacke o. ä. kombinieren. Damit bist du deutlich flexibler.


    (Ob RR etwas taugt, kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall investiert die Firma extrem viel Geld in Marketing)

    Wenn ich mit so beratungsresistenten Menschen zu tun habe, hat sich "ich würde ihn nicht ranlassen, auf jeden Fall übernehme ich nicht die Verantwortung, wenn er sich bei meinem ansteckt mit <hier eine schwere ansteckende Krankheit einsetzen>" bewährt.

    Ich stehe um 6:40 auf, um 7 bin ich mit dem Hund auf dem Weg zum Bäcker. Findet er sehr uncool, lässt sich aber organisatorisch nicht ändern. Dadurch hat er den Tag über schon eine gewisse Grundmüdigkeit und nutzt deshalb - neben mir im Homeoffice* - jede Gelegenheit, zum Schlafen oder Dösen . Nach der letzten Runde zwischen 21 und 22 Uhr legt er sich i. d. R. wieder zu mir, um 23 Uhr gehe ich dann ins Bett. Anfangs hat der Hund das nicht mitbekommen, ist liegengeblieben und ich bin immer wieder hingegangen um zu sehen, ob er nicht doch mit will, der Hund hat dann immer wieder woanders gepennt. Inzwischen steht er mit mir automatisch auf, wenn ich zum Schlafzimmer gehe und legt sich dann in sein Bett. Mittlerweile steht er regelmäßig schon vorher vor der Schlafzimmertür und will früher pennen gehen. :)


    edit: *Er liegt neben mir im Homeoffice, während ich sitzend arbeite! Der Satz sollte nicht bedeuten, dass ich im HO schlafe :)

    Und hier die Ergänzung, in der Zwischenzeit ist das Recht zur Bearbeitung abgelaufen:


    Sockensucher Ich habe auch vollkommen Verständnis dafür, wenn Trainer mal falsch/überzogen/emotional etc. reagieren, das sind schließlich Menschen und keine Maschinen. Und ich würde mir auchnicht anmaßen, eine Situation besser beurteilen zu können, als ein erfahrener Trainer.Dass ich nicht mehr hingehen werde ist eher der tatsache geschuldet, dass ich inzwischen woanders deutlich stärker moderiertes "Spielen" sehe, was ich wesentlich gewinnbringender empfinde. Die beiden Hunde sind kurz danach übrigens unmittelbar nebeneinander her vom Trainingsplatz weggegangen, da war scheinbar alles weitestgehend geklärt. Ich persönlich habe kein Problem mit Aggression, ich will nur gezielt an so etwas arbeiten.


    Quebec Wie gesagt, es geht mir nicht um die Situation, sondern um diese Art von Strafen. Sonst hätte ich die Situation im Detail schildern müssen und das wäre dann total subjektiv gewesen. Ohne Video wäre die Diskussion damit ziemlich ziellos :)


    DerFrechdax Vielen Dank, genau so werde ich das handhaben. Aus einer anderen Hundeschule kenne ich eine starke Moderation und genau so etwas bringt m. M. n. mich und den Hund weiter.


    DerFrechdax und terriers4me Notwehr ist aus meiner Sicht immer vollkommen in Ordnung, das sagt ja schon der Begriff. Wenn ein Hund mit Beißabsicht auf mich zufliegt, wäre Angemessenheit auch völlig zweitrangig, aber das sieht ja auch der Gesetzgeber so.

    DaisyMaisy Bin ich jetzt definitiv nicht mehr


    DerFrechdax Mir ging es hier in der Diskussion ganz speziell um die Frage, ob es unterschiedliche Sichten auf das Thema "positive Strafen in Form von Schlagen" gibt. Nach den Statements hier scheint es da durchaus eine größere Spannbreite von Meinungen zu geben. Für mich - bzw. natürlich in erster Linie für den Hund ;) - habe ich entschieden, dass wir da nicht mehr hingehen werden. Die Gründe dafür sind, dass ich persönlich diese Art der Bestrafung für meinen Hund nicht möchte und sich die Rahmenbedingungen, die zu der Situation geführt haben (freies Spielen, nahezu ohne Eingriffe von Trainer und Haltern) sich auf Dauer dort nicht ändern und das halte ich für die Entwicklung meines Hundes für nicht förderlich.


    Vielen, vielen Dank für die Meinungen hier!!!! :)


    edit: Da kamen noch Antworten nach meiner, daher folgt hier gleich noch eine Ergänzung

    und danimonster


    Die Wertung als Übersprungshandlung kam vom Trainer.


    Das Schlagen des Trainers kam nach dem Trennen vom Hund und einige Sekunden nach dem "Reinhacken in den Trainer".

    Diese Woche habe ich folgende Situation in der Hundeschule gesehen, die Situation war komplexer, mir geht es aber speziell um das Thema "positive Strafen":


    Zwei Hunde geraten aneinander, Trainer geht dazwischen, Hund schnappt nach Trainer (Übersprungshandlung) --> Trainer schlägt als Reaktion einige Sekunden später den Hund.


    Wird so etwas heute - zum Beispiel in so einer Situation - irgendwo noch als angemessen gesehen, oder gibt es da Kontroversen oder ist Schlagen grundsätzlich nicht mehr zeitgemäß?

    Ich kann total nachvollziehen, dass diese Sportarten eine schwierige Außenwirkung haben. Die Frage ist doch aber, in wie fern das alleine irgendeine Regulierung begründet. Viele Sportarten haben auf Außenstehende nicht die Wirkung, die Sportler erwarten. Ich kann zum Beispiel auch null verstehen, wie man Mountainbike oder Ski fahren toll finden kann, ich sehe da auch nur was theoretisch alles passieren kann. Aber das rechtfertigt nun mal nicht pauschal, dass ich mich da einmischen darf. und ehrlich gesagt möchte ich das auch überhaupt nicht. Also, ich kann auch das Interesse daran so etwas regulieren zu wollen nur bedingt nachvollziehen.

    Anhand von Kampfsportarten wie MMA, K1 etc. wird das vielleicht deutlicher: Das sind ausgesprochen faire Sportarten mit sehr klaren Regeln. Für Leute, die sich damit nicht auseinandersetzen, sieht es aber nicht schön aus, wenn jemand in seinem Blut liegt und weiter auf ihn (oder sie) eingedroschen wird. Ich kann verstehen, wenn man sich für ein Verbot solcher Sportarten ausspricht, weil man - vielleicht aus Empathie, vielleicht auch aus eigenen Ängsten heraus - selbst fürchtet, auf der Straße in eine vergleichbare Lage zu kommen.