Beiträge von walkman

    Ich würde euch empfehlen, euch frühzeitig einen Trainer zu suchen, am besten auf Empfehlung. Der kann auf eure konkrete Situation eingehen und helfen, dem Tier Struktur und euch möglichst konsequentes Handeln (ohne Gewalt!) zu vermitteln.

    Warum ist das Trockenfutter besonders wichtig?

    Laut Züchterin wäre das mit den Nährwerten besonders wichtig. Ja wir haben auch Nassfutter da usw. aber laut Ernährungsplan der Züchertin ist das Trockenfutter auch nötig. Naja, sie hat davon gestern nun doch nicht soviel gegessen.


    Ich muss mich aber bei euch wieder melden weil der heutige morgen schon wieder nicht so leicht war. :crying_face: Emma liegt mit ihrem Bettchen immer auf der Seite meiner Frau. Diese geht auch immer als erstes aus dem Haus. Diesmal sind Emma und ich im Schlafzimmer geblieben. Was dann klar war, sie jaulte, fing auch an zu bellen etc. Sie wollte zu meiner Frau. Da ich meinen Arm aus dem Bett hab hängen hassen ging sie auch kurz an meine Hand. Es war aber nichts zu machen. Als meine Frau das Haus verlassen hatte habe ich nach 5 Minuten selber die Türe aufgemacht um im Wohnzimmer dann mich fertig zu machen.

    So hart es auch klingt: Ich würde es ignorieren. Das mag am Anfang schwierig und nicht schön sein, aber es wäre nicht sinnvoll, die "Symptome" des Vermissens zu verstärken durch Futterbelohnung, Zuwendung usw., das wird irgendwann weniger, je weniger Drama, umso schneller.

    Übe am besten in Situationen, in denen du ausreichend Zeit hast, vielleicht wäre sehr spät abends eine gute Zeit. Dass dabei dein Schlaf zu kurz käme, wird es sicher wert sein.


    Dass dein Hund aktuell "nur" schüchtern reagiert, sollte dich freuen und damit solltest du sensibel umgehen. Ungünstig wäre, wenn er irgendwann den Eindruck bekommt, dass seine defensiven Strategien nicht fruchten und er dann nach vorne geht. Das willst du in der Bahn auch bei so einem kleinen, niedlichen Hund nicht. Ich finde deshalb die Idee der Box sehr gut, sofern du das positiv aufgebaut bekommst.


    Was das Füttern/Ablenken/Leckerlivollstopfen angeht: Probiere zu Hause erst aus, welche Leckerlis am besten funktionieren, sonst ist die ganze Übungseinheit im Eimer und extrem frustrierend. Meiner reagiert z. B. bei Tuben unterschiedlicher MARKEN (bei gleicher Sorte!) komplett unterschiedlich, von Junkie bis angewidert. Du solltest zu Hause sicher sein, dass du das perfekte Leckerli hast, dann wird es ganz sicher deutlich entspannter. Gerne genommen sind eben diese Tuben, Käse, Geflügelwürstchen, gekochtes Huhn oder Thunfisch (Thunfisch könnte die beste Option sein, denn wenn alle anderen in der Bahn kotzen, fällt dein Hund gar nicht auf).

    In der Regel darfst du einen noch nicht gekauften Hund nicht zum Arzt schleppen und untersuchen lassen. Bei meinem Tierheim war das nach Übernahme möglich, die Behandlung von dann entdeckten temporären Krankheiten hätte das Tierheim dann bezahlt, Rückgabe wäre innerhalb von zwei Wochen auch möglich gewesen.


    Krankenkassen interessieren sich für so etwas nur, wenn es bekannt ist, ansonsten gibt es da keine Gesundheitsprüfung. Also abschließen, bevor die ersten Krankheiten diagnostiziert werden.


    Wenn man mich fragen würde, würde ich bei allen Hunden (egal ob TS oder was auch immer) Gesundheitsprüfung und DNA-Test gesetzlich verpflichtend machen.

    Hach, wäre das schön, wenn meiner an der Leine draußen sein könnte. Das geht nur für sehr, sehr kurze Zeit und auch nur so lange, wie ich mich aktiv mit ihm beschäftige, höre ich auf, fängt er sofort an, sein Revier zu verteidigen. Da sind wir noch ganz am Anfang.

    Alleine lassen an der Leine am Camper wäre für niemanden schön, nicht für den Hund, nicht für die Nachbarn und nicht für mich. Das ginge auch nur mit Stahlseil, alles andere hätte er in unter 60 Sekunden durch ("Strickedurchbeißen" hatte er in seiner Kindheit in Rumänien scheinbar als Leistungskurs).


    Tagsüber wird er durch Wanderungen und Spiele ordentlich ausgelastet. Wenn ich danach mal vor dem Camper sitzen will, ist er im Fahrerhaus in der Box (wenn viel los ist, ist sie auch abgedeckt bzw. die Blickrichtung auf mich beschränkt), ansonsten ist er mit mir im Camper. Und ja, manchmal beneide ich Menschen, die ihr Tier unangeleint neben sich liegen haben können, selbst wenn da gerade eine läufige Hündin oder pöbelnde Tierschutztölen wie meine entlangflanieren.

    Es gibt für Busse ganz fertige Kisten


    BusBox – Q U Q U Q


    der Hornbach hatte auch mal was im Programm


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    Wenn es individueller sein soll, gibt es Inspiration zum Ausbau und Verweise auf Lieferanten beim Explorer (und bei ca. 100.000 Youtube-Kanälen)


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    explorer-magazin.com

    :???:

    Seine Denkweise bzw. seine Schluesse sind aber einfach falsch.

    Ich kann doch nicht sagen 'ich will keinen SD, weil diese Hunde beissen zivil', wenn das gnadenlos falsch ist. Also ich kann das natuerlich sagen. Aber dann darf ich nicht erwarten, dass man mir was anderes als Ahnungslosigkeit unterstellt und mich nicht ernst nimmt.

    Wie gesagt, er vermischt Dinge und das gnadenlos.

    Die Denkweise ist "den Hunden wird ´Beißen auf Kommando auf dem Platz´ beigebracht, damit ist der Weg zu ´Beißen draußen Beibringen´ kürzer --> deshalb verbieten". Ob diese Denkweise falsch oder die Forderung überzogen ist, kann man sicher diskutieren.

    Murmelchen Wieviel Aufwand erforderlich wäre, um einen einen gut und verantwortungsvoll ausgebildeten einzelnen Hund zum Transfer der gelernten Handlungen auf Alltagssituationen zu bewegen, geht bei der "stumpfen generellen Forderung eines Prominenten nach Verbot" schon zu tief. Mir ging es nur darum, die Motivation hinter Rütter´s Forderung herauszustellen.


    edit:


    Runa-S Sehe ich auch so. Und ganz unerreicht bleiben davon die Leute, die ihre Hunde aus tatsächlichem "Schutzgedanken" anschaffen und das dann auch als "Schutzhundesport" bezeichnen wollen.