Beiträge von walkman

    Habt ihr Empfehlungen für die ultimative Taschenlampe und die ultimative Stirnlampe? Wenn ich bald in den Wald ziehe, war's das ja mit Straßenbeleuchtung. Das hab ich gerade erst so richtig realisiert. Und bestimmt muss man ja, spätestens im Winter, auch mal im Dunklen mit den Hunden raus.

    Ich hab soooo viele Sachen zu recherchieren, ich nehm jetzt einfach die Taschenlampe, die ihr empfehlt. :)

    Als Mensch mit ungefähr so vielen Taschenlampen wie Taschenmessern kann ich dir sagen: Das ist eine eigene Wisseschaft und pauschale Empfehlungen sind da nicht hilfreich, sonst ärgerst du dich über die Geldverschwendung. Wenn du die perfekten Lampen für deinen Zweck haben willst, meldest du dich hier an: Taschenlampenforum

    wilderbse Olight macht nur aggressives Marketing - ungefähr so wie Revolution Race :D

    Ja, es geht mir auch um den Eiweißgehalt, der wäre natürlich in den Reinfleischdosen drin. Aber ich habe da irgendwie eine Ekelgrenze, die ich sicher nur schwer überwinden könnte. Lieber sowas.

    Nee, lieber nicht. Ich habe für Hund immer mindestens 30 Tage Reserve und für Mensch gut 2 Wochen richtige Nahrung und zusätzlich für weitere zwei Wochen fiese Riegel.

    Kann man eigentlich so semi-krankgeschrieben sein?

    Also, ich merke, dass ich gerade echt Ruhe brauche. Ich bin mir sicher, dass ich auch länger krankgeschrieben werden würde. Ich würde allerdings lieber mit der Schulleitung vereinbaren, dass ich regulär arbeite, sie mich aber aus den Bereitschaften rausnehmen sollen und die Zweitkorrekturen fürs Abi bei jemand anderem unterbringen sollen. Ich frag mich, ob so etwas geht. Also, dass ich entweder nicht krankgeschrieben bin, die mich aber von der Schulseite her entlasten oder dass ich mich weiter krankschreiben lasse, aber eben die Sachen trotzdem mache, zu denen ich mich in der Lage fühle.

    Was glaubt ihr, was wäre da eine sinnvolle Vorgehensweise? Was ist da möglich?

    Krankschreibung geht nur ganz oder gar nicht. Aber die Wiedereingliederung nach Hamburger Modell geht in die Richtung.

    Ich glaube, das eint alle Menschen, dass sie in irgendeiner Phase ihres Lebens den Wunsch nach Zugehörigkeit empfinden. Manchmal befriedigt auch ein Hund so ein Bedürfnis (ok, schwacher Versuch, auf das Thema Hund zu kommen).

    OT:

    Spoiler anzeigen

    Bei dem Punkt von @Vakuole musste ich an eine Doku zu Hausbesetzern denken, bei der am Ende auch einer ausgeschlossen wird, weil er sich nicht an die Konventionen der Hausbesetzer halten wollte :)

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    Aber ich denke, wenn Menschen mit ihrem zugewiesenen Geburtsgeschlecht einverstanden sind, dann haben sie keine Probleme damit bei Anrede Herr oder Frau oder männlich oder weiblich entsprechend dem zugewiesenen Geschlecht anzukreuzen. (Ist ja leider noch sehr oft sehr binär). (außer es gibt noch feministische Kritik :D )

    Trans*Personen, Intersex, nichtbinäre,... haben da dann einen Widerwillen, Abscheu, Traurigkeit, ein schwieriges Gefühl, wenn sie es tun sollten. passt halt nicht.

    Das kann ich mir (natürlich nur ansatzweise) vorstellen. Deshalb fänd ich es auch die beste Lösung, wenn man die Geschlechter einfach ganz weglässt. Meinetwegen könnte mich auch eine Behörde oder eine Firma anschreiben mit "Hallo ____ [Vorname], ....", um dieses ganze Thema Anrede einfach vollständig sein zu lassen.

    Wenn dann irgendwann nicht mehr unterschieden wird, müsste man auch echte Lösungen für die noch faktischen Unterschiede (z. B. Geschlechtsunterschiede haben bei Krankenkassen ja extreme Auswirkungen) finden, sodass alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, auch wirklich gleich behandelt werden.

    Ja, ich war dann einige Zeit in der Gothic Szene unterwegs, aber auch mehr wegen des Gemeinschaftsgefühls und weil man dann halt eher wegen der schwarzen Kleidung und Schminke blöd angemacht wird.

    Diese Abgeklärheit hab ich nie gehabt und werde ich wohl auch nie erreichen.

    Ich auch nicht. Leider. Ich beneide jeden, der über sowas steht und dem die Meinung anderer egal ist und sich davon nicht verunsichern lässt.

    Bei mir war das ein langer Entwicklungsprozess (schwarz mag ich auch heute noch sehr). Ich denke, die allermeisten Menschen hören im Laufe ihres Lebens unendlich oft, an welchen Stellen sie nicht irgendeinem vermeintlichen Idealbild entsprechen. Je früher man für sich entscheidet, was einem eigentlich wichtig ist, wessen Meinung einem überhaupt etwas bedeutet und vor Allem, wie man selbst sein will, umso leichter kommt man mit sowas klar.

    "kä arsch un kä titte, für mich wär se nix".

    O-ton. Männer können toll sein ;-)

    Völlig normales Gespräch in meiner Generation (edit: wobei ich persönlich die inhaltliche Aussage des Zitats nicht teile), ganz besonders bei früheren Partytouren, als wir alle noch jung und ledig waren. Allerdings haben solche Gespräche IMMER so stattgefunden, dass die betroffenen Menschen das nicht im Detail mitbekommen haben. Was aber viel wichtiger dabei ist: In meinem Freundeskreis hat absolut jeder eine komplett unterschiedliche Idealvorstellung bezogen auf ein Frauenbild (bleiben wir mal der Einfachheit halber nur beim Äußeren)! Deshalb mündeten solche internen Gespräche dann sehr oft in einer Kontaktaufnahme, einem Gespräch und so weiter...

    Ich finde es schade, dass die Welt sich einerseits immer stärker hin zu neuen Tabus, noch festeren Umgangsformen und Regeln entwickelt und gleichzeitig der reale Austausch immer stärker durch "soziale" Medien ersetzt wird.