Beiträge von walkman

    Ich kopiere dir mal die Aussage von Tractive rein

    https://help.tractive.com/hc/de/articles/360001156409-Benötige-ich-eine-ausreichende-Netzabdeckung-für-den-Betrieb-eines-Tractive-GPS-

    Du kannst den Tracker auch 30 Tage testen bzw. bekommst bei Unzufriedenheit dein Geld erstattet.

    Danke, das hatte ich eben auch schon gefunden. Ich habe mich jetzt mal mehr damit auseinander gesetzt.

    Ich habe mir den Tractive jetzt bestellt und werde mal testen. Das Abo habe ich für 1 Jahr gewählt, da ich mir nicht ganz sicher bin, wie sehr wir das Gerät dann tatsächlich nutzen. Freilauf ist aktuell noch nicht (bzw. nicht mehr) wirklich Thema. Aber er ist schon ein paar Mal ausgebüchst, vor allem bei Sittern. Da scheint mir Tractive im Vergleich zu Garmin eher zu unseren Bedürfnissen zu passen.

    Ja klar, gerade wenn du einen Hundesittter nutzt und dich möglicherweise weit weg vom Hund aufhältst, wenn der gerade abhaut, nutzen dir die Vorteile vom GArmin gar nichts, da ist ein normaler mobilfunkbasierter Tracker immer besser.

    Wir sind gestern auf unserem Campingplatz im Schwarzwald angekommen, wunderschöner Platz mit kleinem Bach mittendrin. Und wir haben den Jackpot, einen Platz am Bach bekommen, aaaaber auf dem Nachbarplatz waren zwei Listenhunde. Da gebe ich zu, habe ich kurz geschluckt, bin leider nicht vorurteilsfrei den Rassen gegenüber, bin mit kleinem Hund unterwegs usw. Dann wurde mein Mann auch noch von denen angebellt mit Aufstehen und Bewegung in seine Richtung, als er an den gemeinsamen Wasserhahn ging. Konnte die Besitzerin körpersprachlich dämpfen aber nicht wirklich abbrechen. Also habe ich allen Mut zusammengenommen- bin nicht gerne "schwierig"- und habe um eine anderen Platz gebeten, war gerade noch möglich, der Platz ist voll.

    Aus meiner Sicht finde ich die Situation schwierig - nach meinem Wissen müssen Listenhunde Maulkorb tragen, oder nicht? Mich regt sowas auf, weil durch solche Situationen Hundebesitzer immer unbeliebter werden auf Campingplätzen. Ich finde ehrlich gesagt, diese Hunde gehören nicht auf einen vollen Campingplatz. Und wenn dann gut gesichert ins Vorzelt und nicht mit Halsband und Leine halbherzig an einem Busch befestigt.

    Bin ich zu kleinlich?

    Die Frage finde ich superschwierig zu beantworten. Ich finde, man muss da unterscheiden, was dich persönlich stört (ich kann deine Reaktion vollkommen nachvollziehen!) und was dem "Durchschnittscamper" (so es ihn gibt) wohl durch den Kopf geht

    Bei dir kommt vor Allem das Thema "Listenhunde" durch. Der durchschnittliche Campingplatzbesucher unterscheidet aber vermutlich kaum zwischen Listenhund und anderen. Das Verhalten, das die Tiere gezeigt haben, ist ja nicht listenhundspezifisch, sondern kann bei fast jeder Rasse vorkommen (meine Tierschutztöle wäre da auch ganz weit vorne...). Ob der konkrete Hund maulkorbpflichtig ist oder nicht, kannst du in manchen Bundesländern von außen nicht erkennen. Ich würde so weit gehen, dass für den Durchschnittscampingplatzbesitzer ein Hund mit Maulkorb per se schon als "schlimmstes Hundetier auf der Welt" gesehen werden würde, und nicht als verantwortungsvoll geführter bzw. gesicherter Hund. Dagegen habe ich bisher auf fast jedem CP Leute mit unangeleinten, völlig distanzlosen Hunden gesehen, die überall hallo sagen wollen und dürfen. Verantwortungsvoll ist das auch nicht, sieht aber für den hundelosen Durchschnittscamper je nach Hund maximal süß aus.

    Ich handhabe es auf CP so, dass ich alles unternehme, um niemandem mit meinem Tier auf den Sack zu gehen. Das heißt dann, dass das Tier niemals vor dem Camper angeleint ist, sondern sich entweder drinnen aufhält, oder ich mit ihm unterwegs bin. Für dich würde das vermutlich ok aussehen, aber auch so ein Verhalten könnten hundelose Camper oder solche mit einfachem Kleinsttier scheiße finden, weil sie ihre eigene Situation auf andere projizieren und sich nicht vorstellen können, dass es eine größere Spannbreite von Hundeverhalten gibt.

    Also in Summe finde ich deine Reaktion völlig nachvollziehbar und nicht kleinlich, ich würde mich nur von dem "Listenhunddenken" verabschieden. Mir sind zwar auch einige Rassen unsympathisch, aber ich versuche das möglichst sachlich und vorurteilsfrei zu sehen und muss dann immer zugeben, dass BEINAHE alle Listenhunde und deren Halter, denen ich bisher begegnet bin, sich absolut vorbildlich verhalten haben.

    Allerdings ist ein richtiger Campingplätze für mich sowieso in der Regel ein sehr fragiler Mikrokosmos, bei dem kleinste Missstimmungen zum Weltuntergang führen können, deshalb bin ich bisher immer ganz froh, dass es nach spätestens 2 Nächten weiter geht. :)

    Ein Garmin Atemos 50 mit K5 Halsband.

    Ah das ist mit Handgerät. Das funktioniert laut Website nur im Umkreis von 10 Km? Oder gibts da noch andere Lösungen? Hab mir das nur kurz angeschaut.

    Genau, das funktioniert ausschließlich per Funkverbindung zwischen Halsband und Empfänger, je nach Gelände im Umkreis von bis zu 10km. Ich bin öfter mal in Gegenden, wo kein oder nur sehr unzuverlässiges Mobilfunksignal ist, deshalb habe ich mich dafür entschieden.

    Wenn es mit Allen zusammen nicht geht, wäre es dann keine Option, dass du mal alleine fährst? Oder du mit Kind? Manchmal

    5,40m ist zwar nicht sehr lang, aber ein Heckträger für E-Bikes ist hinsichtlich Belastung der Hinterachse so ziemlich der worst case. Dass ihr Dinge als Last nach vorne packt, ist super, macht ihr das aber nicht ausreichend, ist die Vorderachse durch die fehlende Rückbank noch weiter entlastet, das geht dann direkt zulasten der Hinterachse! Ich würde mal ganz, ganz zügig auf eine Waage fahren, wo man achsweise wiegen kann, denn wenn die Auflastung nicht eingetragen ist, ist es nahezu ausgeschlossen, dass ihr urlaubsfertig beladen nicht mindestens eine relevante Gewichtsgröße überschreitet.

    Hast du denn die notwendigen Gutachten für die Auflastung? (Eine Zusatzluftfederung alleine reicht ja nicht zur Auflastung, die Hersteller lassen sich die jeweiligen Gutachten i. d. R. auch teuer bezahlen)

    Ja, wir haben alle notwendigen Papiere. Ich habe alles nochmal durchgeschaut und geprüft. Es hilft nichts, das muss auf der Zulassungsstelle nachgetragen werden. Der Träger kann bis zu 160 Kilo tragen. Das reicht für die E-Bikes locker. Der Vorbesitzer war ja auch schon zwei Jahre mit dem Bus und Motorroller und Fahrrad unterwegs.

    Ich bin nicht sicher, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe, sorry dafür, sorry auch für´s Nerven, aber das Thema führt oft zu ziemlichem Ärger, je nachdem, in welchem Land man unterwegs ist :)

    Dass der Träger bis zu 160 kg kann, ist erstmal gut (mal abgesehen davon, dass er dadurch wohl auch leer relativ viel wiegt). Wenn der eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) hat, müsste der nicht eingetragen werden.

    Es geht insbesondere um die Auflastung: Zum Einbau ist ein Gutachten vom Hersteller (das Dokument gehört also zur Zusatzluftfederung, nicht zum Träger) notwendig, das Ganze wird danach von einer Prüforganisation abgenommen werden und die geben die Änderung der Zulassungsbescheinigung vor. Hast du dieses Schreiben schon in deinen Unterlagen?

    In dem Dokument der Prüforganisation steht dann auch, wie weit zGg und auch die Hinterachslast erhöht werden, sinnvoll ist, die realen Werte auf einer Waage vorher mal zu voll beladen zu prüfen.

    Eigentlich hatte ich gerade einen längeren Text angefangen. Hab’s nun aber wieder gelöscht, denn im Kern weiß ich einfach noch deutlicher jetzt, dass das einfach das Ende vom Camping für uns sein wird.

    Und wenn das endet, dann endet einfach ein ziemlich großer Traum meines Lebens, den ich auch durch Corona, viel zu wenig leben konnte.

    Urlaube im Ferienhaus etc. sind einfach nichts für uns. Das klappt für uns nicht, das haben wir ausprobiert und war einfach schrecklich, weil wir beide unglücklich damit waren.

    Da mein alltagsauto derzeit eine Grundüberholung bekommt, brauche ich den Bus aktuell noch, sodass ein Verkauf zur nächsten Saison wohl am sinnvollsten ist.

    Wenn es mit Allen zusammen nicht geht, wäre es dann keine Option, dass du mal alleine fährst? Oder du mit Kind? Manchmal

    5,40m ist zwar nicht sehr lang, aber ein Heckträger für E-Bikes ist hinsichtlich Belastung der Hinterachse so ziemlich der worst case. Dass ihr Dinge als Last nach vorne packt, ist super, macht ihr das aber nicht ausreichend, ist die Vorderachse durch die fehlende Rückbank noch weiter entlastet, das geht dann direkt zulasten der Hinterachse! Ich würde mal ganz, ganz zügig auf eine Waage fahren, wo man achsweise wiegen kann, denn wenn die Auflastung nicht eingetragen ist, ist es nahezu ausgeschlossen, dass ihr urlaubsfertig beladen nicht mindestens eine relevante Gewichtsgröße überschreitet.

    Hast du denn die notwendigen Gutachten für die Auflastung? (Eine Zusatzluftfederung alleine reicht ja nicht zur Auflastung, die Hersteller lassen sich die jeweiligen Gutachten i. d. R. auch teuer bezahlen)