Beiträge von walkman

    Ja, nach der Beschreibung denke ich auch, die Frau hatte wohl einen ander Waffel.


    Aber:


    1. Es gibt viele Menschen, die seltsam sind, manche behandlungsbedürftig, manche nur subjektiv.

    2. Menschen müssen keine tiefergehende Ahnung von Hundeverhalten haben, das verliert man in einem Hundeforum schnell aus den Augen. Dass gefühlt die ganze Welt den Rütter guckt, ändert daran nichts (weder als Argumentation für noch gegen verbreitete Hundebildung). :)

    3. Wenn jemand der Auffassung ist, von dem gerade noch lieben, harmlosen Fiffi geht gleich ein Angrfiff aus, weil er "wild kläffend ausrastet", kann das eine Verteidigung rechtfertigen, auch mit einem Stein.

    4. Und wenn ein Hundehalter in so einer Situation meint, das zum Anlass zu nehmen, dem Passanten körperliche Gewalt anzudrohen, ist das ziemlich dünnes Eis.


    Ich will hier nicht das Verhalten der Frau rechtfertigen, ich möchte nur deutlich machen, dass solche Sachverhalte vor einem Richter ein ziemliches Glücksspiel sind. Durchatmen, bei Bedarf Deeskalation und sich freuen, dass nichts passiert ist, ist sicher die bessere Strategie. Und das sage ich als jemand, der innerlich in solchen Situationen überhaupt nicht auf Deeskalation gepolt ist, da ist dann halt Körperbeherrschung gefragt.


    Mein Tier darf allerdings grundsätzlich an keinen ran, den ich nicht sehr gut kennen und auch nur, wenn es deutlich zeigt, dass es sich wohl fühlt (und der Mensch auch).

    Siobhan Angucken sollte er sich das innerhalb einer Woche können. Was/Wo ist es denn kaputt? Größere Schäden brauchen ja länger.

    Keine Ahnung - es ist halt undicht. Gemerkt haben wir das Samstag, direkt eine Mail mit Fotos (von unten) hingeschickt.

    Keine Reaktion. Mittwoch früh hab ich ihn angerufen, er wollte sich das gestern oder heute angucken (in meiner Abwesenheit, bei so wagen Angaben nehm ich mir nicht frei) und sich dann melden.

    Also heute hat er noch, dann werde ich förmlich.

    Immer dran denken, dass es im Moment noch eine extreme Handwerkerknappheit gibt. Solange dir der Dachdecker nichts schuldet (Gewährleistung/Garantie), wirst du ihn mit Druck und Förmlichkeit nur noch schneller los. Und selbst wenn er dir Verpflichtungen gegenüber hat, würde es ewig dauern, die rechtlich durchzusetzen.


    Ich würde eher auf Freundlichkeit und Penetranz setzen, also jeden Tag anrufen, jedem Mitarbeiter dort dein Problem schildern, dir die Namen und deren persönliche Geschichten merken (wie gehts der Tochter; ist das ihr Hund, der da so bellt, welche Rassse....) und die Leute damit ansprechen etc. Irgendwann kennt dich jeder und nervt den Chef (oder er ist selbst schon genervt) und er wird bald wollen, dass das wieder aufhört. :) Die eigene Nummer unterdrücken ist natürlich wichtig. Die Steigerung wäre ein regelmäßiger persönlicher Besuch.

    Ich würde an deiner Stelle ganz von vorne Anfangen, also ersteinmal genau überlegen, was du brauchst:


    - "Dusche" und "Klo"? Was davon brauchst du für solche Turniere, oder gibt es das jeweils an den Plätzen?

    - Bei welchen Temperaturen wirst du unterwegs sein?

    - Brauchst du einen beheizten Raum oder ginge das auch nur mit Kleidung + warmen Getränken?

    - Wieviele Schlafplätze brauchst du inkl. Hunden?

    - Wieviele Sitzplätze brauchst du, kriegst du Besuch? Müsste das zwingend drinnen sein oder geht auch draußen?

    - Müssen die Hunde in der Lösung schlafen, oder haben die schon eine passende Schlafmöglichkeit z. B. im Zugfahrzeug?

    - Willst du die Lösung wirklich nur für diesen Zweck, oder kommt da dann noch mehr? :)

    von was für Dornen reden wir denn?

    Für Dummytraining - ab und zu mal Brombeeren und so - reichen mir und anderen aus der Trainingsgruppe die Hosen von ES und RR.

    Dornen halt 😅 also schon so dornengestrüpp, alle möglichen Dornen. Engelbert & Strauss reicht auf jeden Fall nicht

    Dazu eignen sich am besten RipStop-Kampfhosen z. B. von Leo Köhler, Blackhawk, 5.11 oder UF Pro. Solltest du aber anprobieren, viele haben keine ausdrücklichen Damengrößen und sind relativ eng geschnitten.

    Strandläufer Ich würde dem Kind auch etwas zur Wunddesinfektion mitgeben, umgekehrt würde ich es als Betreuer (z. B, als Jugendgruppenleiter) auch anwenden, den Rechtsstreit gehe ich gerne ein.


    Chien_de_coeur Nein, du bist nicht allein.

    Bist du Betreuer? Oder Lehrer? Ob man Ehrenamtlicher Jugendgruppenleiter ist oder der Beruf davon abhängt ist ja dann nochmal ein Riesenunterschied. Ich finde diese Unverständnis total merkwürdig. Lehrer und anderes Personal an Schulen sind keine Ärzte, nein, wir müssen keine verletzten Kinder versorgen. Wenn es so schlimm ist, dass etwas behandelt werden muss, dann geht das Kind zum Arzt. Und wenn das Kind nicht in der Lage ist mit einem nassen Tuch die Wunde zu säubern oder selber ein Pflaster drauf zu kleben auch. Das sind auch keine Befindlichkeiten oder komischen Regeln es ist dazu da alle Beteiligten zu schützen. Schulen können z.B. nicht für jedes Kind eine Akte angelegt haben, gegen welches Wunddesinfektionsmittel es eventuell allergisch und die Kinder selbst wissen sowas auch nicht immer oder können sich sowas nicht merken. Also gilt es das Kind abzuholen, wenn die Wunde oder was auch immer behandlungswürdig ist. Was ist daran so schlimm? Und mal die andere Seite, nicht alle Lehrer können Blut sehen und können keine Wunden versorgen. Das sollte wirklich keine Voraussetzung sein, diesen Beruf auszuüben. A Propos Sonnencreme auftragen etc. wir dürfen Schüler sowieso nicht anfassen, auch das hat seine Gründe, so schräg das manchmal sein mag. In Grundschulen ist das oft anders, da finde ich es allerdings wirklich manchmal schon grenzwertig.

    Zunächst einmal stimme ich dir vollkommen zu, grundsätzlich muss kein Lehrer eine Wunde desinfizieren. Bei irgendwelche Pillepalle-Verletzungen, wäre das auch vollkommen irrelevant.


    Bei einer ernsthaften Verletzung ist aber auch jeder Lehrer zur Ersten Hilfe verpflichtet, da reden wir aber dann nicht davon, dass die Eltern ihr Kind abholen, sondern ein RTW. In solchen Situation könnte sich niemand darauf zurückziehen, dass er kein Blut sehen kann, auch kein Lehrer, aber ich denke, das ist unstrittig, oder?


    Spannend wären Fälle, wo z. B. ein Kind von einem Tier gebissen wurde und eine möglichst schnelle Desinfektion zweckmäßig ist. In dieser Situation würde ich persönlich - egal ob als ehrenamtlicher Betreuer, als Betrieblicher Ersthelfer, oder als jemand in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis - die Wunde desinfizieren. Die möglichen Konsequenzen für mich, egal ob dienstrechtlich oder hinsichtlich Schadenersatz, würde ich als weniger wichtig bewerten, als den möglichen Nutzen für das Kind und ich wäre davon überzeugt, das jedes Gericht diese Einschätzung teilt.


    Um ansatzweise beurteilen zu können, welche Situationen wie kritisch sind, erwarte ich übrigens von jedem Lehrer, dass er mindestens auf Führerscheiniveau in Erster Hilfe ausgebildet ist. ;)