Kannst du ausschließen, dass er auf Geräusche oder Eindrücke von draußen reagiert, die ihr vielleicht nicht bewusst wahrgenommen habt?
Beiträge von walkman
-
-
Nun habe ich aber noch weiter nachgedacht und folgende Überlegung: Mein neuer Job startet vermutlich im Januar, wenn alles gut läuft. Homeoffice ist ja dann kein Problem. Andererseits habe ich noch 6 Woche Urlaub dieses Jahr (also den halben November und den ganzen Dezember), sodass ich da natürlich noch mehr Zeit für einen Welpen oder neuen Hund hätte. Da müsste man aber natürlich Glück haben. Ich frage mich jetzt nur, ob ich das schon alles mal entsprechend dieses Jahr "anvisieren" sollte oder ob es doch besser wäre, sowieso erst mal abzuwarten bis zum nächsten Jahr. Im Zweifel habe ich dann aber natürlich nicht wochenlang frei. Was meint ihr?
Ich bin ja eigentlich immer eher für "abwarten", aber genau aufgrund dieser "glücklichen Urlaubssituation" nun doch am Überlegen.
Wegen deines Posts habe ich mich tatsächlich hier angemeldet :)
Weiter oben hat schon jemand geschrieben, dass man bei der Hundeanschaffung nicht "auf Kante" planen sollte. Ich kann das wirklich nur bestätigen!
Unterschätze nicht den Stress, den du auch im Homeoffice haben kannst. Gerade wenn du häufiger in Telkos (mit vielleicht wenig verständnisvollen Teilnehmern) bist, kann das sehr schnell zur Belastung werden, wenn hinter / neben / unter dir ein Tier dauernd etwas will. Handelt es sich dabei auch noch um ein noch nicht stubenreines Wesen, kann das wirklich eine sehr harte Belastungsprobe sein.
Meine dringende Empfehlung wäre: Fang erst einmal den neuen Job an, stelle fest, wie gut das mit dem Homeoffice funktioniert, stell dir jeden Tag morgens, mittags und spätnachmittags feste Termine (zukünftig Gassi-Zeiten) ein, um zu sehen, ob diese respektiert werden. Und wenn du dann die Probezeit rum hast und länger Urlaub nehmen kannst, dann ist der beste Zeitpunkt für ein neues Wesen im Haushalt.