Beiträge von walkman

    Ich habe Zeug für zwei Wochen in Dingen, die wir auch sonst brauchen und einige Dosen. Um 2 Wochen Überleben zu können, ist wirklich wenig nötig. An Getränken horte ich auch kein Wasser, sondern Alkfreies Bier, Milch etc, also ebenfalls Dinge, die ich permanent erneuere.


    Das Thema Alkohol solkte man aber überdenken, spätestens wenn so eine Krise länger dauert, sollte man Alkoholvorräte vernichten i. S. v. wegschütten. Es besteht sonst das Risiko, dass die Stimmung irgendwann kippt.


    Was im Blackoutfall alles nicht mehr geht, sollte man sich auf den Seiten des BBK einmal ansehen. Auch Trinkwasserversorgung und Kanalisation werden zum Problem, manche Gegenden haben dann auch eher zuviel als zuwenig Wasser.

    Hier sind ja schon sehr viele gute Hinweise (insbesondere auch der zum Thema CO-Vergiftung beim Heizen/Kochen in geschlossenen Räumen).


    Wenn jemand mehr zum Thema lesen will, wäre hier die offizielle Seite zur Vorbereitung auf Blackouts


    Vorsorgen für den Stromausfall
    Sind Sie sich bewusst, wie abhängig wir von Strom sind? Was passiert, wenn der Strom länger ausfällt? Das Telefon ist tot, die Heizung springt nicht an,…
    www.bbk.bund.de


    und hier zu allen weiteren Katastrophen


    https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=22

    Heute 2. Biergartenversuch, nachdem der allererste vor einigen Monaten ziemlich schlimm war: Riesenfortschritt! Einige Meter entfernt saß eine sehr große Gruppe mit Kindern und zwei Hunden und trotzdem kein nenbenswerter Terrir, Leckerlitube sei Dank!


    Leider fand er es aber offensichtlich witzig, in den Gaswarner vom Camper zu furzen - ich nur knapp am Herzinfarkt vorbei.

    Ich habe mir wegen meines HSH-Mixes mit offensichtlich territorialem Arbeitseifer das Buch "Betreten verboten" gekauft, da ist Camping sogar ein eigener Abschnitt :) Die ersten Experimente auf Basis der Tipps darin machen leise Hoffnung.


    Ich hatte vorher mal den Hund beim Camping in die Box gebracht, NACHDEM er vor dem Camper Terror gemacht hat. Rückblickend war das nix, hat auch absolut nicht funktioniert. Jetzt kommt er - wenn ich draußen sitzen will - frühzeitig in die Box und die ist weitestgehend blickdicht abgeschirmt. Wenn ich in der Gegend rumgucke, lasse ich den Hund mich sehen, lese ich oder hantiere ich mit dem Handy, setze ich mich außer Sicht. Nach einiger Zeit fährt er so weit runter, dass er nur noch bellt, wenn irgendwo ein anderer angefangen hat. Im Camper auf ruhigen CP lasse ich das Radio laufen, damit er nicht jedes Husten kommentiert. Der Weg wird sicher noch weit, aber immerhin sehe ich langsam einen für uns.


    Achja: Wenn er bellt, kriege ich ihn schlecht ruhig, reagiere ich schon beim Grummeln mit "ja, hab ich gesehen" oder später - in ehrlich freundlichem Tonfall - "kein Terror jetzt, halt bloß die Fresse, Alter". Wenn ich genervt werde, wird's aber kacke.

    Tucker Das sieht super aus, werde ich wohl zum Winter etwas besorgen, dann sollte auch an der Hundeform nicht mehr viel dazukommen.


    physioclaudi Ich kann noch nicht einschätzen, wann es meinem zu kalt wird, seinetwegen die Heizung anmachen geht auch schlecht, eine Düse ist vor seinem Platz, da wird er gegrillt. :) das löse ich aber noch.


    Schaefchen2310 Ist das Landvergnügen, wo ihr da steht, oder wie kommst du auf so einen tollen Platz? Bei Astra bin ich allerdings raus, hier im Camper (Eifel) gibt es heute Tyskie und Bitburger (weil Tyskie aus ist).

    Gersi Hat diese Art des Abbrechdns bei Melden schon immer funktioniert (weil an was Anderem gelernt), oder hast du das Antrainiert?


    Beim Camping geht bei uns momentan nur Box, wenn ich kurz mal draußen sitzen will. Angebunden wäre hier bei jeder Bewegung Terror. Im Camper geht es nach einer Weile ganz gur, sobald alle Personen und Geräusche einmal zugeordnet wurden, dann wird zwar auch gemeldet, wenn sich wer nähert, aber das endet dann schnell. Ich beneide die Leute mit anbindbarem Hund schon sehr!

    Zu den Schuhen: Volllederschuhe (Glattleder) sind für Wiesen auch nach meiner Erfahrung am angenehmsten, man sollte die aber ordentlich behandeln mit Wachs oder diversen anderen Produkten. Wenn man das regelmäßig macht, kann man damit problemlos auch mal durch stehende Pfützen oder einen Bach gehen, solange der Schuh hoch genug ist.


    Zu den Jacken ist eigentlich alles gesagt: Wenn es nicht gerade sehr kalt ist und man zu sehr wenig Schwitzen neigt, kann man sich bei Anstrengungen mit Regenjacken nur aussuchen, weshalb man feucht wird, entweder durch den Regen, oder durch den eigenen Schweiß. Deshalb mag ich bei leichtem Regen mit Unterbrechungen (!) bei eher warmen Temperaturen am liebsten Softshells, die werden dann halbfeucht aber nicht kalt und sind in allerkürzester Zeit in einer Regenpause wieder trocken. Wenn es richtig stark regnet, nutze ich eine sehr dichte aber weite Hardshell, wenn es kalt ist, dann mit Fleece drunter. Allerdings spiele ich auch schon mit dem Gedanken, bei kurzen Gassirunden lieber auf einen Schirm zurückzugreifen (ich sehe vor meinem inneren Auge die Kacke schon fliegen....).


    edit: Übrigens lassen sich manche Goretex etc.-Jacken durch Erwärmen im Trockner (nach dem Waschen) wieder dicht kriegen.