Beiträge von Lexy92

    Hallo zusammen,


    wir wohnen seit 1 1/2 Jahren glücklich mit unserem Sheltierüden und unseren beiden Katzen zusammen :smiling_face_with_hearts: Und weil Monty unfassbar verspielt ist und es genoss, als ein paar Tage ein Welpe hier wohnte, denken wir über einen Zweithund nach (natürlich hat er regelmäßig Kontakt zu anderen Shelties und Hunden). Ein zweiter Sheltierüde wäre natürlich eine Variante und sie wird mir auch von einer Freundin, die mehrere Shelties hat, empfohlen, aber bevor wir uns für den Sheltie entschieden haben, war der Havaneser auch ganz weit oben auf unserer Rangliste. :beaming_face_with_smiling_eyes: Nun habe ich mich nochmal mit dem Rasseportrait des Havanesers auseinandergesetzt und mich ziemlich in diese Rasse verguckt. Die Vorstellung, diesen beiden tollen Rassen ein Zuhause zu schenken, ist unfassbar schön. :relieved_face: Aber ich möchte sichergehen, dass die beiden Hunde auch miteinander interagieren und spielen und bestenfalls richtige Kumpel werden. Leider habe ich bei der Suche nichts gefunden, was mir wirklich geholfen hat.


    Gibt es hier welche, die vielleicht diese Mischung zu Hause haben oder die Erfahrung mit Shelties und oder Havanesern haben? Ich möchte natürlich für beide Hunde nur das Beste, sie sollen sich wohl fühlen und im anderen Hund im besten Fall einen Partner fürs Leben finden. Es sollte übrigens ein Welpe sein von einem Züchter.


    Vielen Dank an dieser Stelle fürs Lesen und vielleicht auch antworten. <3


    Liebe Grüße


    Sarah

    Ich glaube, hier gibt es ein Missverständnis. Natürlich werden wir unseren Hund nicht alleine lassen in der Situation mit dem anderen Hund, so nach dem Motto "Die regeln das schon unter sich". Uns ist absolut bewusst, dass wir auf unseren Hund aufpassen müssen und wir würden ihm beim Kontakt dementsprechend nicht alleine lassen und ihn auch schützen, das ist klar. Ansonsten würde er ja auch einen kompletten Vertrauensverlust erfahren und uns in der Führungsrolle nicht mehr ernst nehmen. Trotzdem hätte ich gedacht, dass es möglich wäre, dass die beiden, wenn sie sich kennen gelernt haben, auch miteinander auskommen bzw dass der Labbi unseren auf seinem Territorium akzeptieren würde, besonders, wenn der andere Hund keine Anstalten machen würde, ihn "zu provozieren". Und ich habe eben auch mehrfach gehört, dass es, wie hier auch schon beschrieben wurde, bei dem Sheltie nicht so gravierende Unterschiede bei dem Geschlecht gibt wie bei anderen Rassen. Naja, im Notfall (im Sinne von keine Akzeptanz und dass es für unseren gefährlich werden könnte, sodass wir keinen Kontakt zulassen können) könnten wir halt nicht miteinander und den Hunden zusammen sein. Das wäre schade, aber dann eben nicht zu ändern.

    Vielen Dank für eure Antworten :) wir bleiben beim Sheltie und können die Züchterin am kommenden Samstag besuchen. :smiling_face_with_hearts: wir konnten bei einem Paar, welche schon 3 Shelties haben von der Züchterin, schauen, wie die Hunde "in Natura" sind und denken, das ist genau die richtige Rasse für uns :smiling_face_with_heart_eyes:


    Uns ist das Geschlecht inzwischen auch egal, Hauptsache, der Charakter passt (soweit man das bei einem Welpen schon sehen kann), nur merke ich, dass meine Freundin mit dem 7jährigen Labbi bei dem Gedanken, dass wir einen Rüden bekommen könnten, echt "Druck" bekommt, bzw. davon ausgeht, dass es mit den beiden Hunden dann nicht auf Dauer klappen wird, wenn beide unkastriert bleiben und der Sheltie erwachsen wird. Sie sagt, dass es mit ihrem Hund schwierig ist mit anderen Rüden...ich habe aber den Eindruck, dass ihre Energie da vielleicht auch eine Rolle spielen könnte, Hunde sind da ja feinfühlig und wenn er merkt, dass sie nervös ist und er diese negative Energie mit dem Hund verknüpft, wäre es für mich logisch, dass er keinen Rüden mag...und ich hoffe und denke auch, dass es klappen würde, wenn sich die Rangordnung klären kann. Also, wenn meiner sich unterwerfen würde und der Labbi würde trotzdem weitermachen...das wäre doch nur assozial und nicht normal...oder? :thinking_face: Dass wir aus dem Wurf einen Rüden kriegen ist jedenfalls um einiges wahrscheinlicher als eine Hündin. :upside_down_face: Wir freuen uns auf jeden Fall schon tierisch auf den Familienzuwachs :dog_face:

    Vielen Dank für eure Antworten. 🤗 Ja, dass es umgekehrt (erst Hund, dann Katzen) meist einfacher ist, weil Hunde Rudeltiere sind, habe ich auch schon gelesen, aber das kann man sich eben nicht immer aussuchen. Ich hoffe aber, wenn wir mit dem Kennenlernen schonend beginnen und die Tiere nicht einfach stumpf zueinander setzen, dass es dann gut möglich ist, sie aneinander zu gewöhnen.


    Neben dem Sheltie stand der Bolonka Zwetna als weitere Rasse bei uns im Fokus. Als Begleithund mit ebenfalls guter Intelligenz scheint es sich bei ihm auch um gute Anfängerhunde zu handeln. Uns gefiel dann aber beim Sheltie das Äußerliche und die Größe mehr. Trotzdem, sollte hier auch jemand Erfahrungen mit Bolonka Zwetnas haben, kann er gerne dazu berichten, auch, wenn der Sheltie bisher unser Favorit ist. Das allerwichtigste ist ja, dass der Hund zu uns passt. 😊



    Was mir noch einfiel: ist es möglich, dass der Hund zwei Bezugspersonen hat? Bzw. dass er uns beide als Rudelanführer anerkennt und die Trainingseinheiten und Aktivitäten bei uns beiden gleichermaßen mitmacht? Ich bin wegen der Arbeit etwas mehr außer Haus, dafür werde ich Dinge wie die Hundeschule voraussichtlich mehr in Angriff nehmen. Aber wir möchten die Aufgaben natürlich auf uns beide aufteilen, zum Beispiel werde ich morgens Gassi gehen, meine Frau dafür später am Tag. Und wir beide möchten gerne, sofern es bei dem Individuum später machbar ist, Hundesport wie Dogdance oder Agility machen - allerdings ohne Turniere, nur für den Spaß und für die gute Auslastung von Mensch und Tier. Es wäre halt traurig, wenn sich der Hund nur an einer Person orientiert und der Partner kaum was ohne diese machen könnte mit dem Hund.

    Hallo zusammen 😊


    Ich habe mich hier angemeldet, um mit euch etwas in den Austausch zu kommen. Vielleicht einmal kurz zu mir:


    Ich wohne mit meiner Frau und zwei Katzen (3 Jahre alt) in einem kleinen Haus am Rande eines Naturschutzgebietes. Zu unserem Haus gehört ein großes Grundstück, das als weitläufige Wiese nicht wirklich viel Pflege erfährt und der Natur überlassen wird. 😁 Außerdem haben wir einen Garten, um den sich überwiegend meine Frau kümmert.


    Das Thema Hund war immer Mal wieder bei uns im Gespräch, bisher jedoch nicht umsetzbar, weil zumindest tageweise beide von uns lange arbeiten waren. Das hat sich jetzt geändert und somit ist das Thema Hund wieder präsent. Bei der Recherche, welche Rasse passen könnte, sind wir auf den Sheltie gestoßen und haben uns schon ziemlich in diese Flauschkugeln verguckt 😅. Wir wissen aber auch, dass sie gefördert werden möchten als Hütehunde und wollen dem Tier das natürlich auch bieten - Platz genug haben wir auf jeden Fall auch. Nebenbei sind die Spaziergänge sicherlich ein gesunder Ausgleich zu unseren Jobs (ich bin Beamtin, meine Frau ist Keramikmalerin).


    Meine Frau ist mit Hunden aufgewachsen, wobei das überwiegend Hofhunde waren, mit denen sie sich meistens nicht so intensiv selbst beschäftigt hat, ich selbst konnte als Teenager eine richtig tolle Freundschaft zu einem Nachbarshund aufbauen und hatte mega schöne Jahre mit ihm. Uns ist natürlich bewusst, dass ein eigener Hund eine ganz andere Sache ist. Es ist eine andere Verantwortung, er muss erzogen und gepflegt werden und täglich gefordert werden (körperlich und geistig). Auf all das freuen wir uns aber auch schon jetzt. :smiling_face_with_hearts:


    Neben meiner intensiven Recherche hoffe ich, dass mir hier ein paar Sheltie Besitzer einen Einblick in ihre Erfahrungen geben können. :winking_face_with_tongue:


    Folgende Fragen würden mich besonders interessieren:


    1. Sind Shelties mit Katzen verträglich? Sie sind ja Hütehunde und keine Jagdhunde aber viel im Netz gefunden habe ich dazu trotzdem leider nicht. Und wie kann ich meine Katzen und den Hund am besten aneinander gewöhnen? Hat da jemand Erfahrungen sammeln können?

    2. Ich habe jetzt schon häufig gelesen, dass Shelties bellfreudig sind. Ich hoffe aber, dass sich das Gebelle in Grenzen hält, oder haben viele von euch richtige "Kläffer"? Kann man das mit Erziehung und Training in Grenzen halten?

    3. Obwohl wir beide Kontakt mit Hunden hatten, würde ich uns eher als Anfänger bezeichnen. Auch hier hört man unterschiedliche Aussagen...manche sagen, dass Shelties wegen ihrer Intelligenz tolle Anfängerhunde wären...andere, dass wegen dieser Intelligenz und ihrer Sensibilität Erziehungsfehler sich fataler auswirken könnten und sie deshalb als Anfängerhund nicht geeignet wären. Wie sind eure Meinungen dazu?

    4. Wir haben mehrere Freunde, die auch Hundehalter sind und sie alle haben Rüden. Deshalb möchten wir gerne eine Hündin haben, da wir hoffen, so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Hunde sich vertragen und man sich auch gemeinsam mit den Hunden treffen könnte. Es handelt sich bei den Hunden nicht um Shelties, deshalb wäre für mich noch wichtig zu wissen, ob Shelties verträglich mit anderen Hunden sind? Es handelt sich um einen Mischling und einen Labbi, wo vermutlich, wenn alles klappt, engerer Kontakt wäre.

    5. Und zuletzt das Thema Kinder. Die Familie mit dem Labbi hat welche, eins davon mein Patenkind. Sie sind 2 und fast 5. Wie sind da eure Erfahrungen?


    Vielen Dank für's Lesen bis hierher und herzliche Grüße :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Lexy92