Beiträge von Lexy92

    dagmarjung alles gut :smiling_face: außerdem hast du ja noch diesen wertvollen Post ergänzt, der mir auch echt geholfen hat, ruhiger zu sein, wenn ich den beiden beim Spielen zuschaue (gerade sind sie wieder am Raufen :grinning_squinting_face:)


    Zum Jagdspiel gehören alle Elemente der Jagd, nur eben spielerisch und nicht ernst. Also Fixieren, Anschleichen, Verfolgen, Packen und Niederringen.

    Das sind ganz normale Jagdtspiele. Wenn das für beide in Ordnung ist, ist es Spiel. Wird immer nur einer gejagt und liegt unten , muss man unterbrechen.

    Sein Hund zeigt nicht nur dieses Verhalten, sondern „Auch“.

    Lass doch mal jemanden rausschauende oder mach mal ein Video und stell es hier ein.

    Ne, die Rollen wechseln schon, aber Monty ist dann halt zu wild für meinen Geschmack. :tropf: Ich hab bestimmt Videos davon, ich gucke Mal, ob da ein passendes bei ist.

    Alle haben mir vorhergesagt, dass Lani Amber bald ordentlich Grenzen setzt, als sie ein Nervzwergwelpe war. Nope tut sie nicht. Sie bleibt immer halbherzig und wird daher nicht wirklich ernst genommen.

    Den Eindruck habe ich bei Monty auch und greife deshalb ein, wenn er keine Lust aufs Spielen hat.

    Die Idee mit dem "neutralen" Spielzeug hatte ich auch. Mag sein, dass es Hunde gibt, die ihr absolutes Lieblingsspielzeug haben und es hüten wie einen Schatz.

    Das Komische ist ja, dass er Anton einige Tage vorher genau dieses Spielzeug angeboten hatte zum Zergeln. Vielleicht hatte Monty auch einfach weniger Schlaf und war gereizter oder so und ich hab aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. :muede:

    Es gibt alles an Verhalten, jeder Hund ist anders und jeder (meiner) Althunde lebte als erwachsener Hund nie mit Welpen und musste sich erstmal „reinfinden“.

    Danke für diese Schilderung. Monty hat auch nie mit Welpen zusammengelebt und vorher auch keine gesehen, seit er selbst nicht mehr Welpe war. Kann also durchaus sein, dass er sich "reinfinden" muss wie wir alle. :lol:

    Wenn es auf Gegenseitigkeit beruht, ist es völlig ok….wenn sie sich abwechseln im Spiel…..das mit dem fixieren und wieder losschießen kommt/kam bei uns im Garten vor……

    Also im Garten jagen sie sich gegenseitig und ja, da kam das Fixieren auch vor. Aber Monty wird als Jäger dann halt zu schnell und rempelt den Zwerg dann um, deshalb unterbinde ich das inzwischen. Erstens will ich nicht, dass ich nachher nicht sehe, dass eigentlich gemobbt wird und Zweitens ist mir das zu heikel wegen Verletzungsgefahr. :verzweifelt: Wenn ich die beiden besser lesen kann, schau ich mal, ob ich sowas laufen lasse. =) Vielleicht wäre eine Schulung für die Körpersprache der Hunde auch gar nicht schlecht. :lol:

    Merke: Hunde bilden Rudel, Shelties bilden Wolken...

    Toller Merksatz :herzen1: Ja, das war auch das Bild, was ich bisher hatte bei anderen Sheltiebesitzern, mit denen ich mich getroffen hatte. Wie gesagt, wahrscheinlich bastelt einfach mein Kopf ein Problem :roll: Aber ich bin trotzdem dankbar für eure Antworten, das beruhigt mich auf jeden Fall :bindafür:


    Bei Lilly konnte ich das beim Fixieren ganz gut sehen, ob sie nun spielen oder mobben wollte. Und wenn ich es nicht gesehen habe, dann hat Momo es gesehen, dann ist sie nicht fröhlich davon gehüpft, sondern stiften gegangen. Spätestens das war dann Signal zum Abbruch.

    Ich beobachte noch mal genau, von wem das Fixieren ausgeht. Bisher hatte ich den Eindruck der Zwerg fixiert - Monty starrt zurück - der Zwerg rast los und "rettet sich" unter der Bank oder den Tisch, schnappt von dort dann aus dem sicheren Versteck hervor. Da er dann meist auch schon etwas drüber scheint, habe ich das Spiel da auch in der Regel abgebrochen.



    Ich hab es geschafft, ein Video bei YouTube hochzuladen, was nicht gelistet ist, was ihr aber durch das Teilen des Links sehen können müsstet - ich hoffe, es klappt :rollsmile:


    Das war vorhin. Auf mich wirkte das ziemlich harmonisch :herzen1: Gestern Abend haben sie auch wieder gerauft, aber wollten auch beide, da achte ich drauf, dass nicht einer die ganze Zeit genervt wird oder so.


    Das wird bestimmt und nur mein Kopf will Probleme schaffen wo keine sind |)

    Die beiden sind ja super süß miteinander, Sambo71 :cuinlove: und ich sehe auf jeden Fall viele Ähnlichkeiten beim Spielen unserer Hunde.


    Was mir jetzt aber wirklich immer wieder auffällt, ist dieses den anderen fixieren, bevor es weitergeht, meistens auch in Verbindung mit dem Jagdspiel. Meistens macht das der Kleine, also er fixiert den Großen, sie verharren kurz in ihren Positionen und dann schießt der Zwerg wieder los. Hast du sowas bei deinen beiden auch beobachtet? Sollten wir das unterbinden? :ka:

    Vielen Dank für eure Antworten und deine ausführlichen Erklärungen, Phonhaus. :applaus: Ich möchte einfach nicht, dass wir irgendwas verpassen und dann nachher zwei unverträgliche Hunde haben oder so. Das wäre traurig. :( :


    Vorhin haben sie mit Montys Lieblingsspielzeug gezergelt und als der Kleine ihm das wieder entwendet hat, ist Monty ihn angegangen, also jetzt nicht ultra aggressiv oder so, aber er zeigte deutlich, er hat da kein Bock drauf... Hab dann das Spielzeug erstmal weg getan, um keine Konflikte zu schüren. Ich bin am Überlegen, noch ein großes, neues Spielzeug, zum Beispiel ein Octopus, zu kaufen, was dann neutral ist und womit sie auch gut zergeln können. :denker:


    Meine Frau meint, ich mache mir zu viele Gedanken. Das kann natürlich gut sein xD Die Züchterin meinte auch zu uns, dass sie in all den Jahren nicht erlebt hat, dass zwei Shelties sich gar nicht verstehen. Wahrscheinlich müssen wir uns alle noch weiter aneinander gewöhnen, der Zwerg ist ja noch keine zwei Wochen da. :roll:

    Guten Abend zusammen, :winken:


    wir haben vor 8 Tagen einen zweiten Sheltierüden (aktuell 10 Wochen alt) zu unserem zweijährigen Sheltie Monty geholt. An sich läuft alles wirklich toll ab und die beiden verstehen sich ein Glück auch gut :applaus: Dennoch beschäftigten mich einige Fragen, die ich, zumindest teilweise, so nicht im Forum gefunden habe.


    1. Spielverhalten der Hunde: Sie spielen unterschiedliche Spiele über den Tag verteilt, grundsätzlich solche, die Monty vorher auch mit uns gespielt hat (und gerne noch auch mit uns spielt natürlich :lol: ). Also sie zergeln zusammen, sie raufen miteinander (mit Zähne zeigen, wobei sie vorzugsweise unter einer Bank raufen, warum auch immer :denker: ) und sie jagen sich. Letzteres auch im Garten. Es ist wirklich zuckersüß, wenn Monty, wie bei uns auch, auf den Kleinen wartet, nach ihm schaut, und dann, wenn er in Sicht kommt, wieder voran prescht :cuinlove: aber wir hatten es jetzt schon öfter, dass er, wenn die Rollen wechselten, zu schnell wurde und Zwergi dann so umgerannt hat. Ich breche dann das Spiel natürlich ab, habe aber Angst, dass da Mal was schief gehen könnte und wollte deshalb fragen, ob dieses Jagen erstmal komplett unterbunden werden sollte, bis Anton größer ist? :verzweifelt: Und wenn der Kleine anfängt, im Haus herum zu rasen wie ein aufgescheuchtes Kaninchen, breche ich das Spiel auch ab, der Zwerg wirkt dann eh schon etwas drüber :tropf: Gibt es auch zu lange Spiel Sequenzen? Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie beim Jagen auch manchmal in dieses gegenseitige Fixieren fallen, bevor es weitergeht. Ist das normal fürs Spielen oder ist das kein Spiel mehr und wir müssen eingreifen?


    2. Grenzen kommunizieren: Es kam jetzt natürlich auch schon vor, dass Monty keine Lust aufs Spielen hatte, was leicht zu erkennen ist. Da er dann nie mehr macht, als die Zähne zu zeigen oder vor dem Nervzwerg zu flüchten, greifen wir natürlich ein und unterbinden den Kontakt zwischen den beiden. Was mich interessieren würde, ist, ob Monty wohl noch lernen würde, seine Grenzen selber noch stärker zu kommunizieren oder ob er "so weich" bleiben wird. Die Frage dient nur dem Interesse, wir als Halter werden in diesen Situationen selbstverständlich tätig, weil Anton die Hinweise halt nicht ernst nimmt und Monty aber nicht belästigt werden soll. Wir sind ja dafür verantwortlich, dass sich weiterhin alle im Haushalt wohlfühlen. :gut:


    3. Spaziergänge: Wir leben im Naturschutzgebiet, also sehr idyllisch, trotzdem ist die Landstraße immer wieder gut befahren, sodass Anton zunächst nur mit einer langen, schnurartigen Schleppleine herumlaufen kann, bis wir Wiesen und sowas erreichen. Wenn wir also manchmal zusammen (also ich, Ersthund, meine Frau und der Welpe) Gassi gehen, nehmen wir die 5 Minuten Regel nicht so ernst, weil es ja kein Gang an der kurzen Leine ist. Wir versuchen, uns am Welpen zu orientieren, tragen ihn halt teilweise, aber er bewegt sich auch viel. Habt ihr das auch so gehandhabt oder wie sind da so eure Erfahrungen?


    4. Und nur der Vollständigkeit halber :smile:: Ich habe oft hier gelesen, dass die Welpen im Bett geschlafen haben. Anton ist jetzt so wuselig, dass wir uns das schwer vorstellen können, außerdem findet er auch die Katzen super spannend und wir glauben, er würde ihnen nachsetzen und vom Bett springen (oder auch Monty folgen, der auch ins Bett darf). Anton schläft deshalb in einem Welpengitter neben dem Bett und ich halte die Hand immer wieder rein, das funktioniert auch gut. Für die Bindung wäre es aber bestimmt auch schön, wenn das mit dem Bett funktionieren würde, weshalb mich da eure Erfahrungen interessieren würden, falls ihr sie teilen möchtet.


    Vielen Dank schon Mal fürs Lesen bis hierhin.


    Liebe Grüße

    Ich habe mich diese Woche so geschämt...

    Das kenne ich! Bin vor einigen Monaten mit einer ehemaligen Bekannten spazieren gegangen, ihre Hunde im Freilauf und ich fühlte mich irgendwie verpflichtet, meinen auch in den Freilauf zu lassen, obwohl er nicht so gut hört auf den Rückruf wie die Hundedamen, mit denen wir unterwegs waren. Hatte gehofft, er zieht mit, wenn sie zurückkommen, weil das tatsächlich auch oft klappte. |) Aber dann standen wir bei einer Wiese und es kam eine anderes Mensch-Hund-Gespann (der Hund war ein Spitz) um die Ecke, der Hund angeleint. Alle unsere Hunde fangen an zu bellen, wetzen los, die Hündinnen kamen aber auf Rückruf zurück, nur für meinen war der andere Hund zu spannend. :omg:


    Ein Glück war der Spitz verträglich. :tropf: :ops: Ich hab mich mit hochrotem Kopf entschuldigt und Monty von ihm zurückgezogen und direkt angeleint. Die Besitzerin hat nur gelacht und war nicht böse, aber seither höre ich auf mein Gefühl und lasse meinen nicht mehr von der Leine (Freilauf kann er auch zu Hause haben, haben ein großes Gebiet eingezäunt oder ich nehme die Schleppleine). Also er kommt erst wieder in den Freilauf, wenn der Rückruf absolut verlässlich sitzt. :rollsmile: