Beiträge von Lexy92

    lilactime ja das wird auch bestimmt sein Verhalten beeinflusst haben. Ich schätze mal, in dem Fall Frust oder dass er ihn nicht einschätzen konnte... Monty ist unser erster Hund und wir hatten am Anfang viel Leinenkontakt zugelassen (hat sich inzwischen geändert). Und gewiss haben wir die Leinenaggression selbst mit unserem, teils überforderten Verhalten, nicht besser gemacht. :ops: Aber wie gesagt, seit wir agieren und nicht reagieren und das managen, bevor er meint, was sagen zu müssen, klappt das alles schon viel besser. Nur dieser spezielle Goldirüde blieb halt Thema, deswegen bin ich gespannt, ob er weiterhin ruhig vorbei läuft oder ob das was Einmaliges war. :lol:

    Der Kleine ist schon 8 Tage bei uns und es läuft richtig gut :herzen1:



    Gestern hat er die Werkstatt meiner Frau kennen gelernt, wo er zukünftig mit Monty einige Zeit verbringen wird. Erst war er vorsichtig, aber dann traute er sich doch herein und die Chefin meiner Frau durfte ihn auch begrüßen. Wir haben dann im Garten (die Werkstatt liegt am Haus der Chefin) Kaffee getrunken und der Kleine ist richtig aus sich heraus gekommen, hat mit Monty gespielt und alles. :cuinlove:


    Dann sind wir noch in der Gegend spazieren gewesen und haben Treckern bei der Arbeit zugeschaut und mit freundlichen Menschen geschnackt, die die Hunde süß fanden (was ich durchaus verstehen kann :lol:) und die beiden haben das Alles ganz toll gemeistert.


    Zum Spaziergang von mir auch nochmal ne Frage (bin sonst am Überlegen, dazu einen eigenen Thread zu eröffnen, mal sehen): Momentan lassen wir den Zwerg recht viel mitlaufen an einer sehr langen Schnur oder im Freilauf, je nach Ort und Verkehrslage. Er kann sich also frei bewegen, die Schnur dient ja nur der Sicherung. Wir achten auf sein Verhalten, tragen ihn natürlich auch streckenweise, aber achten halt nicht mehr so stark auf diese 5 Minuten Regel, weil die ja auch überholt sein soll. Gestern ist er auf der Rückfahrt eingeschlafen, vorgestern dagegen spielte er noch mit Monty nach dem Spaziergang. Wir müssen die richtige Menge an Bewegung also noch etwas herausfiltern, wollen ihn weder unter- noch überfordern. Wie macht ihr das denn so? :hilfe:

    Hallo zusammen :winken:


    ich lese hier schon eine Weile mit und finde es teilweise so erleichternd, dass sich hier Problem(chen) wiederfinden, die wir mit unserem Zweijährigen auch haben bzw. hatten.


    Aktuelles Thema "Leinenaggression" wir haben hier einen Goldirüden in der Nachbarschaft, den durfte Monty an der Leine noch nie beschnuppern (was auch voll okay ist :nicken:) und das fand er offenbar so ätzend, dass er anfing, ihn anzubellen und in die Leine zu gehen, wenn sie sich begegnet sind. Neulich ist meine Frau dann ein kleines Stück mit der anderen Besitzerin mitgegangen, damit Monty halt merkt, dass sein Pöbeln den anderen nicht fernhält (jeder auf einer Straßenseite). Sie meinte, Monty sei danach viel entspannter aus der Begegnung raus gegangen und ich weiß nicht, ob es daran lag, an der tief stehenden Sonne (weil gerochen hatte er ihn sicher schon) oder daran, dass Monty seit Kurzem durchgehend Hundekontakt haben kann dank unseres Welpen, aber die letzte Begegnung vor einigen Tagen verlief völlig problemlos :hurra:.


    Er hatte tatsächlich auch mit fast allen Hunden an der Leine Probleme, das haben wir aber inzwischen gut in den Griff bekommen, dass er ansprechbar bleibt und nur guckt. Nur, wenn der andere Hund bellt und stresst, erwidert unser das Pöbeln. Zum Glück gibt es hier nur ein unverträgliches Exemplar, das wir selten sehen oder wenn weichen wir beide aus. :schweig:


    Und zum Spielverhalten: Monty hat lange Zeit mit einer Hündin aus der Nachbarschaft gespielt (Terrier-Mops-nochwas Mix). Dann wurde sie kastriert und die beiden haben sich Wochen nicht gesehen. Als sie dann wieder spielen sollten, hatte Monty einfach nur Angst vor ihr und ihrer Rennerei, sodass wir das rasch abgebrochen haben (sonst rannte er ihr halt nach :ka: ). Wir machen noch Leinenspaziergänge zusammen, das geht immer noch gut. :D


    Das hier ist unser Plüschmors:


    Ich hätte, je nach Teichanlage, auch Sorge, dass er reinfällt. Ein Bruder von Fiete ist als 10-monatiger Welpe elend in einer im Boden eingelassenen Regentonne ertrunken. Mir wird immernoch ganz anders, wenn ich daran denke wie furchtbar sowas ist.

    Das ist wirklich schrecklich. :( Wir lassen den Welpen nie unbeaufsichtigt im Garten, haben den Teich jetzt aber sicherhaltshalber mit einem Gitter eingezäunt.

    Ich fand Hunde schon immer toll, hatte meine Eltern aber nie bequatscht, einen eigenen haben zu wollen. Die waren auch immer eher Katzenmenschen, Katzen gab es in meinem Leben schon immer und ich liebe sie auch über alles (aktuell leben zwei unheimlich liebe, inzwischen 5-jährige Katzendamen bei uns).


    Allerdings hatte ich ab 12 Jahren auch unseren Nachbarshund täglich um mich, der mein Leben so bereichert hatte. Skippy war ein Mischling (ich glaube, unter anderem waren Bordercollie und Chow-Chow drin) und wir haben uns geliebt. Ich hab die Sommer und Winter mit ihm draußen verbracht, hab Hürden aufgebaut (Pferdevernarrt wie ich war) und bin mit ihm drüber gesprungen, wir waren im Fluss baden und hatten einfach eine tolle Zeit. :herzen1: Er ist mir oft schon entgegen gelaufen, wenn ich Schulschluss hatte oder stand vor unserer Terrassentür und hat erwartungsvoll rein geglotzt, während ich noch Schularbeiten machen musste xD (die Grundstücke von der Nachbarin und uns gehen ineinander über quasi, also es ist eine große Koppel wenn man es genau nimmt). Die Eltern meiner besten Freundin hatten auch einige Jahre eine Hündin, mit der ich gerne Gassi gegangen bin.


    Als ich mit meiner Partnerin (und jetzigen Ehefrau) in das Haus meiner ehemaligen Nachbarin gezogen bin, also direkt neben meine Eltern, haben wir immer wieder mal das Thema Hund angeschnitten, aber es hat wegen der Berufe und fehlendem Home-Office nie gepasst. Meine Frau ist mit Hunden aufgewachsen, daher war ihr der Gedanke durchaus auch nicht fremd oder abwegig. Dann kam Corona und damit die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten und meine Frau hat eine Stelle in der Nähe angenommen, sodass die Betreuung sogar durchgängig gewährleistet war. Zeitgleich hatten sich meine Schwiegereltern einen Mischling (Bordercollie - Berner Sennenhund, kommt sehr nach dem Berner) als Welpen geholt und Nadja kam nach einem Besuch mit glänzenden Augen heim und ja kurz darauf begaben wir uns auch auf die Suche nach der richtigen Rasse. Wir haben uns schließlich für einen Sheltie entschieden und er passt wirklich toll zu uns und unseren Lebensvorstellungen, sodass vor wenigen Tagen noch ein zweiter Sheltie einzog. :bindafür:


    Warum Hund?

    Weil ich mit und durch den Hund die Natur, die Welt, die Jahreszeiten viel intensiver wahrnehme.

    Das ist mir auch aufgefallen und das hätte ich vorher gar nicht so gedacht. :lol:

    Sie helfen mir, das einfache zu genießen, im Jetzt zu leben.

    Auch das ist Etwas, das bei uns auch zutrifft. Wobei auch die Katzen, die unheimlich verschmust sind und sich ihre Streicheleinheit abholen, schon ihren Teil dazu beitragen, dass man sich aufs Heute konzentriert und auf das, was fein ist im Leben.

    Es gibt für mich kein schöneres Leben als das, was ich gerade führen darf.

    Wie schön ist bitte dieser Satz :herzen1: ich bin auch oft unheimlich dankbar für das Leben, was ich führen darf (privat wie beruflich) und hoffe von Herzen, dass es weiter so frei und unbeschwert bleibt :nicken:

    Anton ist heute genau 10 Wochen alt. :smiling_face_with_hearts: Wir haben heute den ersten Ausflug in ein Neubaugebiet gemacht und erste Verkehrserziehung gab es auch schon:



    Wir sind ca 3 Minuten gefahren, er fand die Box aber so ätzend, dass ich ihn auf den Schoß genommen hatte, ich wollte nicht, dass er doofe Erfahrungen sammelt. Wie fahren eure Welpen denn im Auto mit? Ich schätze mal, unsere Aufgabe in den noch 2 Wochen Urlaub wird es noch vor allem sein, ihm dann die Box "schmackhaft" zu machen. :denker: unseren Ersthund hatten wir leider fiepen lassen auf Rat einer damaligen erfahrenen Bekannten (natürlich nicht bis zur Panik, aber jetzt fühlt es sich auch falsch an, wenn der Kleine auch nur weint...), aber er fand die Box auch immer ätzend, weil wir sie auch nachts genutzt hatten und wenn wir meinten, er braucht Mal Ruhezeiten... Möchten wir jetzt eben nicht wiederholen. Der Kleine ist in einem Welpengitter neben dem Bett und sagt genauso Bescheid, wenn er raus muss. Aber fürs Auto ist die Box wohl doch nötig. Also erstmal mit tollen Leckerlies anfüttern und dann nach und nach schließen und noch dabei sitzen und dann auch mal entfernen (im Auto wird er uns ja auch nicht sehen :lol: ) oder? Bei Monty waren wir glaube ich einfach zu schnell und er mag Boxen bis heute nicht.

    Das klingt toll, liebe TE :applaus: habe mitgelesen und es freut mich sehr für euch, dass jetzt alles so entspannt und gut läuft. Bei uns ist vor ein paar Tagen auch ein Welpe eingezogen und es ist einfach schön, wenn alles glatt geht (bei uns, neben der Eingewöhnung, das Thema Vergesellschaftung mit Ersthund und Katzen) und man richtig Spaß hat an der Welpenzeit. Ganz viel Freude weiterhin an und mit der süßen Maus :mrgreen-dance:

    Monty trinkt ja gerne aus dem Teich im Garten. Jetzt hat er dem Kleinen das quasi gezeigt, und jetzt will dieser das auch unbedingt. :ugly: Aber das ist noch gefährlich, so lange er die komplette Impfung noch nicht hat, oder? :tropf:


    LG