Beiträge von Serkö

    Das stimmt doch gar nicht? Ihm wurde gesagt, dass der Hund ein Mischling aus Schafpudel und Labradoodle sei. Im Nachhinein wurde ihm dann gesagt, die Mutter sei wohl eher ein Kroate als ein Doodle. Aber im Endeffekt ist bei so nem Vermehrerhund eh alles nur Glaskugelraten.

    Ok, dann habe ich den Überblick wahrscheinlich nach der drölfzigsten Variante verloren.


    Grundsätzlich wäre es für den Fragesteller sicher hilfreich, wenn er in etwa wüsste, was er sich da ins Haus geholt hat. Mag für langjährige Hundehalter mit sehr breitem Erfahrungsschatz und entsprechend gut ausgerüstetem "Werkzeugkoffer" nicht so relevant sein, aber hier fragt ein Ersthundehalter um Hilfe. Dann erhält er aufgrund seiner Angaben den Tipp sich an Trainer mit Hütehunderfahrung zu wenden, findet auch tatsächlich eine Hundetrainering die u.a. Training für Hütehunde anbietet, er realisiert bis dahin aber (noch) nicht, dass es sich dabei wahrscheinlich um einen anderen Typ Hütehund handelt. Da hat Hektorine gute Detektivarbeit geleistet.


    RiccoRagnarson Ich weiss nicht, wie Euer Verhältnis zum "Produzenten" Eures Welpen ist, aber könnt ihr dort nicht etwas Ahnenforschung betreiben? Musst ihm ja nicht unbedingt die Motivation Deines Anliegens unter die Nase reiben, kannst auch sagen Du möchtest ein hübsches Fotobuch für den Hund anlegen und würdest da ganz gerne auch Fotos der Eltern oder Grosseltern reinkleben. Oder Du erklärst ihm tatsächlich, dass ihr den Hund gerne gemäss seinen Anlagen auslasten und beschäftigen möchtet.

    Etwas Hilfreiches kann ich Dir grad nicht hierlassen, aber ich möchte Dich wissen lassen, dass ich es unglaublich mutig und gross (sorry, mir fällt grad kein passenderes Wort ein) finde, dass Du Dich hier hinstellst und derart schonungslos und offen die Hosen runterlässt, Dich so verletztlich machst. Das kann nicht jeder, es ist viel einfacher sich hinter Tastatur und Bildschirm zu verstecken, anderen schlaue Ratschläge zu geben und im echten Leben, bzw hinter den Kulissen, knirscht es im Getriebe.

    Ich wünsche Dir und Aron von Herzen, dass ihr einen guten Weg aus dieser Misere findet und wieder Spass und Freude aneinander haben könnt. :kleeblatt:

    Kannst Du mit Deiner SchwieMu über das Thema sprechen und sie um Unterstützung bitten? Dann aber auf keinen Fall so angehen, dass sich das für Deinen Freund anfühlt, als würdest Du ihm in den Rücken fallen. Hängt halt sehr davon ab, wie die Verhältnisse zwischen Euch allen sind, wie eng, wie vertraut, etc.

    Das ist wirklich eine besch… Situation. Bevor Mali-Rambo aufgetaucht ist, hattet ihr offensichtlich wirklich idyllische Zustände in Eurem kleinen Paradies, ein friedliches und freundliches Miteinander von Menschen und Tieren. Genau das, wovon man als Hund- und Pferdehalter träumt. Ich gehe auch davon aus, dass dies nicht einfach so vom Himmel gefallen ist, sondern auch Arbeit und Management von den jeweiligen Tierhaltern erforderte.

    Der Mali ist ja nun leider keine unangenehme, einmalige nervige Begegnung während eines Spaziergangs, dann hättest Du Deinen Hund auch gerne etwas rabiater beschützen können, der Mali ist ja nun ständiges Hintergrundrauschen bzw Risikopotenzial wenn Du und Deine Hunde im Stall seid.. Du kannst das Problem also nicht lösen, indem Du der Malihündin mal gepfeffert in den Hintern trittst oder ihr eine Gerte über die Rübe ziehst. Damit verschärfst Du das Problem eher noch.

    Die Ursache, freilaufender Mali, der sich benimmt wie die Axt im Walde, bleibt dadurch bestehen.

    Alle die hier Stallwechsel rufen, warum bitteschön soll endlichKHC ihr Leben auf den Kopf stellen, nur weil der Mali-Besitzer seinen Hund nicht adäquat führen kann? Habt ihr überhaupt eine Vorstellung wie schwierig es wahrscheinlich für die TE ist, einen vergleichbaren Platz zu finden? So wie ich das lese, ist die Zeit im Stall fixer und grosser Bestandteil im Tagesablauf / im Alltag / im Leben der TE, kommt noch die eingeschränkte Mobilität (kein Auto) dazu, das kann man nicht mal so easy ändern ‚nur‘ weil da ein anderer Mensch nicht peilt, dass sein Hund sich zur Gefahr für andere entwickelt.

    Ich sehe hier nur einen Ansatz: Gespräch (im Idealfall als Gruppe, erstens musst Du Dich dann nicht so exponieren und zweitens ist Euer Anliegen gewichtiger wenn ihr mehrere seid) mit der Stall Besi, die muss die ursprüngliche Ruhe im Stall im Sinne ihrer Kundschaft wiederherstellen. Es ist eigentlich die Aufgabe der Stall Besi mit dem Malihalter zu sprechen, nicht Eure bzw Deine.

    Frage noch, hast Du die Möglichkeit einen guten, unabhängigen Hundetrainer, idealerweise vertraut mit Gebrauchshunden, mit ins Boot zu holen? Der/die könnte sowohl der Stall Besi, als auch dem HH erklären, was da offensichtlich auf Euch zukommt.

    Ich drück‘ Dir die Daumen!

    Muttley

    Es ist m.A.n. legitim mit einer gesunden Portion Skepsis durch das Leben zu gehen, meist lehrt einem dies auch das Leben selbst. Aber wenn Du jetzt ernsthaft Contergan und die Masernimpfung in den gleichen Topf schmeisst, disqualifizierst Du Dich selbst. Und dann noch die Herpes-Impfung für Pferde…