Beiträge von Serkö

    Darf ich bitte Euch Mantelspezialisten um eine Rückmeldung bitten? Ich hab' ein kleines Problem mit einem Hurtta Extreme Warmer. Der ist grad eher so "Extreme Wet and Cooler"


    Die letzten Tage waren hier ganz schön frrrrrisch. Minus 9 und auch mal fieser Ostwind = Mantelwetter. Mein Hundetier ist nicht ganz so kältekompatibel, aber das ist bei 50 % Ridgeback / 50 % irgendein Breitschädeltier nicht weiter verwunderlich.

    Letztes Jahr hab ich ihm einen Hurtta Extreme Warmer (Grösse 65) ergattern können, Passform ist nicht supertop, ich hätte gerne etwas mehr Schulterfreiheit, aber so auf die Schnelle gab's für dieses Hundeformat nichts anderes. (Und die Kapuze zieht's auch immer rein, das wird dann so ein Gewürge, die wieder rauszufriemeln.)

    Der Mantel ist (war?) von der Funktionalität auch ganz ok, wir kamen gut über den letzten Winter, diese Tage war er auch im Einsatz.

    Seit gestern Abend haben wir Eisregen, heute früh war alles spiegelglatt, es regnet eigentlich durchgehend, Nachmittags hatten wir plus 2, jetzt wieder knapp über Null. Ich war jetzt gut 2 Stunden draussen am rumwuseln, Herr Hund war dabei. Zurück im Haus stelle ich fest, der Mantel ist ziemlich nass, Hund oberflächlich nass und froh aus dem Teil rauszukommen.

    Ich fand den Mantel echt nicht günstig, gemäss Beschreibung des Herstellers soll es sich um ein veritables Hightech-Wunderdinges handeln. UND in der Beschreibung steht WASSERDICHT. Wörtlich: die Aussenseite der Jacke ist wasserdicht.

    Na, ist sie offensichtlich nicht.


    Hab' ich ein Montagsmodell erwischt? Ist es normal, dass ein Hundewintermantel dieser Aufmachung und in dieser Preislage sich mit Regentropfen vollsaugt wie ein Schwamm? Und der Hund sich darin dann den A.... abfriert?

    Ach so, nein, gewaschen hab' ich das Teil nie, das war bis anhin nicht nötig. (Handwäsche... Hurtta geht's noch?)

    Ja, ich bin grad etwas genervt von der Sache.


    LG Serkö

    Bei einer Ölheizung kann es durchaus sein, dass Du den Techniker brauchst, um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.

    Und wenn sie kaputt gefroren ist, braucht es den Techniker definitiv :woozy_face:

    ich meinte eigentlich die Inbetriebnahme aus zwar ungeplantem Stillstand, aber noch unzerstörtem Zustand


    und ansonsten: aber ja!

    CundC

    hier ist's ähnlich...

    Frag dann doch Deinen Heizungsmenschen, wie Du das am besten lösen kannst.

    Bietet Deine Technik (die der Heizung) an, dass lediglich das Wasser zirkuliert, der Brenner aber ausgeschaltet ist? Dann wäre das eine Variante. Ölheizung bleibt ausgeschaltet, eine Umwälzpumpe lässt das Wasser weiterhin zirkulieren.

    Andere Variante: Du lässt das Wasser ab.

    Meine Heizung hier besteht aus einem alten, wasserführenden Küchenherd der auf Holz tuckert, die Umwälzpumpe, die das Wasser am zirkulieren hält, frisst minimal Strom. Denn auch hier, bei länger anhaltenden, sehr knackigen Minustemperaturen und (durch Abwesenheit) ruhendem Heizbetrieb, friert mir die ganze Geschichte ein. Mit den entsprechenden Folgen... Wenn ich so etwas sehen kommen würde, dann würde ich das ganze Wasser ablassen. Aber das ist hier auch nicht so eine komplizierte Geschichte, da die Technik dahinter noch sehr rustikal ist. Bei einer Ölheizung kann es durchaus sein, dass Du den Techniker brauchst, um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen.

    So wie ich Dich verstehe, kannst Du mittels Holzöfen für zumindest ein oder zwei warme Räume sorgen, das ist schon viel Wert!


    LG Serkö

    Vriff

    ja, es gibt tatsächlich Unterschiede. Einmal in der Oktanzahl, diese weisen die Anbieter meist über den Namen des Produkts aus, z.B. Super / SuperPlus / E95 / E98 oder oder oder, ist markenabhängig.

    Die definiert quasi den "Wumms" des Treibstoffs.

    Ein ganz normales 0815-Fahrzeug kommt problemlos mit niedrigen Oktanzahlen zurecht, während einem Supersportler der Sinn eher nach hohen Oktanzahlen steht, damit er seine Leistung auch schadenfrei erbringen und entfalten kann.

    Noch ein Unterscheid ist die Beimischung von Biokomponenten. z.B. E7 = es darf dem jeweiligen Treibstoff max 7 % Bioanteil beigemischt werden, E10 = max. 10 %.

    Je mehr Bio, je "spar" für den Anbieter. Eine höhere Anzahl Biokomponenten kann je nach Fahrzeug / Motor nicht ganz unproblematisch sein, die stecken das auf Dauer nicht ganz problemlos weg.

    Die Billigtanken bieten definitiv Sprit an, der den Mindestanforderungen absolut entspricht, aber halt auch keine Superduperoberfancy-Qualität ist. Nicht schlecht, aber halt auch nicht Extraklasse.

    Ach so, und ja, die grossen Konzerne haben alle noch ihre Additive, die beigemischt werden, dort liegt bei der Billigtanke auch Sparpotential.

    Wie etwas dünner Kaffee beim Imbiss, im Vergleich zum edlen Koffeingetränk beim Kaffee-Hipster, wo jede Bohne vor Röstung handpoliert wurde.

    Oh my - waschen... Ich hab' mir fest, fest, ganz fest vorgenommen, NIE zu waschen. Das ist so ein Aufwand und grad im Winter wenn's friert, iiiiihhhhhh!

    Lange gab's ja nur den Haygain, aber mittlerweile auch da diverse Modelle und Konkurrenz (ja, ich kenn' das mit dem eeeeeewig suchen, vergleichen und hintersinnen ob man den Haufen Geld wirklich grad gut investiert). Haytuner sieht gut aus!


    Alles Gute!


    LG zurück von Serkö an Sacco

    Wir müssen das Heu waschen/bedampfen

    Sacco

    darf ich kurz fragen, womit Du bedampfst? Hast Du Dir selbst etwas gebastelt oder einen fixfertigen Bedampfer gekauft? Die sind ja schweineteuer :loudly_crying_face:

    Ich habe die letzten Jahre die Variante Regentonne/Tapetenablöser in Gebrauch gehabt, aber letzte Saison sind mir innert kurzer Zeit 3 Dampfer "gestorben". (Heute Ersatz im Baumarkt gekauft, war fast tagesfüllend... augenroll)

    Und ja, die Pferde bevorzugen ganz klar das bedampfte Heu - riecht auch seeeehr lecker

    Massai

    die Fusscreme von Ahava kann ich Dir wärmstens empfehlen, nicht ganz günstig, aber "Balsam für die Füsse". Am besten bevor Du ins Bett gehst eincremen, leichte Socken drüber, schlummern

    Dito für die Hände - Stallarbeit und Pferdeprogramm im Winter sind jeweils harte Kost für (meine) Hände, keine andere Handcreme hat derart geholfen wie die Pflege von Ahava

    Tucker

    auf der einen Seite ist es sicher ein Vorteil, dass das Pferd nicht direkt von der Bahn kommt, auf der anderen Seite, kamen jetzt halt noch ein paar Knacknüsse (oder andere) dazu


    Grundsätzlich haben praktisch alle Pferde die direkt aus dem Rennbetrieb kommen grosse Magenprobleme mit den entsprechenden Auswirkungen. Dort wird ja Kraftfutter in rauhen Mengen gefüttert, Rauhfutter wird dann eher eingeschränkt.


    Handlingprobleme haben wohl oft die Traber eher weniger, da mischen auch mehr Amateure im Sport mit, bei den Galoppern wird das Handling dann doch oft etwas ähm rustikaler sein...


    Ach so, und oft ist bei den Tierchen die Programmierung in Sachen Zügelführung anders, Zügel annehmen, Zug am Zügel = GAS GEBEN! Das führt dann oft zu ähm Kommunikationsproblemen, wenn der neue Besitzer im Gelände durchparieren will...


    Wenn man das Gespür und ein Händchen für diese sehr oft sehr sensiblen Pferde hat, ist der Wechsel vom Renn- zum Freizeitpferd auf jeden Fall machbar. Go for it, wenn Du der Meinung bist, das liegt Dir!


    Ach so, von wegen Dualaktivierung - das hilft ungemein. Ob Mike Geitner noch aktiv im Galoppsport ist, weiss ich nicht (bin auch grad zu faul um das zu googeln) aber den kannst Du bei Bedarf bestimmt anschreiben / ansprechen.


    Ich weiss jetzt nicht, wie ausgeprägt Dein Helfergen ist, aber ich kann Dir nur ans Herz legen, nur mit dem Pferd zu arbeiten, wenn Du es auch übernehmen kannst / willst. Nachdem die Besitzerin ja eh nicht damit kann, sollte eigentlich ein eher symbolischer Preis drin liegen.


    Alles Gute Euch! :sparkling_heart:


    Edit: hab Deinen Beitrag grad nochmals gelesen. Der ist ja schon 2.5 aus dem Rennbetrieb raus :-)

    Ich würde den tatsächlich wie eine Remonte ganz neu aufbauen. Viel Bodenarbeit, damit der sich körperlich ganz neu sortieren kann, evtl. gute Physio / Osteo beiziehen. Wie sind die Hufe?

    Für Dich in Sachen Oberkörperstabilität: Pilates soll helfen