Beiträge von Serkö

    ABER DAS SCHREIBT DOCH KEINER!


    Meine Güte, ist Lesekompetenz heute ausverkauft?

    Wo hat jemand geschrieben, dass das normal ist?

    Und ich rede nicht von vielleicht mal einer einzelnen Person sondern von mehreren Haltern solcher Hunderassen.

    Danke.

    Es schreibt tatsächlich keiner. Es wird aber von einigen (gewollt?) so gelesen, interpretiert, verstanden und dann entsprechend reagiert.

    Wuffwicht

    Nein. Du kannst das (oft problematische, weil ansonsten macht sich in der Regel ja niemand Gedanken darüber, da nicht störend) Verhalten eines aufgrund seiner z.B. schlechten Aufzucht, Sozialisation u.ä. nicht als normal bezeichnen. Für den Hund vielleicht normal, ja. Aber der Begriff normal bezieht sich auf Verhaltensweisen gesehen im Kontext einer grösseren Gruppe. Wenn sich die Mehrheit einer Gesellschaft / Gruppe "so" verhält, kann dies als die Norm dieser Gruppe, ergo normal, bezeichnet werden.


    Wenn Dich im Supermarkt ein kleines Kind ständig ans Schienbein kickt, weil dies im heimischen Umfeld so gelebt wird, heisst das noch lange nicht, dass dies normal ist. Nur so als Beispiel.


    Tricky, der Begriff, DerFrechdax hat hier eine sehr spannende Unterhaltung eröffnet, vielen Dank dafür.


    Für viele Menschen ist es z.B. absolut normal, dass Hunde ein Teil der Familie sind und auch so leben. Heisst, sie dürfen ins Haus, bei vielen auch ins Bett, werden zum Tierarzt gebracht usw. Für ganz viele Menschen ist es aber auch normal, dass ein Hund sein Leben an einer 2-Meter-Kette verbringt, bis er dort entweder verreckt, oder vorher entsorgt und durch einen anderen Hund ersetzt wird.

    Serkö ging es mEn in dem Beitrag nicht darum, dass der Fall nicht erwähnenswert wäre, sondern um die Art der Nachfragen zum Hergang, bei denen, und das Gefühl teile ich, es mehr um die plastische, bildliche Ausmalung der Vehemenz geht als um deren Notwendigkeit.

    ?

    Genau so ist es, vielen Dank Momo und Lotte :bindafür:

    Ach, ich wünschte mir eine Dosis Deiner Eloquenz.


    Wobei, Du und ein paar andere haben mich offensichtlich genau so verstanden, wie ich's gemeint habe, dann habe ich also doch nicht komplett hoffnungslos stümperhaft formuliert.

    Aber auch bei meisterhafter Ausdrucksweise, wenn einem das Gegenüber entweder gezielt missverstehen will, einem die Worte im Mund verdreht, das Gespräch manchmal auf echt abenteuerliche Weise in Richtung des persönlich präferierten Nebenkriegsschauplatzes bugsiert, dann, ja dann wird ein konstruktiver Austausch schwierig.


    Ich hatte jetzt noch angefangen, auf diverse Beiträge nach meinem Post einzugehen, habe jetzt aber alles wieder gelöscht, ich bin müde und eigentlich denke ich, es nützt eh nix.

    Grundsätzlich verstehe ich und kann ich nachvollziehen, dass man sich für Details der Vorfälle interessiert. Um dazuzulernen, um Ähnliches vermeiden zu können, um zu begreifen.

    Diese endlosen und wiederholten Nachfragen zu Einzelheiten haben aber in der Häufung mittlerweile auch etwas Voyeuristisches, Sensationsgieriges.

    Vorfälle mit Pits und ähnlichen Rassen werden hier zuhauf eingestellt. In der Regel kommt sehr viel sehr sachkundiges Feedback, die Fälle werden besprochen, es entwickeln sich oft sehr spannende und lehrreiche Diskussionen.


    Was mir hier konkret jetzt aber etwas "quer" kommt, grad bei Usern die sich schon länger hier im DF aufhalten und auch sehr explizit hier in diesem Thread gut aktiv sind, dürfte doch langsam klar sein, wie diese Art Hund tickt, wo die Problematiken liegen. Muss man dann echt jedes Mal wieder nachbohren? Und grad jetzt hier, ist es tatsächlich derart relevant, was für ein Messer die ihren eigenen Hund verteidigende Frau zur Hand hatte, bzw aus ihrem Fahrzeug holte? Wird hier jetzt tatsächlich die Frage gestellt, wie sie das Messer geführt hat? Hat sie zugestochen? Hat sie geschnitten?


    Wie ein paar Beiträge weiter oben vermerkt, der Vorfall hat sich in den USA ereignet. Die verzweifelte Hundebesitzerin hätte auch eine Schusswaffe auf sich tragen können, dann hätte sie den Pit wahrscheinlich erschossen. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass sie ganz pragmatisch einen Gegenstand einsetzte, der ihr hilfreich erschien und der zur Hand war. Das war eben ein Messer.

    Wie würde denn Deine Antwort auf Frage Nummer 1 lauten? (Du bist die Antwort nicht dem DF schuldig, sondern nur Dir selbst.)


    Nur Du weisst, was Dir wichtiger ist.


    Wenn Du Dich für Deinen Partner entscheidest, ist dies ein NEIN zur Umsetzung Deines Wunsches.

    Wenn Du Dich für Deinen Wunsch entscheidest - was eigentlich nicht automatisch ein Entscheid GEGEN Deinen Partner wäre - und Dein Partner daraus schlussfolgert, dass dieser Entscheid gegen ihn ist, schmeisst er Dich dann raus? Oder fällst Du damit einen Entscheid pro Hund = contra Partner? Wer trifft aktiv welche Entscheidung?


    Ich sehe die entweder oder Situation nicht so klar, denn beantwortest Du Frage 1 mit "Hund!", hat dies wahrscheinlich automatisch Szenario 2 zur Folge. Oder?


    Zu einer gesunden Beziehung gehören Kompromisse. Mir scheint, Du bist in den vergangenen Jahren bereits sehr viele eingegangen. Es ist an Dir zu werten, ob Geben und Nehmen noch in Balance sind, bzw. innert kurzer Zeit wieder in Balance kommen können.


    Solltest Du mit Hund in der Beziehung bleiben können, kannst Du abschätzen wie sehr er Dich dabei unterstützen würde? Oder besteht das Risiko, dass er die Situation sabotieren könnte? Mit "Sport-Schäfi" im Haus müssten ein paar Haus- und Umgangsregeln klar geregelt sein. Vertraust Du Deinem Partner soweit, dass Du sagen kannst, er wird das mittragen?


    Dieser Hund ist für mich ein Partner, dem ich vertrauen kann, und der mir ebenso vertrauen kann. Ich möchte Schutz bieten, eine Sache, die ich ewig nicht hatte. Es ist also zugleich ein Geschenk an mich aus alter Leidenschaft aber auch aus der Hoffnung heraus, dass mir der Hund wieder ein Leben gibt, dass selbstbestimmt und fröhlich ist!

    Noch ein kleiner Nachtrag, versuch' dem Hund nicht Dein emotionales Paket aufzubürden, der hat damit nichts zu tun. Lass ihn unbeschwert Hund sein, er hat keine Verpflichtung, Deine Vergangenheit mitzutragen.


    Und noch ein Nachtrag: absolut, aus der Ferne ist es total einfach ein Urteil abzugeben und zu werten. In der Situation selbst, sieht es völlig anders aus. Emotionen kollidieren mit der rationalen Ebene.

    6 Jahre schwerer Missbrauch und 1.5 Jahre "nur ein bisschen" (Du schreibst die Intensität hat sich verringert. Das heisst, es ist nicht weg, es ist "nur nicht mehr so schlimm". (Hallo, merkst Du was Du schreibst???, das macht doch auch etwas mit Dir. Bist Du in Therapie? Hast Du Unterstützung? Sagt Dir Co-Abhängigkeit etwas?


    Ich wünsche Dir von Herzen den nötigen Mut, die Klarheit und die Zuversicht, Deinen Weg zu finden und zu gehen

    Serkö

    Die Anlage läuft offensichtlich so wie sie soll, als das Fahrzeug im vergangenen Jahr wieder bei der jährlichen Inspektion war, hatte ich das Thema angesprochen, alles wurde überprüft und für ok befunden.

    Hab vorhin mal mit meinem Mann drüber gesprochen, er meinte das du gezielt mal nach dem Kühlkompressor schauen lassen sollst.

    Laut ihm hatten wir auch einmal das die Klima nicht so richtig kühlte, da war eben genau der dann kaputt. Der wurde gewechselt und sofort kühlte es wieder super.

    Das ist total lieb von Dir! Vielen Dank

    Der wurde vor einem Jahr (da hatte ich das nochmals angesprochen) überprüft, ist in Ordnung. Vor 3 oder 4 Jahren musste der aber tatsächlich mal ersetzt werden (war undicht), das war teuer... Aber an die Leistung des Legacy kam die Klima weder vor, noch nachher.

    Vielen Dank für den ausführlichen Bericht Aoleon, ich denke, wir haben, bis auf die Farbe, so ziemlich die gleichen Fahrzeuge 😀.

    Genau, Privacy Verglasung heißt das. Hat meiner auch, trotzdem finde ich, dass da ganz schön die Sonne reinbrutzelt. Mit den nachgerüsteten zusätzlichen ‚Vorscheiben‘ ist es etwas besser. Mit Hundesabber dran, leidet dann aber die Durchsicht etwas, aber bei zB. Lieferwagen, fehlt die ja komplett, geht also auch. Auch hier, Abtrenngitter Kofferraum / Rückbank, den Grossen in eine Box zu quetschen macht keinen Sinn, grad auf langen Strecken nicht. Frau Terrorterrier ist noch nicht so routiniert in Sachen Autofahren, die fuhr das letzte Mal, je 30 Min pro Weg, zum Vet zum impfen ‚lose‘ zusammen mit dem Grossen im Kofferraum. Ich habe zwar noch ein Mittelgitter, bin aber a nicht so happy mit der Grössenaufteilung und b habe ich beim Kleinteil ein bisschen Sorge, dass sie mir grad auf längeren Fahrten das Auto anknabbert. Das kann ich beim Fahren schlecht überwachen. Da kommt evtl dann doch eine Box dazu. Ganz toll wäre noch ein Heckgitter, so dass die Heckklappe offen bleiben könnte, die Hunde aber sicher drin bleiben. Wobei ich dann befürchte, dass der Wagen nicht abschliessbar ist.

    Allzeit gute Fahrt Dir und Deinen Lieben

    Danke Dir Vriff

    Bei Kurzstrecke wär mir das noch relativ egal, alle Fenster runter (mache ich anfangs eh, dass die heisse Luft gleich raus kann), dann geht das auch ein paar Kilometer. Aber grad gestern wieder, erst Stadtverkehr, dann Landstrasse, ca. 70km bei 37 Grad und das Auto wird nicht wirklich kühl. Das ist doof. (Die Hunde blieben zu Hause.)

    Ich habe letztes Jahr getönte Einsatzscheiben für's Heckfenster, und die hinteren Seitenfenster nachgerüstet. Werkseitig sind die hinteren Fenster eigentlich bereits dunkler, aber auch hier, richtig getönt ist das nicht.

    Aoleon

    Nachdem Du hier immer ganz begeistert von Euerm Forester schwärmst - könntest Du mir (bei Gelegenheit) eine kurze Rückmeldung zur Klimaanlage geben? Fühlt sich die für Euch und die Hunde ok an? Für mein Gefühl ist die nämlich etwas schwach auf der Brust.


    Ich fahr' auch so ein Teil (Typ SJ, 2016, Diesel, Automatik), Vorgänger war ein Subaru Legacy (BH, 1999, Benziner, Automatik, Kombi). Im Legacy wurde es auch bei Aussentemperaturen deutlich über 30 Grad im Inneren echt arktisch, wenn die Klimaanlage volle Kanne am arbeiten war.

    Im Forester herrscht eher ein tropisches Klima. Auch wenn die Klimaanlage auf Höchststufe läuft, so richtig angenehm kühl wird das im Fahrzeuginneren nicht. Und ich bin eher ein Frostköttel, ich mag es nicht, wenn die Klima extrem runterkühlt.


    Die Anlage läuft offensichtlich so wie sie soll, als das Fahrzeug im vergangenen Jahr wieder bei der jährlichen Inspektion war, hatte ich das Thema angesprochen, alles wurde überprüft und für ok befunden.

    Funfact, der alte Legacy war schwarz, der Forester jetzt ist weiss. Dies (und noch ein paar andere Punkte) haben mich etwas enttäuscht, aber es kann sein, dass neue Fahrzeuge generell halt auf etwas günstiger getrimmt werden. Auch die Sitzheizung zB - hat's Dir beim Legacy auch bei sibirischen Temperaturen durchgehend Rücken und/oder Hintern kuschlig warm gehalten, wird die Sitzheizung des Foresters eher lauwarm, reguliert dann wieder zurück, wird dann wieder wärmer, dann wieder kühler. Ach ja, ich vermisse die alte Kombikiste schon ab und an.