ach, herrje - schwierig
Beiträge von Serkö
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Bei 24/7 Weidegang geht eine Fressbremse aber doch nicht.
Das hatte ich überlesen, sorry.
Hm, das wäre dann schon etwas heftig / grenzwertig. Würde ich persönlich aber dem Pferd zumindest über eine gewisse Zeitspanne zumuten, wenn keine Alternative wie Stallwechsel, Änderung, Anpassung Haltungskonzept vor Ort, mehr Bewegung möglich wäre. Nicht schön, aber überlebbar.
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Eine Stimme mehr für eine Fressbremse (Greenguard).
Ich habe eine höchst unpassende Pferdekonstellation hier: einmal Oldie mit sehr schlechten Zähnen, ich bin glücklich über jedes Gramm, welches er sich auf die Rippen packt. Und dann die Stute, Modell Abrissbirne, die packt sich schon ein paar Kilos auf die Rippen, wenn sie nur einen Grasbüschel anschaut.
Trennen ist sehr schwierig, mit sehr viel Stress verbunden, was dann den Oldie wieder Kilos kostet, also läuft die Tante mit Fressbremse draussen rum. Sie weiss, sobald das Ding drauf kommt, geht's auf die Weide, sie hat total ihren Frieden damit. Wenn es figur- und grastechnisch passt, läuft sie auch ohne Fressbremse. Das Problem bei diesem Pferd ist: sie hört nicht auf zu fressen. Nie. Egal wie lange sie draussen ist, egal wieviel Futter (Heu, Gras, Kraftfutter (kriegt sie eh nur in symbolischen Mengen) zur Verfügung steht, egal wieviel Kauschläge auf dem Zähler sind, sie hört nicht auf. Da muss beim Vorbesitzer haltungsbedingt was aus dem Ruder gelaufen sein.
Den Greenguard kann ich wirklich nur empfehlen. Wenn die Alternative Hufrehe oder sonst ein total entgleister Stoffwechsel ist, dann ist so ein Teil vor der Nase 100 % das kleinere Übel.
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Ich find's total cool, wie sich das bei Dir in den vergangenen ca. 2 (?) Jahren entwickelt hat.
Erste Reitstunden, grosse Fragezeichen à la "kann ich das?", erste Ausritte, Anfragen als RB, jetzt Bodenarbeits-Kurs - wahrscheinlich schreibst Du uns in einem Jahr, dass Dich die Besitzerin gefragt hast, ob Du ihren Zausel übernehmen möchtest
Mich freut das tatsächlich total!
LG Serkö (die jetzt gleich 2 Kanister Wasser rüber auf die Weide schleppen geht)
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Gutes Reiten hat auch bislang noch nicht geschadet - es braucht nicht für alles irgendein neumodisches Chichi
Ach, so neumodisch ist das gar nicht, Geitner hat sein Konzept - damals noch unter dem Namen Dual-Aktivierung - vor ca. 15 Jahren bekannt gemacht, irgendwann lief es dann unter Equikinetic. Natürlich, verglichen mit dem Alter der Klassiker der Pferdeausbildung ist das nichts, aber das Konzept ist tatsächlich nicht schlecht. Passt auch für Reha-Fälle oder Oldies.
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Um hilfreiche Beiträge zu erhalten, müsstest Du etwas mehr Infos zu den beiden Hunden rausrücken. Rasse, Geschlecht, Alter, Vorleben z.B., das sind alles Punkte, die in Eure Situation mit reinspielen werden, bei der Zusammenführung und dann beim späteren gemeinsamen Leben und dessen Management zu berücksichtigen sind.
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Hm? Warum erklärst Du MIR das jetzt? Das liegt doch auf der Hand. Mein Beitrag beinhaltete noch ein Zitat von Pinkelpirscher, dann passt das schon so.
Aber ja, die Aufnahmen zeigen zwei übergewichtige Hunde.
Und ja, Arugeth erwähnte, dass die Hunde bzw. nein, nicht die Hunde, sondern der Rüde auf FDH gesetzt wurde.
Und ja, das macht wenig Sinn ohne Bewegung.
Aber das ist so logisch und offensichtlich, dass ich das nicht extra dazugeschrieben habe. Es macht auch wenig Sinn und kann durchaus auch weitere gesundheitliche Probleme verursachen, einfach das bisherige Futter um 50 % zu reduzieren. Es ist nicht nur eine Frage der Menge, sondern auch des Inhalts. Grad bei massiv übergewichtigen Tieren kann eine drastische Futterumstellung ungesunde Folgen haben.
Ich glaube, hier muss ein ganzes Paket für die Hunde geschnürt werden. Angepasster Futterplan durch eine Fachperson, Bewegungskonzept angepasst an die aktuelle Gewichtsklasse, und vor allem erst einmal eine umfassende tierärztliche Untersuchung.
Und die Frage, ob man aktuell eher den geliebten Tieren oder dem eigenen Ego einen Gefallen tut, ist legitim.
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Der Hund braucht eine neurologische Abklärung und begleitend eine Diät. Sorry, aber das deutliche Übergewicht, das er hat, ist ja noch mal ein extra Problem.
Er hat ein paar kg zu viel, das stimmt. Seit einigen Wochen bekommt er nur noch die Hälfte der üblichen Menge an Futter.
Ein Stück weit täuscht vll auch das dicke, lange Fell. (soll keine Ausrede sein)
Wenn der Flausch auf dem Boden so viel Übergewicht unter seinem Pelz versteckt, wie das die nicht so flauschige Hündin auf der Couch hat, dann ist das schon arg viel. Puh...
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Ich bin diese Woche Hühner-Oma geworden
Eine der im Frühjahr 23 eingezogenen Hennen hat im Herbst ein Küken hergezaubert und genau dieses hat jetzt auch beschlossen, Nachwuchs zu ziehen. 2 Miniflauschbällchen
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