Nein war es leider nicht. Er musste sediert werden. Leider hat sich die Tortur nicht gelohnt weil die Ergebnisse alle im grünen Bereich sind. Das ist natürlich auch positiv dass er zunächst erstmal gesund erscheint aber dass ich ihn umsonst in diese Situation gebracht habe tut mir schon sehr leid. Das große Organprofil und kleine Blutbild waren unauffällig. Der TSH Wert und ft4 Wert ebenso. Antikörper kann dort nicht getestet werden. Durch die Praxis wurde mir trotz der guten Ergebnisse eine Spezialklinik empfohlen.
Ehrlich gesagt bin ich gerade unsicher ob ich diesen Weg aktuell noch verfolgen soll. Also den medizinischen, weil ich Toro ungern nochmal dem allen aussetzen möchte. Für Donnerstag habe ich erstmal einen Termin beim Hundetrainer. Meine bisherigen Erfahrungen mit Hundetrainer und Hundeschulen sind nicht so wahnsinnig positiv daher bin ich noch etwas skeptisch. Aber vielleicht ist er ja ein guter.
Auf jeden Fall möchte ich aber noch in Richtung Verhaltenstierarzt gehen. Aber zunächst möchte ich mit Hilfe des Trainers versuchen zu erreichen, dass Toro nicht mehr sediert werden muss, um untersucht zu werden.
Ich habe gestern nochmal verstärkt Augenmerk auf sein Verhalten gelegt. Mir ist aufgefallen dass er die Ärztin und ihre Assistentin nicht aus den Augen lässt und diese quasi anschreit. Richtig schlimm ausgerastet ist er dann als diese sich ihm genähert haben und dann auch nach anfassten. Das bestätigt meine Vermutung dass Toro durch sein extremes fiddeln draußen (wenn er angesprochen wird und Menschen Kontakt suchen) eigentlich versucht sich die Leute vom Leib zu halten. Leider verstehen die Leute eher das Gegenteil und schenken ihm erst recht Aufmerksamkeit. Da reicht dann auch schon Augenkontakt aus.