Vom Maß, Gewicht und Haarkleid her musste ich sofort an einen Deutschen Pinscher denken - er dürfte auch deinen sonstigen Wünschen sehr entgegenkommen, allerdings sind die Wurfzahlen überschaubar, wenn ich richtig informiert bin.
Beiträge von DonCarlo
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Guten Morgen!
Wir kommen auf jeden Fall wieder und werden uns sicher dann auch an die Engelsley trauen.
Aber ohne Ortskenntnis und Erfahrung wäre eine Begleitperson sicher von Vorteil- und wenn’s nur für das gute Gefühl ist.
Carlo hat das einwandfrei gemeistert, sich wie erwartet gut schicken lassen, hat gewartet und beim Abstieg richtig mitgedacht. Hatte den Eindruck, dass er verstanden hat, dass es alleine nicht geht. Ich habe ihn an größeren Absätzen immer am Geschirr in Empfang genommen, damit er in seinem Eifer mir nicht den Hang runter fliegt.
Ich war auf jeden Fall froh, dass ich das alleine bei der Nässe nicht über 3km hinweg machen musste. War es aber wert.
Den Grat am Ditschhardt hatten wir ganz für uns allein, unfassbar schön und nicht so anspruchsvoll, dass Sturzgefahr besteht.
Am Gipfelkreuz
Abstieg
Aufstieg
Hinterm Teufelsloch
Am Ditschhardt
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Wir haben das Teufelsloch, die Teugelsley und die Gratwanderung am Ditschardt gemeistert - wunderschön war es und für für mich doch echt aufregend.
Der Hund hingegen hat sich gefragt, wo das Problem liegt.
Bin auf dem Rückweg noch liegen geblieben, war ne lange Heimfahrt. Versuche morgen mal Bilder hochzuladen.
Danke nochmal für die hilfreichen Ratschläge und dass ihr mich vor Dummheiten bewahrt habt!
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22km in Monschau gewandert - und ich bin ehrlich- mit der Nässe habe ich nicht gerechnet. Alle Bergpfade glichen eher Bachläufen.
Ich gehe davon aus, dass es morgen im Ahrtal nicht wesentlich trockener ist. Mit bereits 60km in drei Tagen in den Knochen bin ich vernünftig und musste dem daheim gebliebenen Mann versprechen, die Engelsley morgen nicht zu gehen.
Ich plane um und gehe stattdessen die Teufelsley!
Danke für die Ratschläge!
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Die Bilder sehen super aus! Danke schon mal für den Ratschlag!
Ich habe auch den Tipp bekommen, bis zum Gipfelkreuz sich links vom Grat zu halten, danach rechts.
Dein Hund ist ja auch nicht der Leichteste- das macht erst einmal Mut!
Wandere heute in Monschau und schaue morgen im Ahrtal mal, wie das Wetter so ist. Es soll ja trocken bleiben.
Ich berichte!
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Hallo zusammen!
Wer hat die Gratwanderung schon einmal gemacht?
Ichs plane die Tour für morgen und finde im Internet alles von „mit Hund viel zu gefährlich“ bis hin zu „gar kein Problem“ inklusive Gipfelfotos.
Ich möchte auf gar keinen Fall mitten im Steig die Entscheidung treffen müssen, umzudrehen.
Mein Hund lässt sich vorschicken und wartet, auch in steileren Kletterpassagen und ist wandererfahren - allerdings bisher nicht alpin - und das soll die Engelsley ja sein.
Ich bin allein unterwegs.
Danke für eure Hinweise!
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Bezüglich des Herders finde ich, muss man sich gedanklich bei den meisten deutschen FCI-Linien vom Typ Gebrauchshund verabschieden. Der eignet sich in den seltensten Fällen als IPG Hund.
Das sind durchaus sportliche Hunde, die gerne was mit ihrem Menschen machen und gefordert werden wollen, sich eng binden und überdurchschnittlich aktiv sind, also durchaus zur Beschreibung des Wunsch-Hundes passen.
Aber, die Kehrseite sind schwache Nerven, eine zu erwartende Unverträglichkeit und durchaus viel Jagdtrieb.
Wie immer heißt es hier, sich den Züchter, aber vor allem seine Hunde in Bezug auf Genetik anzusehen.
Ich hatte einen Herder als Familienhund, der leider die Schwächen der aufgeweichten Zucht widergespiegelt hat. Sportlich bin ich mit dem nicht glücklich geworden. Den Gebrauch aufzugeben, hat der Rasse nicht gut getan.
Aber es lassen sich durchaus Herder finden, die dem Profil des alltagstauglichen, sportlichen Begleithundes entsprechen.
Die Herder, die man tatsächlich im Sport und Dienst sieht, sind meistens keine FCI Zuchten und im Grunde eine ganz andere Rasse.
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Ich habe im vergangenen Jahr meinen Hund bereits mit 9 Monaten denervieren lassen.
Für uns war das eine Erlösung. Nach sechs Wochen immer wieder auftretender Lahmheit trotz Schmerzmittel, Akupunktur, Chiro und Physio war mir das Ergebnis zu instabil. Eine blöde Bewegung und das war’s für die nächsten Tage. Der Zustand hat mir jeglichen Nerv geraubt.
Carlo war direkt nach der OP lahmfrei und war es bis jetzt auch nicht wieder.
Nun ist er sehr jung, die Hüften wirklich sehr schlecht und niemand kann sagen, wie lange er so läuft.
Aber bei einem Hund in dem Alter von deinem würde ich das auf jeden Fall in Erwägung ziehen, die OP ist nicht sehr invasiv, es werden keine Muskel-Strukturen verletzt, es bleibt nur ein relativ kleiner Hautschnitt und es können direkt beide Seiten gemacht werden. Zudem bleibt das Gelenk selbst nahezu unangetastet, man kann sich im weiteren Verlauf also noch für andere OP-Varianten entscheiden.
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Warum nicht? Eben nen Teststreifen reinhalten? Klar kann man das, wenn man möchte. Genau wie Yelly schrieb, Combur- Test - kann jeder kaufen und reinhalten. Das Interpretieren ist auch keine Kunst.
Hilft natürlich nicht weiter, wenn der Hund tatsächlich Blasen-krank ist. Der Test ist lediglich ein Indikator. Aber wenn er Sicherheit vermittelt und vorbelastet ist, warum nicht? Wozu lassen viele regelmäßig Blut abnehmen beim gesunden Hund? Um Gewissheit zu haben.
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Bei vorbelasteten Hunden, die in der Vergangenheit häufiger Blasenentzündungen hatten, ist es absolut normal, mal eben ne Urinprobe reinzureichen. Dauert 3 min und kostet einfach ca 6 Euro und zeigt u.a. zuverlässig an, ob der PH-Wert stimmt und ob es Hinweise auf ein entzündliches Geschehen gibt. Schlag ein bisschen auf die Probenaufbereitung, meinetwegen auch den Samstag - nie und nimmer kommt man da auf 150 Euro.
Vielleicht ne BU (bakteriologische Untersuchung) im externen Labor. Wenn du gesagt hast, dass du auf Bakterien untersuchen lassen willst, wollte man die vielleicht das andrehen.