Ich hatte eher das Gefühl, dass es ein Kampf wird, ihn nur zu Blocken und auf Futter hinzuweisen. Er hat das schon registriert, wichtig war’s ihm nicht.
Aber danke für deine Erläuterung.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hatte eher das Gefühl, dass es ein Kampf wird, ihn nur zu Blocken und auf Futter hinzuweisen. Er hat das schon registriert, wichtig war’s ihm nicht.
Aber danke für deine Erläuterung.
Ich habe erst beim Angucken des Videos gedacht, ja Mensch - das ist lang.
200 Meter sind das sicherlich, er sucht ja nicht langsam und benötigt dennoch 5 Minuten für das Absuchen.
Liegezeit waren 15-20 Minuten.
Ich habe mit einem Viereck/ Dreieck angefangen. Daraus eine kleine Gerade.
Mache das aber sehr intensiv seit er 10 Wochen alt ist - daraus ergab sich die Streckenlänge von selbst. Ansonsten habe ich ihn eigentlich alleine gelassen, bin als Hobby-IPGler recht anspruchslos und mit seinem natürlichen Suchbild zufrieden - bisher.
Bin allerdings beim Legen auch echt orientierungslos und frage mich beim Absuchen selbst manchmal, was ich mir dabei gedacht habe.
Im Video liegen zum Beispiel der erste Schenkel nur einen guten halben Meter neben dem vorletzten, deswegen der fünfte Winkel, um für das Ende nochmal etwas Abstand zu gewinnen.
So viel zu meiner Übersicht.
Lasse ich ihn mit Hunger suchen, überschlägt er sich regelrecht und ist nicht mehr ansprechbar. Damit meine ich nicht, dass er dann grundsätzlich alles frisst, er wird so unglaublich hektisch, dass er sich dreht und so schnell wird, dass ich für mich das Gefühl habe, er lernt gerade nichts.
Da ist die Suche an sich so selbstbestätigend, ich habe bei diesem Hund Futter eher als störend empfunden. Er ist mit wenig Futter tatsächlich ruhiger.
Nach dem Ansehen des Videos habe ich aber den gleichen Gedanken gehabt, weniger Winkel wären sicher besser. Und meine Leinenführung stört mich selbst. Die ist nicht schön.
Führt von euch jemand tatsächlich ein Fährtenbuch? Macht das Sinn?
Die nächste Klinik ist 20 Minuten entfernt. Wäre nicht einmal meine erste Wahl, wenn es planbar ist, aber in der absoluten Not zumindest sicher erreichbar.
Für die nächste Alternative müsste man von uns aus (Münsterland) ins Ruhrgebiet fahren.
Allerdings wurde der Notdienst hier im Kreis neu organisiert, sodass man zumindest am Wochenende immer einen Tierarzt erreichen kann, das funktioniert hier gut.
Hallo!
Ich traue mich mal und teile ein Video von unserer aktuellen Fährtenarbeit.
Vielleicht hat ja jemand konstruktive Kritik. Ich habe bisher die Fährte immer recht schludrig aufgebaut, weil muss ja und gehört dazu. Es reichte zwar immer fürs Ankommen und war nie wirklich schlecht, ging aber schöner.
Aktuell mache ich mit Carlo aus Zeitmangel keinen SD, sondern vorrangig UO und halt Nasenarbeit. Letztens erweist sich als absolute Lieblingsbeschäftigung von Carlo, so dass ich das zum ersten Mal intensiver betreiben möchte. Allerdings bin ich recht unbedarft und mache dann auch schnell Zuviel, wenn der Hund es anbietet.
Er wird jetzt acht Monate, ich versuche zwei bis drei Mal die Woche zu fährten.
Probleme waren anfangs absolute Übermotivation, Ansatz und zwei Leinen gingen gar nicht. Und er neigte in der Hektik zum Drehen.
Ich bin dazu übergegangen, ihn satt zu füttern. Das hat wirklich geholfen. Er bekommt ganz normal sein Futter bevor gesucht wird. Es liegt Futter in der Fährte fast ausschließlich zu Beginn eines Schenkels, da er sonst zu schnell wird. Er sucht aber um des Suchens willens, Zuviel Futter würde er liegen lassen. Zu Anfang habe ich versucht, aufs Fressen zu bestehen, das war nicht förderlich.
In dem Video liegen auf sechs Schenkeln 80g Wurst. Das reicht.
Als nächstes will ich, bevor die Fährten noch länger werden, die Schritte vergrößern. Sinnvoll?
Kann man im Fährtenaufbau überhaupt zu viel machen?
Liebe Grüße!
P.S. Ich musste den Ton leider rausnehmen, ich rede Zuviel mit meinem Vereinskollegen.
Wir sind jetzt nach der dritten Injektion nach wie vor begeistert. Pablo läuft deutlich besser. Aufgrund des Tumors im Unterschenkel nicht schön, aber es lindert deutlich seine Schmerzen. Und ich finde, man sieht ihm die Verbesserung der Lenensqualität einfach an.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, es abzusetzen. Nach vier Wochen lässt die Wirkung schnell nach, setzt nach der Injektion aber ebenso schnell wieder ein.
Er bekommt 15mg in dauerhafter Kombination mit 120mg Carprofen. Nicht schön, aber hilft.
Hier werden auf jeden Fall Morgenmuffel groß gezogen. Selbst das Mali-Pupertier muss vor acht gar nichts. Außer kuscheln.
Und das, obwohl hier ab kurz vor sieben immer wer wach ist - aber halt nicht ich.
Der kommt jetzt gleich das erste Mal vor die Tür.
Wer aber heute nicht tatsächlich Welpen aus dem Kofferraum kauft, ist selber Schuld. Ganz einfach.
Meintest Du hier wirklich "nicht"??? Ich hoffe, Du meintest "noch"...
Ups, sollte natürlich „noch“ heißen. 😁
Ich oute mich mal und reihe mich ein bei denjenigen, die ihre Hunde irgendwie mit einer Mischung aus Bauchgefühl und Zufall ausgesucht haben.
Alle drei aus unterschiedlicher Herkunft und alle drei haben gepasst. Ich lasse mich doch auf ein Individuum ein und richte mich nach den Anlagen des Hundes.
Und ich muss ganz klar sagen, alle Emotionen mal außen vor gelassen und ganz hart auf die Fakten reduziert, ist der „schlechteste“ Hund, der ein FCI-Papier aufweisen kann und aus der liebevollsten Aufzucht überhaupt kommt. Schwaches Wesen und jetzt im Alter Arthrose und Tumore. Wobei das alles auch einfach Zufall sein kann. Das will ich niemanden vorwerfen. Ein Papier kann niemals nie lebenslange Gesundheit garantieren.
Bei Pablo gab es übrigens tatsächlich eine Bewerbung, eine Warteliste und ein klassisches Kennenlernen.
Django kam von einem bekannten KNPV-Vermehrer, nicht unbedingt das, was man den Leuten empfehlen würde. Aber - Abstammung nachvollziehbar, Elterntiere geröntgt, Leistung bekannt und Brauchbarkeit bewiesen. Ein toller Hund, in jeder Hinsicht, genau das, was genetisch zu erwarten war und irgendwie auch nicht. Er hat halt gepasst. Ich habe es nie bereut.
Der aktuelle Junghund kommt von einem Hobby-NVBK Züchter. Und nach meinen bisherigen Erfahrungen, waren meine Anspüche keine blumigen Namen und eine schicke Zuchtstätte, sondern wesensfeste, gesunde Eltern mit nachvollziehbarer Abstammung und sportlich geführt mit guten Nerven. Fertig. Dabei waren die Welpen zufällig auch noch ausgesprochen schön. Damit war der Drops geschlutscht und der Welpe bei Keksen und Kaffee gekauft.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass auch der VDH einfach ein Verein ist. Nicht mehr. Rein rechtlich hat er nicht mehr oder weniger Rechte, als jeder Dissidenz-Verein. Das, was der VDH, oder als höhere Instanz halt die FCI, beansprucht zu sein, ist ein selbstgemachtes Konstrukt, das keinerlei staatlicher oder sonstiger „offizieller“ Kontrolle unterliegt. Man kontrolliert sich selbst. Und das ist der Schwachpunkt.
Wie gut der Züchter ist, hängt immer mit dem persönlichen Engagement ab. Und das findet man sicher unter den VDH Züchtern öfter, aber nicht nur.
Kenne solche und solche, sowohl unter VDH, als auch unter Dissidenz-Züchtern. Und auch Hobby-Zuchten müssen nicht zwangsläufig schlecht sein. Und wird man ohne offizielle Verbote auch niemals eindämmen.
Wer aber heute nicht tatsächlich Welpen aus dem Kofferraum kauft, ist selber Schuld. Ganz einfach.
Ich bin mit meinen Hunden auch bei Frost immer los zum Fährten.
Habe lediglich darauf geachtet, dass man eine Fläche mit ausreichend Bewuchs hat, also keinen blanken Acker und die Liegezeit nicht ausreizt.
Bei meinem Junghund war jetzt bei Frost auf Wiese kein Unterschied zu bemerken. Was mich mehr stört, als den Hund, dasd die Fährten so gut zu sehen sind, wenn man bei den Temperaturen das Grün nieder tritt. Gerade Bei einen jungen Hund habe ich immer Schiss, dass er mogelt und lernt, auch zu gucken. Ob’s stimmt, keine Ahnung.
Kurze Erklärung aus der Praxis - jede Tollwutimpfung ist solange gültig, wie der TA das im Impfpass bestätigt. Und das sind bei allen gängigen Impfstoffen maximal drei Jahre und wird üblicherweise auch so gehandhabt.
Dieser Zeitraum wird von allen EU Ländern bei Einreise akzeptiert. Meines Wissens auch von GB.
Da die Titer aber schwanken und es im Einzelfall fraglich sein kann, ob der Impfschutz bei entsprechendem Krankheitsdruck stabil ist, wird in Ländern, in denen Tollwut vorkommt, in der Regel jährlich geimpft. Das gilt vor allem für Hunde aus den osteuropäischen Raum.
Noch gilt Deutschland als Tollwut-frei, bis auf gelegentliche Nachweise der Fledermaus-Tollwut. Sollte sich das ändern, kann ich mir vorstellen, dass sich auch die Impf-Empfehlungen wieder ändern.