Ich habe Kinder, ich habe Hunde und ich hatte zum Glück bei keinem je irgendwelche Verstimmungen. Und ein Baby-Blues ist nicht gleich eine Wochenbett-Depression. Und ein Geburtstrauma ist nochmal wieder was ganz anderes.
Aber die Begrifflichkeit Welpen-Blues finde ich absolut ok. Es geht ja nicht darum, was jetzt schlimmer ist. Spielt ja auch keine Rolle. Jeder hat sein eigenes Empfinden und das kann man niemandem absprechen.
Das persönlich empfundene Leid kann von Außenstehenden nicht beurteilt werden. Mir tut es auf jeden Fall unendlich leid, wenn die eigentlich schöne Zeit, egal ob nun Baby oder Welpe, nun zu so einer emotionalen Belastung wird.
Und da hilft auch nicht zu sagen, es wird besser! Auch wenn ich glaube, dass es in den meisten Fällen zutrifft, wenn nicht ernsthafte Depressionen dahinterstecken.
Das einzige, was man der TE raten kann, ist offen mit dem Partner und der Familie über das Problem zu sprechen. Und sich Hilfe suchen, bzw. annehmen.
Alles Gute!