Alles anzeigenAlles anzeigenEine Frage:
Auch wenn diese "extremen" Fälle sicher besonders toll arbeiten und sich in den richtigen Händen nicht total wegschiessen - auch wenn sie es anscheinend zwanghaft versuchen - ...also, reißt mir bitte nicht den Kopf ab, aber fällt das nicht irgendwie unter Qualzucht?
Ein extremer Hang zu Selbstzerstörung durch nicht ablassen, Zwangsverhalten, enorme Sensibilität... So will man doch nicht leben. Das ist doch keine schöne Existenz, wenn man beständig extrem eng von außen reguliert werden muss, weil man sich sonst selbst kaputtmacht? Ständige Zwangsgedanken?
Je mehr ich da lese, desto trauriger finde ich das.
Damit genau das nicht passiert, sollten diese Hunde in Hände, die wissen wie man sie zu lebenstauglichen Gesellen macht UND sie zudem noch gut arbeiten können.
Die Schafhaltung in Deutschland befindet sich in einem krassen Wandel. Die meisten Schafherden befinden sich in Händen, die "nebenher" einige Tiere halten und ihr Geld anderweitig verdienen. Koppelschafhaltung heißt das. Genau dafür sind diese Hunde quasi perfekt. Sie heißen ja auch Koppelgebrauchshunde. Der Bedarf an guten Arbeitshunden diesen Typs ist hoch wie nie in Deutschland. Zumal nun langsam auch "alteingesessenen" Schäfern dämmert, dass ihr AH für diese neue Form der Schafhaltung gar nicht mehr wirklich passt ... Diese Hunde werden nicht nur aus Jux und Dollerei gezüchtet, sie werden tatsächlich gebraucht.
also sollte die Verantwortung viel mehr bei den Züchtern liegen, wohin die Hunde kommen (wie so oft).
Wie ist es mit den Showlinien? Wie ist da deine Meinung flying-paws? Sind die Hunde so gemässigt, dass sie auch ohne Schafherde und sehr kompetenten Haltern klar kommen können?