Beiträge von Froeschle
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Das Trainingsziel ist selbstverständlich, dass sie beim alleine sein auch zur Ruhe kommt. Für mich ist es ein Zwischenerfolg, dass sie beim alleine sein ruhig blieb, kaum gebellt hat und keine Angst hatte.
Aber ich sehe schon, du bist eher nicht die Sorte "Mut machen", sondern eher "Mies machen"
Trotzdem vielen Dank für deinen Input (ganz frei von Ironie)
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Nein, aber aus dem Bad/Küche rausschicken, und auf ihren Platz schicken. Dort schläft sie dann.
Schlafzimmer ist bei uns etwas ungünstig weit weg und dazwischen ist ein Flur, der auch als Spielzimmer der Kids genutzt wird. Dort darf sie nicht alleine sein, der Spielsachen zuliebe. Deshalb ist sie selten dort "hinten".
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Ja, das alleine in einem anderen Raum zu üben, haben wir irgendwie vergessen
Alleine zu Hause im Wohnzimmer geht, im Auto geht auch, aber das eben nicht. Man muss aber auch an so vieles denken
Heute nach der großen Morgenrunde probier ich Mal aus was passiert, da kommt sie Mal ins Schlafzimmer.
Üb lieber erst Mal, dass Du den Hund über Kommando von Dir fern halten, wegschicken oder aus einem Raum raushalten kannst.
Über Frust würde ich so was auf keinen Fall aufbauen.
Das kennt sie ja schon, auch wenn's noch ausbaufähig ist, aber Danke für den Tipp
So, ich finde, es hat eigentlich super geklappt. Sie hat sich verhalten wie auch alleine im Wohnzimmer wenn wir außer Haus sind.
Nicht entspannt, aber sie hat sich aufs Bett gelegt und gelauscht. Zwischendurch kurz mit der Rinderhaut gespielt, Mal kurz gebellt, kurz zur Tür und dann wieder aufs Bett. War jetzt 15 Minuten. Also, da bin ich jetzt doch erleichtert. Das üben wir jetzt einfach immer wieder, sodass es normal wird.
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Ja, das alleine in einem anderen Raum zu üben, haben wir irgendwie vergessen
Alleine zu Hause im Wohnzimmer geht, im Auto geht auch, aber das eben nicht. Man muss aber auch an so vieles denken
Heute nach der großen Morgenrunde probier ich Mal aus was passiert, da kommt sie Mal ins Schlafzimmer.
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Ok ja so wird es dann auch laufen. Bei ihr schätze ich es ne Mischung aus Angst, aber vor allem Kontrolle ein. Wenn wir sie alleine im Wohnzimmer lassen, ist sie unruhig, aber nicht panisch. Die erste Handlung ist, verbotene Dinge zu tun , also in die Küche gehen (darf sie sonst nicht) und dort schauen, ob sich was findet. Ich hab dann meist was präpariert. karton mit Rinderhaut drin. Die ist viel spannender, wenn man sie klaut, statt einfach so rumliegt. Und dann kaut sie und bellt bei Geräuschen. Musik ist an. Am liebsten liegt sie auf dem Sessel dabei, der ansonsten auch tabu ist.
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Ok, danke für deine Antwort:-)
Ja, das machen wir auch so, dass sie oft nicht mit darf in der Wohnung. Duschen oder wenn ich im hinteren "Trakt" Wäsche verräume. Leider sind wir 4 Personen und es ist fast immer jemand im Wohnzimmer. Nur vormittags wenn die Kids nicht da sind, "üben" wir das. Oder eben Mal zum Einkaufen oder so.
Also, wenn sie jetzt toben würde im Schlafzimmer, was mach ich denn dann? Einfach ignorieren?
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Hallo ihr lieben, ich wollte jetzt keinen eigenen Thread aufmache und erst Mal euch hier fragen.
Wir haben überlegt, dass es manchmal hilfreich wäre, wenn unser Mädchen auch Mal alleine in einem anderen Raum, sprich Schlafzimmer, sein könnte.
Alleine kennt sie grundsätzlich für 1-2 Stunden und das klappt auch ganz gut. Nur da ist sie halt im Wohnzimmer und wir sind dann außer Haus. Aber im Haus in einem extra Zimmer während wir Zuhause sind, kennt sie nicht.
Sie hat ja ordentlichen Wachtrieb und bellt bei Geräuschen die sie im Treppenhaus hört. Wir schicken sie auf ihren Platz und haben das im Blick. Noch reagiert sie bei besuch OK. Ist erstmal sehr aufgeregt aber kommt dann zur Ruhe. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das nicht immer so bleibt bzw. Gerade bei Kinderbesuch will ich auch Mal nicht nur Managen, sondern sie aus dem Weg haben. Oder wenn Mal Handwerker da wären.
Lage Rede: wir starte ich das? Sie schläft bei uns im Schlafzimmer, also kennt sie den Raum, aber sie ist nie alleine dort gewesen bisher. Muss ich das im Prinzip langsam aufbauen? Kauknochen und Mal mit 5 Minuten starten? Ich schätze der Knochen ist dann erstmal uninteressant und sie wird pausenlos bellen.
Dass wir übrigens in der Wohnung sind aber nicht bei ihr, also alle im hinteren Bereich, könnt sie. Das findet sie doof, aber sie legt sich dann meist schnell hin und akzeptiert es.
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Wenn ich meinen Hund mal nicht trainieren kann, gleichzeitig aber weiß, dass die Situation ohne Training nicht machbar ist, kommt er an den Hüftgurt an eine Bungee-Leine, so dass er nicht weit weg kann, aber trotzdem ziehen darf. So lernt er zwar nichts sinnvolles, macht aber wenigstens keinen Quark.
Aber natürlich lernt der Hund dann auch etwas.
Wenn ich dafür keine Kapazitäten habe, bleibt mein noch lernender Hund daheim.
Das klingt halt sehr theoretisch und praxisfern. Oder im Umkehrschluss: entweder Hund haben oder Familie haben.
Unseren Junghund können wir noch nicht stundenlang alleine zu Hause lassen. Da muss er halt auch Mal mit, obwohl nicht immer die volle Aufmerksamkeit bei ihm liegt.
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Ich hoffe, dass er irgendwann mal schneller abschalten kann, wenn Besuch da ist.
Ja das ist hier auch ein Problem. Meine Mutter war da und der Hund kam und kam nicht zur Ruhe, er war zwischen 19.00 und 24.00 Uhr so unruhig, ist ständig aufgestanden, hat rumgegrunzt, jeden bedrängt, musste ständig und dauernd ermahnt werden. Das Geknalle hat sie gar nicht gestört, da war ich echt erstaunt. Und um 01.00 Uhr hat sie sich hingelegt und bis auf eine Pinkelunterbrechung geschlafen bis am nächsten Tag um 13.00 Uhr, zum Spaziergang haben wir sie geweckt, dann hat sie gefressen, sich hingelegt und schläft seitdem wieder ununterbrochen.
Ich hab den Eindruck dass sie vielleicht ab und an Wachsstumsschmerzen hat falls ein Hund sowas hat? Ich denke ja bei der Geschwindigkeit wie sie wächst.
Ich denke allerdings dass sie jetzt mal bissi langsamer macht, ihr Appetit ist nicht mehr so gewaltig, im Moment sind wir auf einer Mahlzeit täglich. Mehr und öfter frisst sie einfach nix mehr. Sie ist aber gesund und fit (Check).
Ansonsten etablieren wir einen verbindlichen Rückruf, sie ist ein ganz glücklicher Hund auchweil sie von der Leine darf. Man kann den Hund einfach nicht für ewig nur an der Leine halten, der dreht ja am Rädchen. So ist sie viel ausgeglichener, bislang hat auch der Rückruf immer geklappt, ich sah bislang (!) auch alles was für sie interessant sein könnte vor ihr und so habe ich das hingekriegt dass sie nicht abgehauen ist. Aber ich würde nie die Hand ins Feuer legen wenn sie ein Reh sieht oder was ähnliches. Sie hört oft schlecht (auch im Haus) und es ist viel Arbeit sie mit Energie, Geduld und Konsequenz von Nötigkeiten zu überzeugen. Sie merkt dass sie bei uns nicht führen muss, dass sie nicht eigenständig entscheiden und agieren muss und es klappt schon ganz gut dass sie uns da vertraut und nicht das Gefühl hat sie müsste es für uns regeln.
Aber sie ist und bleibt ein selbstbewusster, selbstständiger, sturer Hund und das in Kombination mit einer großen Sensibilität. Damit muss man umgehen. Man braucht einen festen Stand- innerlich & äußerlich. Klare Ziele und das Wissen wo man hin möchte. Und vieles zeigt man ihr wieder und wieder. Dann denkt man "oh, jetzt hat sie es verstanden"- und zack, morgen fängt man wieder von vorne an. Täglich grüßt das Murmeltier! Aber mit guter Laune und einer unerschütterlichen Geduld und Zuversicht läuft das hier am besten.
Wenn einer von uns oder wir beide unausgeglichen sind hält sie uns den Spiegel vor.
Ich fühle mit dir Flossi, genauso geht es uns auch mit unserem Sturköpfchen
Tut gut, nicht allein zu sein