Beiträge von Flossi

    Mir bleibt bei einem schwarzen Hund mit sehr dichtem und teilweise langem Fell keine Wahl...hätte ich einen hellen, kurzhaarigen Hund mit offensichtlich nur wenig Problemen würde ich mir das auch überlegen.


    Wir haben bei Ida noch nie (!) eine Zecke gesehen oder gefunden- das liegt aber vermutlich nicht daran dass noch nie eine an ihr war. Obwohl sie nach jedem Spaziergang gekämmt wird, inklusive Kopf- und Bauchshow (da docken die Biester ja gerne an). Sie trägt Halsbänder von verschiedenen Herstellern im Wechsel, wenn wir in den Wald gehen sprühe ich sie mit Anti Brumm grün naturel ein. (Wir uns auch- also Anti Brumm, nicht die Halsbänder). Da riecht das ganze Rudel dann wie ein medizinischer Aufguss in der Sauna- aber scheinbar schreckt das die Zecken ab. Vermutlich auch alle andere Lebewesen, nie will im Wald einer mit uns reden. Sie passieren uns alle zügig und sehen zu dass sie schnell weiterkommen....


    Ich würde vermutlich auf keinen Fall auf die chemische Keule verzichten. Die Vorteile überwiegen m.M.n. die Nachteile.

    Wir führen hier im Moment auch künstlich Situationen herbei wo Ida mal alleine im Wohnzimmer ist weil bei uns immer jemand im Haus ist und der Hund dann natürlich bei demjenigen. Ab und an haben wir auch zu zweit mal was vor, dann geht auch ein Alleinesein für 2h , aber das ist echt sowas von selten. Ida ist zu Übungszwecken allein, jeden Tag mal so 30-60 Minuten, da legt sie sich auf ihr Lager und ratzt ganz gechillt. Wenn wir mal aus dem Haus gehen und wirklich weg gehen (Kamera) auch.


    Aber länger wie 2-3 h war der Hund noch nie alleine, von daher kann ich es gar nicht sagen ob länger ein Problem wäre.


    Meine letzten Hunde waren sowas von entspannt. Worst Case konnte man Daskja echt für Stunden allein zuhause lassen, die lag wenn ich kam dann noch genauso da wie beim Weggehen. Damals war ich noch berufstätig und bin immer nach 5 h spätestens wieder zuhause gewesen, das war gar kein Problem.

    Volvo Kombi mit fest integriertem Kennel- Ein- und Ausstieg über eine ausziehbare Rampe. Würd ich bei so einem großen Hund auf jeden Fall immer machen. Klappt total gut, hät ich nicht gedacht. Impulskontrolle beim Aus- und Einsteigen klappt auch gut, das gefällt mir. Kein mühseliges "Reinhieven" oder unkontrolliertes Reinspringen in den Kennel, kein hektisches Rausspringen mit der Gefahr dass der Hund sich verletzt. Und die Rampe ist wirklich ganz leicht zu bedienen aber trotzdem richtig robust.

    Never change a running system wenn es nicht unbedingt nötig ist. Meine Erfahrung. Aber ich weiß, Du wirst Dir diesen Hund holen. Ich hab damals auch die Erfahrung machen müssen...habe mir einen IW in den Kopf gesetzt- war mein Traum von Kindesbeinen an, dann hatte ich einen. Würde ich niemals wieder tun, aber damals hätte mich niemand von meiner Entscheidung abbringen können. Ich musste einfach diese persönliche Erfahrung machen, miterleben wie es ist wenn eine neuer Hund die komplette Gruppendynamik über den Haufen wirft.


    Muss aber bei Dir nicht so sein- vielleicht bist Du hinterher total glücklich mit Deiner Entscheidung, ich wünsche Dir das!

    Für mich fühlt es sich auch nach Jahrzehnten der Tierhaltung immer so an- ich hab bislang immer das Gefühl gehabt "ob es richtig war" -ich glaube das ist ganz normal für einen liebenden Tiermenschen. Erst einmal ist ein Tierchen in meinen Armen "von selbst" gegangen, alle anderen Entscheidungen mussten wir immer treffen und das ist man dem Tier schuldig. Ihr habt alles richtig gemacht - es ist aber klar dass es eine schnelle Entscheidung sein musste und Ihr keine Zeit hattet Abschied zu nehmen. Das ist so bitter. Aber die TÄ hätte Euch nicht dahingehend beraten wenn sie nicht der festen Überzeugung gewesen wäre dass der Kleine noch eine Chance gehabt hätte. Viel Kraft für Euch.

    Weiterhin alles Gute für Deinen Hund GTR-34.


    Da waren schon ein paar sehr provokante Beiträge zu lesen, völlig unnötig, nicht hilfreich und für gar nichts gut. Fragen sachlich beantworten und rumstänkern sind 2 verschiedene paar Schuhe.


    Ich hab hier aus dem Forum mitgenommen dass ich quasi immer weiß wer Nachts und Feiertags Dienste schiebt falls mit Ida was sein sollte. Und ich persönlich würde lieber einmal zu viel fahren wenn ich das Gefühl hätte es stimmt was nicht. In dem Kontext empfehle ich auch wieder gebetesmühlenartig wenn es irgendwie möglich ist eine Krankenversicherung für den Hund abzuschließen. Oder alternativ monatlich eine Summe anzusparen an die man auch wirklich nicht geht.


    Dass es dem Hund schlecht geht ist schon genug Stress, da muss ich nicht auch noch den Geldstress am Bein haben. Und ich persönlich würde mich mit akut gesundheitlichen Problemen auch nicht an ein Forum wenden, warum: Weil keiner hier den Hund sieht, weil wir fast alle gar nicht kompetent genug sind auch noch aus der Ferne Situationen einschätzen zu können.


    Was ich richtig gut fand war als vor kurzem hier jemand ein Video eingestellt hat mit einem Hund der wie sich später herausstellte eine Magendrehung hatte. Das ist ein Training für alle hier, das sensibilisiert dafür wie es aussehen kann wenn ein Hund so eine lebensbedrohliche Erkrankung hat.