Hummel: Für mich war der Text überhaupt nicht falsch zu verstehen. Ich hab mich schlicht gefreut ihn zu lesen. Mir ging das als Kind ähnlich, ich lief auch durch die Gegend mit manch einem Hund. Einmal begegnete ich dem Schäferhund des Nachbarn der als hochgefährlich und was weiß ich alles galt, das war mir aber nicht bekannt. Ich brachte ihn nach Hause, ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen, der Besitzter fiel fast ihn Ohnmacht als ich mit Hasso vor seiner Haustür stand und klingelte. Ja, hätte vermutlich böse ausgehen können, ja meine Eltern kamen ihrer Aufsichtspflicht nicht nach, ja, ich hatte keine blasse Ahnung von der Körpersprache der Hunde- Fakt war aber: Ich wurde im ganzen Leben noch niemals von einem Hund dumm angemacht oder gebissen. Ich will nicht ausschließen dass das niemals passieren könnte.
Wenn ich mich einem Hund nähere oder er mir sagte mir bislang immer mein Bauchgefühl was "Ambach" war. Auch als Kind- ohne Ahnung wie Hundekommunikation geht. Ich habe immer (!) Respekt vor anderen Lebewesen, aber selten Angst. Ich hampele automatisch nicht vor Hunden rum oder starre die an, baue mich vor ihnen auf oder bedränge sie (übrigens auch nicht bei Katzen, Kindern, Eichhörnchen usw.). Ich agiere von vorneherein nicht grenzüberschreitend. Das ist so in mir drin und bislang hat sich noch kein (Hund) von mir bedrängt gefühlt.
Was ich nur sagen möchte ist: Die Intuition ist ein Hilfsmittel. Sie ist kein Allheilmittel, sie ersetzt nicht jegliche Information. Aber wenn man sie wahr nimmt kann sie einem wirklich sehr helfen. Intuition kombiniert mit Wissen ist eine gute Mischung habe ich für mich festgestellt.