Beiträge von Flossi

    sondern vielleicht einfach mal mit einem Kind aus dem Freundeskreis, der Nachbarn und den Eltern ne Runde drehen und das Kind dabei Kinderdinge machen lassen, rennen, klettern, quietschen… ggf. mal unter Aufsicht streicheln lassen ( Mambi zB findet angefasst werden von Fremden grundsätzlich doof, Kinder sind aber immer toll, egal ob die eigenen oder fremde, daher dürfen sie in der Regel), nen Keks geben lassen o.ä.

    Die Idee gefällt mir nun am allerbesten. Werde mal schauen wer da in Frage kommt, wie geschrieben treffen wir uns heute bei meinem Bruder zum Osterbrunch....man könnte natürlich einen Osterspaziergang machen, der 5-jährige Enkel meines Bruders ist dort auch. Das ist ja völlig unkompliziert i-wie, Spaziergang im Rudel und Kind was dazugehört mit am Start. Ich berichte.

    Murmelchen: Tatsächlich haben wir ältere Personen mit Rollator, Unterarmgehstützen und/oder Stock in der Bekanntschaft bzw. Nachbarschaft, das ist Ida von Welpenbeinen an gewöhnt.


    Auch in der Stadt oder im Zug unterwegs hat sie natürlich auch schon mal alles was es in der freien Wildbahn so gibt und unter Umständen da rum macht schon mal gesehen und klar soll sie da nirgends hin und Party machen, sei es ein Kind, ein Hund, ein Mensch im Rollstuhl oder eine pupsende Kröte die angeleint Rumba tanzt.


    Ich glaube aber es ist doch recht klar geworden auf was ich hinauswill. Vermutlich wird es überhaupt gar kein Problem sein/werden- ich möchte halt vermeiden dass sich ein Kind erschrickt und eine Hundeangst entwickelt.


    Bei unseren beiden MC weiß ich wie sie drauf sind, die sind extrem geduldig und bleiben total ruhig, auch wenn ein Kind mal an ihnen zupfen würde...aber seit wir Ida haben war hier noch kein Kind zu Besuch (schade eigentlich).

    Sie sollen einfach andere Menschen möglichst ignorieren, egal wie alt.

    Da hast Du auch wieder recht. Ich würde mir wünschen dass sie Kinder als was normales ansieht. Aber wie soll sie das lernen wenn sie keine näher kennenlernt? Oder mach ich mir da einfach zu viele Gedanken. Gibt bestimmt hier auch Leute die keine Kinder haben oder wo die Kinder wie bei uns erwachsen sind und aus dem Haus....


    Ich frag mal unsere Trainerin. Hätte ich heute machen können...

    Hm. Ne, nachher haben wir das Problem dass die Kinder fröhlich angelatscht kommen...das ist ne doofe Idee.

    Was wäre daran das Problem? Genau mit solchen Kindern haben meine Hunde immer die besten Erfahrungen gemacht :tropf: . Kinder fragen doch vorher, ob sie den Hund streicheln dürfen und du kannst in aller Ruhe deinen Hund absitzen lassen und dann einschätzen, je nach Aufregung beim Hund, ob streicheln ok ist oder lieber nicht. Wenns nicht ok ist, zeigst vielleicht noch Pfötchen geben, als Trick. Kinder lieben es, wenn Hunde auf Kommando irgendwas machen. Und dann ziehen die wieder fröhlich weiter.

    Danke für Deine Einschätzung. Ich glaube nicht dass Ida was machen würde, ich will halt nix riskieren. Früher hatte wir jede Menge Kinder in der Familie, die sind aber inzwischen alle erwachsen....hmmm....aber morgen ist ein Kind am Start, 5 Jahre alt fällt mir ein. Weißt Du, wenn Ida von Welpenbeinen an Kinder um sich gehabt hätte dann wäre ich jetzt nicht so unsicher. Ich will nichts riskieren, noch nicht mals dass Ida vielleicht vor Schreck brummelt und dann Kind dann dadurch eine generelle Angst entwickelt.

    Ich glaub Ida hat noch nie ein Kind persönlich kennen gelernt. Wie geht man denn sowas an? Sie kennt Erwachsene (Menschen) und Hunde, aber Kinder haben wir hier in unmittelbarer Nähe einfach nicht. Vielleicht in der Nähe des Kindergartens sich auf ne Bank setzen wenn Abholzeit ist (Hund natürlich angeleint)? Hm. Ne, nachher haben wir das Problem dass die Kinder fröhlich angelatscht kommen...das ist ne doofe Idee.


    Wie habt Ihr das denn gemacht?

    Das ist bei großen Hunden sowieso gern mal verletzungsträchtig/gesundheitsgefährdend: sprintet Wauzi mit 50 kg multipliziert mit Fliehkraft voll in die dann ausgezogenen 8 bis 10 Meter, hält sich niemand mehr auf den Füßen, der die Flexi am Körper befestigt hat.

    Ist zwar schon 15 Seiten her, aber ja, dem muss ich einfach nochmal zustimmen. Flexi gibts hier nicht, und am Körper wird nix festgemacht, ansonsten 24/7 Aufmerksamkeit weil ansonsten: Wirst Du von dem Tier unter Umständen aus den Latschen gekippt, viel Körpergewicht hilft Dir da auch nix, wenn Ida in die Leine rastet bleibt kein Auge trocken, die hat eine Zugkraft wie ein Ochse und wenn sie so weitermacht wird die vor den Karren gespannt.

    Hummel: Für mich war der Text überhaupt nicht falsch zu verstehen. Ich hab mich schlicht gefreut ihn zu lesen. Mir ging das als Kind ähnlich, ich lief auch durch die Gegend mit manch einem Hund. Einmal begegnete ich dem Schäferhund des Nachbarn der als hochgefährlich und was weiß ich alles galt, das war mir aber nicht bekannt. Ich brachte ihn nach Hause, ohne mir irgendwelche Gedanken zu machen, der Besitzter fiel fast ihn Ohnmacht als ich mit Hasso vor seiner Haustür stand und klingelte. Ja, hätte vermutlich böse ausgehen können, ja meine Eltern kamen ihrer Aufsichtspflicht nicht nach, ja, ich hatte keine blasse Ahnung von der Körpersprache der Hunde- Fakt war aber: Ich wurde im ganzen Leben noch niemals von einem Hund dumm angemacht oder gebissen. Ich will nicht ausschließen dass das niemals passieren könnte.

    Wenn ich mich einem Hund nähere oder er mir sagte mir bislang immer mein Bauchgefühl was "Ambach" war. Auch als Kind- ohne Ahnung wie Hundekommunikation geht. Ich habe immer (!) Respekt vor anderen Lebewesen, aber selten Angst. Ich hampele automatisch nicht vor Hunden rum oder starre die an, baue mich vor ihnen auf oder bedränge sie (übrigens auch nicht bei Katzen, Kindern, Eichhörnchen usw.). Ich agiere von vorneherein nicht grenzüberschreitend. Das ist so in mir drin und bislang hat sich noch kein (Hund) von mir bedrängt gefühlt.


    Was ich nur sagen möchte ist: Die Intuition ist ein Hilfsmittel. Sie ist kein Allheilmittel, sie ersetzt nicht jegliche Information. Aber wenn man sie wahr nimmt kann sie einem wirklich sehr helfen. Intuition kombiniert mit Wissen ist eine gute Mischung habe ich für mich festgestellt.

    Wir haben hier auch von Anfang an eine Pennschwester...legt abends den Kopf aufs Kissen und ratzt durch...meist muss sie geweckt werden. Selten dass sie nachts mal raus muss, dann auch eher kurz bevor wir sowieso aufstehen. Das ist echt angenehm gewesen, wir hatten immer unsere Nachtruhe und so gestärkt haben wir dann gut agieren können denn im Wachzustand ist Ida nicht ganz so relaxt gewesen als Welpe/junger Junghund.