Beiträge von Flossi

    Mir hat es im Mindset auch geholfen, jeden Spaziergang nicht als Spaziergang zusehen sondern wirklich aktiv als Training. Hatte ich Mal keine Muße dazu, sind wir auf ne einsame Wiese gefahren. Ansonsten ist es IMMER Training. Klingt so banal, hat aber in meinem Kopf total was ausgelöst.

    Seit ich es genauso mache ist alles viel, viel besser geworden! Ich ab mich innerlich wirklich erstmal davon verabschiedet gechillt mit meinem Hund durch die Wälder, das Feld oder die Stadt zu streifen so wie ich es mit meinen letzten Hunden gewohnt war. Unsere Ausflüge sind Training, klar es gibt auch mal etwas entspanntere Momente für Ida, aber für mich nicht. Und wie durch Zauberhand wurde es so viel leichter für mich. Wirklich interessant was so ein Perspektivwechsel ausmacht.



    Und was auch schon genannt wurde: es beginnt tatsächlich sehr viel schon Zuhause in den eigenen vier Wänden. Seit ich hier ein paar Hausregeln etabliert habe (und sie auch durchziehe) ist es draußen so viel entspannter.

    Genau das hilft mir auch. Es kostet echt Mühe das konsistent durchzuziehen aber das Ergebnis ist oft dass es hinterher leichter wird. Und ja, draußen auch. Der Hund ist plötzlich wie selbstverständlich daran gewöhnt mit mir in Kontakt zu sein, und da es drinnen so läuft überträgt es sich auch auf draußen.


    Irgendjemand schrieb gestern was dazu im Junghundethread, das war so genial, ich hoffe ich finde es nochmal. Das Leben mit einem Junghund besteht für mich daraus dass ich ihn ständig wahrnehme,mit ihm in Kontakt bleibe, für ihn da bin, Regeln durchsetze, ihm Sicherheit vermittle. Was ein Glück pennt ja so ein Hund noch viel.


    DaisyMaisy Danke für diesen Thread, die Herausforderungen die Du schilderst empfinde ich auch.

    Oh, ein erneuter Sonntagsfred mit einem sehr speziellen Problem. Die Storyline wie immer so berichtet dass es viel Zündstoff gibt für Emotionen aller Art, meist wird dann nach einigen Seiten vom TE nochmal nachgelegt mit einem unfassbar ungeheuerlichen Klops. Irgendwann kommt dann einer daher der schreibt "ganz großes Kino, netter Versuch aber gelogen", dann schreibt ein Moderator "orr nöö, so nicht" und der TE der zuhause am Rechner die Emotionen absahnt denkt "okay, das wars". Dann dauert es einige Zeit bis irgendwann, meist auch wieder an einem Sonntag, die nächste Story am Start ist.


    Oft können wir ja aus solchen Threads trotzdem was lernen.

    physioclaudi Wie soll da das Herz nicht schmelzen. So ein feines Tier, von der Optik her aber auch von der Ausstrahlung. Deinen Anblick brauchst Du uns doch nicht ersparen, ich finde immer schön wenn man die Frauchen/Herrchen zu den Hunden sieht.


    Na gut, dann bekommt ihr das Ohrenschmatzbild, auch einfach typisch Lucifer


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    2 schöne Wesen, ganz ohne Zweifel. Danke für´s Teilen.

    Wohin oder wie weit soll denn ein angeleinter Hund fluechten?

    Sowas haben Hunde sehr schnell gelernt und man hat ja gesehen, dass der Kleine da nicht hin will..

    Naja, man weiß es nicht. Graf machte aber auf mich auch nicht den Eindruck als wolle er dem Alfons ans Leben, das kann natürlich auch völlig anders gewesen sein und Alfons fühlte sich durchaus bedroht.


    Ich finde immer nur sehr interessant wie verschieden die Interpretationen verschiedner Menschen bzgl. Hundeverhalten sind. 5 Experten, 10 Meinungen und da wurde der Hund noch nicht einmal befragt.

    Und Alfons überschätzt sich maßlos.

    Hat nichts mit überschätzen zu tun. Weg kann der kleine Hund nicht, Unterstützung durch seinen Menschen erhält er auch keine, also fährt er die Strategie Angriff ist die beste Verteidigung.

    Das ist interessant. Ich dachte immer Flucht sei vermutlich die bessere weil überlebenswahrscheinlichere Strategie.


    Mein Hund damals hat völlig ohne Not jeden zur Schnecke machen wollen. Er sah in der Ferne ein größeres Tier, rannte hin und fing Stress an.

    Ich denk das Problem bei denen ist dass der Alfons der Nachbar ist. Der Gedanke wird wohl sein dass es sinnvoll ist dass die beiden sich nicht hassen...da ist erstmal nix falsch dran. Wenn einer von den beiden mal abhaut und sich zum anderen schleicht ist es einfach besser wenn sie sich kennen und keinen Stress miteinander haben. Man kann es halt nicht erzwingen.


    Und Alfons überschätzt sich maßlos. Das Gehabe kennt man auch von kleinen Männern. Ich hatte als Kind auch so einen Hund, der legte sich mit allem an was größer war als er (also mit jedem, inklusive dem Kaltblutpferd vom Nachbarn). (40 Jahre her). Man sah ihn leider auch ab und an durch die Gegend fliegen- er lernte nichts daraus. Was ein Glück verletzte er sich niemals ernsthaft. Ich schätze Alfons auch so ein. Die Besitzer werden das Thema vermutlich nur managen können. Kontaktsperre und fertig. Ist besser für die Gesundheit.