Mir hat es im Mindset auch geholfen, jeden Spaziergang nicht als Spaziergang zusehen sondern wirklich aktiv als Training. Hatte ich Mal keine Muße dazu, sind wir auf ne einsame Wiese gefahren. Ansonsten ist es IMMER Training. Klingt so banal, hat aber in meinem Kopf total was ausgelöst.
Seit ich es genauso mache ist alles viel, viel besser geworden! Ich ab mich innerlich wirklich erstmal davon verabschiedet gechillt mit meinem Hund durch die Wälder, das Feld oder die Stadt zu streifen so wie ich es mit meinen letzten Hunden gewohnt war. Unsere Ausflüge sind Training, klar es gibt auch mal etwas entspanntere Momente für Ida, aber für mich nicht. Und wie durch Zauberhand wurde es so viel leichter für mich. Wirklich interessant was so ein Perspektivwechsel ausmacht.
Und was auch schon genannt wurde: es beginnt tatsächlich sehr viel schon Zuhause in den eigenen vier Wänden. Seit ich hier ein paar Hausregeln etabliert habe (und sie auch durchziehe) ist es draußen so viel entspannter.
Genau das hilft mir auch. Es kostet echt Mühe das konsistent durchzuziehen aber das Ergebnis ist oft dass es hinterher leichter wird. Und ja, draußen auch. Der Hund ist plötzlich wie selbstverständlich daran gewöhnt mit mir in Kontakt zu sein, und da es drinnen so läuft überträgt es sich auch auf draußen.
Irgendjemand schrieb gestern was dazu im Junghundethread, das war so genial, ich hoffe ich finde es nochmal. Das Leben mit einem Junghund besteht für mich daraus dass ich ihn ständig wahrnehme,mit ihm in Kontakt bleibe, für ihn da bin, Regeln durchsetze, ihm Sicherheit vermittle. Was ein Glück pennt ja so ein Hund noch viel.
DaisyMaisy Danke für diesen Thread, die Herausforderungen die Du schilderst empfinde ich auch.