Beiträge von Flossi

    Ja, ist oft so im sozialen Bereich- beschissene Arbeitsbedingungen aber man möchte die Wesen (Tiere, kranke oder alte Menschen) einfach nicht im Stich lassen.

    Ich las vor Kurzem voller Schrecken dass die Suizidrate unter den Tierärzten dramatisch höher liegt wie beim Rest der Bevölkerung.


    Ich habe meine Lebenlang schon Tiere und bis auf 1 Vorkommnis vor 30 Jahren war ich immer so dankbar und zufrieden mit der Behandlung durch unsere TÄ. Wir haben das Glück dass unsere TA-Praxis fußläufig in direkter Nachbarschaft liegt, wir gehen da schon seit 25 Jahren hin und es gab noch nie einen Grund zu meckern. Unsere Tiere (Hunde und Katzen) hatten schon ziemlich vieles wo wir froh waren kompetente Hilfe am Start zu haben. Ich könnte inzwischen schon ein Buch schreiben.


    Unser Tierarzt ist noch so einer der auch Großtiere behandelt und im Notfall den Leuten auch mal ein Huhn schlachtet. Ich muss ihn echt mal fragen ob er auch mit so Spezialisten zu tun hat die meinen er müsse Tag und Nacht umsonst arbeiten.

    Die Arbeit mit Gewalt an Hunden ist m.M.n. zumindest offiziell schon lange passe`.


    Ich lass als Kind (1975) mal ein Buch von Jack London, einen Klassiker "Ruf der Wildnis". Der Protagonist des Buches, ein Hund namens "Buck" wird am Anfang seiner Schlittenhundkarriere vom Hundeführer quasi zur "Begrüßung" mit einem Knüppel grün und blau geprügelt. Schon als Kind konnte ich mir einfach nicht vorstellen dass dies eine adäquate Methode ist um einen Hund zum freundlichen Gehorsam zu zwingen. Es ist ein Zwang und der Hund agiert m.M.n. dann aus Angst.


    Auf jeden Fall hat Ellen den kleinen Giftzwerg am Schlawittchen gehabt und es scheinbar ohne Blessuren überstanden.

    Ach Gott. Wird heutzutage so noch vorgegangen?

    Ich kannte mal jemanden (vor Jahrzehnten) der hat seinen Hund mit so einem Elektroschocker-Halsband "trainiert"- ich dachte sowas sei inzwischen verboten und würde nicht mehr angewandt.

    Daskja hatte nach der Amputation auch überhaupt gar keine Problem, sie lief glatt & flüssig und alles war wie vorher, wenn man nicht wusste dass ihr eine Zehe fehlt merkte man gar nichts.


    Allerdings konnten wir das Glück nicht lange genießen weil sie 1 Jahr danach einen Schlaganfall hatte. Aber in diesem Jahr hatte sie keine Probleme mehr mit dieser Pfote.

    Ich hatte das bei meiner 13-jährigen russischen Terrierhündin. Es zog sich eeeewig hin. Letztendlich haben wir die Zehe amputieren lassen und gut wars. Der Verlust der Zehe hat die Hündin auch nicht gestört, das ist gut verheilt. Die Histo stellte dann fest dass es sich um Krallenkrebs gehandelt hatte. Ich hab mich nur geärgert dass wir den Eingriff nicht früher haben machen lassen, aber man versucht erst alles bevor man einen solchen Schritt machen lässt.


    War echt keine große Sache, viel weniger schlimm als der ganze belastende Hype vorher.

    Mulch ist hier auch das allerliebste, von Anfang an. Ich hab 2 große Beete mit grobem Mulch, den zieht sie allem vor. Sie schnappt sich ein Stück und malmt es nieder, was ein Glück schluckt sie es nicht aber toll ist das trotzdem nicht, Mulch ist ja oft mit Schimmelsporen voll oder mit Imprägnierung. Das Gute ist nur dass besagter Mulch schon 6 Jahre hier liegt, das heißt der dürfte ziemlich ausgewaschen sein.


    Ida wird täglich gekämmt, die Beine mit einem extra Kamm denn die Haare verknoten doch leicht wenn man nicht aufpasst. Der Rumpf ist ja schön kurz im Moment, Gesicht wird auch gekämmt. Man muss bei Russen einfach dran bleiben sonst läuft man da in ein übles Problem rein, ich sah einmal einen verfilzten Russen das war schrecklich. Der Arme wurde dann komplett geschoren was für ihn aber bestimmt auch nicht angenehm war....

    In Rheinland-Pfalz (Rheinhessen).

    Das ist echt schade wenn es die Leutchen nicht gebacken kriegen....ich hab immer Mitgefühl, kann mich gut hineinversetzen wie es ist wenn der Hund einfach nicht so macht wie man das gerne hätte....