Beiträge von Moonshadow

    Auf Radio Regen kommt "We are the World" von Michael Jackson. Seit wann singen die da "Shalom"???? Und das echt oft???? Ich glaub, ich muss den Text mal googlen, das irritiert mich gerade extrem :dead:

    Ich hab gerade mal quer gegoogelt: Es gab wohl eine Demoversion des Songs, die Michael Jackson alleine bzw. mit Chor eingesungen hat. In der kam (ca. ab Min. 4:00) tatsächlich das "Shalom" vor.


    (Ich meine, der Text war nachher auch etwas anders, statt "There's a chance we're taking" "There's a choice we're making". )


    [edit] Text der Demoversion - "shalom" und "shalingin". :smile:

    Man muss auch bedenken, dass dank der hohen Nachfrage auch im Ausland große Mengen an kleineren Hunden "produziert" werden, natürlich auch für den Export per Auslandstierschutz.

    Woher hast du diese Information? Und wer "produziert" da, Einheimische? Das fände ich verwunderlich, denn ich habe noch nie gehört, dass ein Tierschutzverein Geld für einen Hund zahlt. Hunde zu produzieren würde ja nur Sinn ergeben, wenn man sie dann auch verkaufen könnte. Oder produzieren die Vereine selbst? :thinking_face:

    Wer sagt, es dürfe nur noch Tierheimhunde geben, spricht Hunden das Recht ab, von gesunden Eltern abzustammen und mit Herz und Verstand aufgezogen zu werden.

    Das "klingt" so, als würden alle Tierheimhunde ausschließlich von Vermehrern oder von der Straße stammen, was aber ja nicht so ist. Auch Tierheimhunde können von gesunden Eltern abstammen und mit Herz und Verstand aufgezogen worden sein. Die Krux ist nur, dass man es beim TH-Hund im Gegensatz zum Züchterhund meist nicht genau weiß.


    Ich glaube man muss auch unterscheiden zwischen “öffentlich seine Meinung sagen” und “anderen seine Meinung aufdiktieren”. Er darf doch genauso versuchen, andere zu überzeugen wie es ja auch der Grund für diesen Thread war? Warum ist das eine aufdiktieren, das andere nicht? Und heisst “so jemand ist ein Fanatiker/übergriffig/hoffnungslos verloren” nicht übersetzt “wer so eine Meinung hat ist doof”?

    Natürlich darf er das. Aber wenn er VirginiaWoolf wirklich überzeugen wollte, dann ist "ich gehe auf deine Ausführungen nicht ein, Leute wir du halten PuppyMills am Laufen" halt kein sehr guter Weg. Das wirkt nicht nach Überzeugenwollen, sondern nach Deine-Meinung-ist-falsch-Punkt.

    Blöder Vergleich: Wenn jemand Vegetarier ist und mit einem Fleischesser diskutiert, der bereits von sich aus regionales Biofleisch aus guter Haltung kauft, ergibt es wenig Sinn, ihm "Du unterstützt Massentierhaltung!" an den Kopf zu werfen. Kann man machen, aber so überzeugt man halt niemanden.


    Aus seiner Sicht bzw. vor seinem Hintergrund, wenn in Kanada die Verhältnisse so anders sind als hier, kann ich ihn sogar verstehen. Aber in einer Diskussion sollte er offen für die Tatsache sein, dass woanders andere Verhältnisse herrschen und es nicht zwingend nur Schwarz und Weiß gibt. Wenn nicht, kann man sich halt totargumentieren und erreicht trotzdem gar nichts. :person_shrugging:


    [edit]

    Das hat sich jetzt überschnitten, sorry, ich habe noch getippt, während deine letzte Antwort kam. Das Fleischesser-Beispiel war nicht auf dich bezogen. :winking_face:

    Im Sinne des älteren Hundes:

    Wartet, bis ihr ihn kennengelernt habt, und überlegt, ob er zu euch passen könnte. 7 Jahre ist vielen Menschen leider schon "zu alt", das macht es schwieriger, ihn gut zu vermitteln. Der Junghund findet auch leicht woanders ein gutes Zuhause, der ältere vielleicht nicht. Im Idealfall bekämt ihr einen schon gefestigten und (bei entsprechender Auslastung) entspannten Hund, der grunderzogen ist und wenig Arbeit macht, Kinder(trubel) kennt und mag. Falls nicht, könntet ihr immer noch nach einem Welpen suchen, es eilt ja im Prinzip nicht.


    In eurem Sinne:

    Der Junghund hätte natürlich den Vorteil, dass er noch keine schlechten Angewohnheiten o.ä. mitbringen würde. Die Züchter in der Nähe zu haben, die ihn auch mal betreuen würden, ist toll. Mit den Kindern würde er sich bestimmt gut einfinden, er wäre ja, wie jemand schon so schön schrieb, noch formbar. Es wäre zwar zunächst mehr Arbeit und der Zeitpunkt nicht ideal, aber für letzteres würde sich ja eine Lösung (Züchter) finden.


    Ich persönlich(!) würde wohl erstmal nicht den Junghund nehmen, sondern den älteren im August kennenlernen, eventuell lässt sich ja mit den Vorbesitzern sogar sowas wie eine "Probezeit" vereinbaren? Falls es nicht passt und der Junghund dann weg ist, würde ich erneut nach Welpen schauen, dann wäre auch der Zeitpunkt passender. Allerdings habe ich keine Kinder. Ihr als Familie habt natürlich mehr "Sicherheit" beim jungen Hund als beim älteren, und für die Kinder wäre es vermutlich einfacher, nur einen Hund kennenzulernen als zwei oder mehr.

    ja, die Hürdenhöhe ist für kleine Hunde zu hoch. Aber einem gesunden Hund passiert von den 3 Hürden nichts. Dauerhaft sollte man das natürlich aber nicht machen.


    Unfair ist es aber trotzdem. Kleine Hunde haben deutlich schlechtere Chancen als mittelgroße bis große Hunde.

    Die Hürden sind ja für die Hunde unter 40 cm Schulterhöhe schon niedriger als für die größeren - nur halt für welche mit 20 oder 25 cm und kurzen Beinen immer noch sehr/zu hoch, die Zwergdackeline musste quasi klettern. Theoretisch müsste es noch eine Kategorie "Mini" geben, das würde die Wertung aber weiter verkomplizieren. Es wurde ja schon extra die Shorty-Wertung eingeführt. Ich schätze, im Sinne einer Unterhaltungsshow ist die Tatsache, dass es zwei "Kategorien" gibt, bereits ein Kompromiss, und drei oder mehr nicht wirklich umsetzbar. Oder man müsste den ganzen Parcours neu denken, komplett ohne Sprunghindernisse oder solche, wo Hunde etwas schieben müssen usw.

    Ich erinnere mich auch, dass damals schon berichtet wurde, der Hund wäre auf genau dem Spielplatz "trainiert" worden, auf dem am betreffenden Tag Volkan und die anderen Kinder waren. Vielleicht wurde im Podcast gesagt, die Hunde wären abgehauen, weil man dem Besitzer im Prozess nichts anderes nachweisen konnte? Dass er die Verletzung oder den Tod eines Menschen billigend in Kauf genommen hat, konnte ja auch (leider) nicht zweifelsfrei bewiesen werden, "nur" die Fahrlässigkeit.


    Die Details sind wirklich schwer zu ertragen. Volkan musste so leiden und so viele Menschen müssen auf ewig mit den Bildern leben, nur wegen dieses eines Vollidioten. :( : Mir hat sich damals das Foto vom abgedeckten Kinderkörper mit dem toten Hund daneben ins Gedächtnis gebrannt, und ich weiß noch, dass es mir um beide furchtbar leid tat. Es war so unnötig, so schrecklich unnötig.

    Ashy, ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen, ihr habt das wirklich toll gemacht. :smile:

    Ich denke aber auch, dass es für Hunde, die regelmäßig im Sport laufen, einfacher ist. Auch wenn ihr natürlich die Hindernisse genausowenig kennt wie alle anderen Teilnehmer, macht es m.E. doch was aus, ob der Hund Wettbewerbsatmosphäre gewohnt ist oder nicht. Ein Hund, der bei Turnieren startet, kennt es schon, sich auch in riesigen Hallen mit komischen Geräuschen, seltsam angezogenen Menschen mit Kameras usw. auf den Parcours zu konzentrieren. Das kann man im Alltag ja doch nicht soo gut üben.


    Mäckie und Herrchen fand ich auch klasse, gerade seine Selbstironie, dass er (sinngemäß) auch Limit hätte nehmen können, aber das ja zu einfach gewesen wäre. ;) Mäckie wäre null mein Typ Hund, vielviel zu hibbelig, aber ich finde, im Rahmen dessen haben beide eine gute Leistung gezeigt. Dass der Hund so überdreht war, lag ja auch an der Aufregung des Menschen, wie er selbst zugab.

    Frieda und Mia haben mir trotz des Chaos' auch sehr gut gefallen - bei den Aufgaben, die gut liefen, sah man ja, wie präzise und schnell der Hund sein kann. Da müsste Frauchen halt nur noch mehr an Kontrolle und Fokus arbeiten.

    Die Zwergdackeline war natürlich hinreißend. Und witzig die Huskyhündin, die einfach mal zwischendurch andere Dinge interessanter fand als Frauchen und die Hindernisse. :D


    Grundsätzlich finde ich toll, dass so viele verschiedene Hundetypen dabei sind. In der ersten Staffel waren gefühlt die Hälfte Border Collies oder Aussies - natürlich sind gerade die BCs prädestiniert für diese Art Wettbewerb, und wenn man rein nach der möglichen Leistung ginge, wären fast alle Teilnehmer schwarzweiß. Das wäre für Ottonormalzuschauer aber halt eher langweilig, die vielen "bunten Hunde" machen die Sendung interessanter/unterhaltsamer. Allerdings überspringe ich (gucke auf TVnow) auch Teilnehmer, bei denen schnell zu sehen ist, dass nicht so wirklich viel geübt wurde und die Hunde überfordert wirken. Man sollte schon merken, dass sich jemand wirklich Mühe gibt.