Beiträge von Sabse

    Vielleicht stellst du Link mal unter einem neuen Thema hier rein, kann doch sein das sich noch jemand verliebt, bei dem z.Zt. alles dafür spricht!?


    PS: wie doof von mir, also ich den Text abgeschickt hab, wusste ich wieder das Du es eben schon erzählt hast... :runterdrueck:

    Ich kann und werde nicht verstehen wie Menschen so skupellos sein können und nur des Geldes wegen, armen Tieren so viel Leid zufügen können... :dagegen:


    Ich achte ja sogar schon beim Kauf meiner Fische darauf das ich vernünftige Züchter hab!


    Habt Ihr schonmal Erfahrungen mit solchen Ar... löchern gemacht??

    *Lies diese traurige Kurz-Geschichte !!! *
    Und nehme sie mit auf deine Homepage


    Ich weiss nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng
    und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an
    Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie
    hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die
    meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner
    Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine
    Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch
    so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen
    sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner
    Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen. So wurden wir eines Tages
    in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander
    und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam,
    um uns zu trösten.


    All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in
    einem „Petshop“, einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt.
    Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das
    Wimmern von andern Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng
    zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anschauen,
    oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie
    mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig.
    Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten.
    Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns
    weh. Oft hören wir sagen „oh, sind die süß, ich will eines“, aber dann
    gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben.
    Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das
    Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus
    dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte
    verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet
    mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.


    Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles
    gut ! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH
    entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei
    und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater
    und Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße
    jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist
    wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht,
    passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel
    Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen
    und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu
    spielen.


    Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte.
    Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen,
    hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der
    Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie
    sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von
    Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und dass
    meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts
    von alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu
    sehen.


    Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind
    wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die
    Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich
    nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne
    ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und
    Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu
    sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es
    „genetisch“ und „nichts machen“. Ich möchte draußen in der warmen Sonne
    mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.
    Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal
    mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie
    tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los ?
    War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen
    mich ja so zärtlich. Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten ! Ich kann
    nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber
    wenigstens erreiche ich seine Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt.
    Ich habe Angst. Diee Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr
    sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der
    Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich
    empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz
    sanft, ein kleiner Stich... Gottseidank, der Schmerz geht zurück. Ich
    fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: ich sehe meine Mama,
    meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir
    zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich
    meiner Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzige mir mögliche
    Weise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele
    glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein
    sollen. Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir
    leid, ich war halt nur eine Händlerware. Lea


    ©1999 J. Ellis - bewilligte Übersetzung von E. Wittwer



    Achtung, Hundehändler sind überall!!
    Diese Geschichte stammt von der amerikanischen Toller-Liste mit der
    Bitte, sie an möglichst viele Hundefreunde weiterzuleiten. Sie handelt
    von einem Welpen aus einer Tierhandlung. Bei uns sind solche Läden, wo
    Hunde im Laden oder auf dem Markt feilgehalten werden, verboten. Nichts
    desto weniger blüht der Hundehandel, vor allem mit Rassehunden aus den
    östlichen Ländern. Was macht es für einen Unterschied, ob ein Welpe nach
    einem grauenhaften Transport bei einem Händler oder auf einem Markt oder
    in einem Laden landet ? Keinen. Niemals würde ein Züchter, der über den
    winzigsten Funken Anstand und Gefühl verfügt, seine Hunde an einen
    Händler verschachern. Toller-Info bittet alle Leserinnen und Leser um
    aktive Aufklärung zukünftiger Hundehalter. Der Artikel darf (soll)
    weiterverwendet werden, sei es als Infoblatt in der Tierarztpraxis und
    beim Futterlieferanten oder als Bericht in einer regionalen Zeitung. Es
    ist eine traurige Geschichte, leider ist sie an der Tagesordnung. Häufig
    ist die Realität noch schlimmer, weil die Hunde mental total gestört
    sind und praktisch nicht sozialisierbar ...


    Bitte kopieren und weitergeben!!!

    Hall Badboy, danke für Deine auführliche Antwort!!!
    Doch eine Frage habe ich noch!


    Wie sieht es mit Leinenzwang aus???? Muß der AB immer an die Leine? Wie handhabt ihr das????


    PS: Mein Fußballtrainer arbeitet bei uns beim Land, er wird mir heut Nachmittag Auskunft geben, wg. Listeneintragung, Steuern etc...!