So überflüssig finde ich den Beitrag nicht, vielleicht nicht ganz glücklich ausgedrückt, aber schon vom inhaltlichen richtig.
Ich habe zwei Hunde in der Pubertät und die sind genau ein Jahr auseinander und nicht nur ein paar Monate, aber zu empfehlen finde ich es nicht gerade. Ich hatte schon lange nicht mehr so häufig Migräne wie in den letzten 5 Monaten.
Wir hatten Rangfolgendiskussionen zwischen den Buben - welche ich dann regeln musste. Es gibt Futterklauen, was ich regel muss - ebenso beim Spielzeug. Ich trete in der Erziehung auf der Stelle, weil die beiden pubertierenden Monster sich immer wieder alles zu nichte machen.
Einzeln sind sie super, aber zusammen unausstehlich.
Klar es ist zu schaffen, aber es braucht mehr als Drahtseilnerven. Es braucht jemanden im Rücken, bei dem man sich mal ausheulen kann, der aber nach Möglichkeit sonst nicht viel mit den Hunden zu tun hat und die kleinen Veränderungen sieht, es braucht einen starken Partner, der auch mal sagt, mach dir heute einen ruhigen Tag auf der Couch, ich kümmer mich heute um alles. Es braucht einen Partner, der einen beim Training und bei der Erziehung unterstützt.
Es gibt schöne Tage und Stunden und nein ich möchte keinen meiner beiden missen, aber ich würde es bestimmt nicht noch einmal machen.
Meist kommt es auf die Rassen an, aber wenn man Rassen nimmt, die entweder eine gute sichere Führung benötigen oder die richtig "bearbeitet" werden müssen, wird es ohne eine starke Hand im Rücken fast unmöglich.