Du ich bin kein Experte, habe mich mit dem Thema beschäftigt, weil ich zwei Hunde mit SDU hatte. Bitte nimm meine Kommentare nur also als Anregungen für deine Überlegungen 🙂🙃.
Ich hätte zu Anfang, wenn es ein Versuch wäre, ob die Schilddrüse wirklich "mehr" an Hormon braucht ausschließlich mit T4 (Weythyrox, Forthyron o. Ä.) gearbeitet.
Da durch Umwandlung T3 produziert wird, sollte, wenn es nur daran liegt, über einen Zeitraum von 4 bis 8 Wochen eine Veränderung zu sehen sein.
Gibst du zuviel T4 regelt der Körper die Umwandlung zu T3 herunter, so daß also auch eine zu hohe Zufuhr von außen einen erniedrigten Ft3 Wert verursachen kann. Dies kann auch dann passieren, wenn für das Individuum zu schnell mit der Dosis nach oben gesteigert wird.
Bevor ich also keinen längeren Versuch mit nur einem Präparat gemacht habe, würde ich kein Thybon dazu nehmen.
An zwei Schrauben drehen macht es ungleich schwieriger, die passende Dosis zu finden.
In eurem Fall finde ich es gut, daß du beim Futter jetzt auch erstmal nur bei dem bleiben willst, was vertragen wurde (hills sagtest du, wenn ich richtig gelesen habe). Lass das Kauzeug etc. weg. Sonst wird es schwierig zu beurteilen, was wovon kommst.