Beiträge von Kelly22

    Entschuldigung, nur kurz wegen Arbeit : meiner Meinung nach sind ft3 und ft4 immer im Zusammenhang zu sehen. Es bringt nichts ei zelne Werte nach oben zu ziehen, denn dann kann das Zusammenspiel empfindlich gestört werden. Hormonsystem ist extrem empfindlich.

    Ich sehe überhaupt keinen Grund für Thybon.


    Hohe Werte sind nicht immer erstrebenswert. Und was im Einzelfall hoch ist, kann beim nächsten Hund gerade so ausreichend sein.


    Die Referenzwerte für ft4 sind derart weit gefasst, da kann ich gar nichts mit anfangen, Sorry.

    Ein Schikddrpsenprofil bei Laboklin sollte eigentlich genügen. Da würde ich ansetzen.


    Eine nur leichte SDU ist normalerweise auch damit gut einzustellen.

    Hallo, hast du mal die Referenzwerte des Labors zu den Schilddrüsenwerten?


    Und Werte vor Substitution? Ich bin ehrlich etwas erstaunt über die Thybongabe. Thybon kann die Allergieneigung sehr erhöhen (speziell, wenn es nicht unbedingt nötig wäre), Schilddrüsenhormone allgemein können gerade in der Einstellungsphase die Histaminausschützung stark beeinflussen. Es kommt zu allergischen Symptomen, die bei guter Einstellung wieder verschwinden.


    Die Frage ist beim Hund wie beim Menschen sehr individuell : wo liegt der körpereigene Setpoint der Hormone.

    Und woher kommt die SDU, Jodmangel? Oder organisch begründet? Nebennieren ok?


    LG

    Kelly

    Liebe Collibesitzer,

    Als Retrieverfan habe ich so nachgedacht, was könnte mir denn noch an Hunderasse gefallen. Und ich muß sagen, ganz klar Collies.

    Dank dieses Threads sehe ich da mittlerweile ganz anders hin und finde die Rasse toll.


    Kompliment an eure tollen Hunde und die schönen Bilder.


    Musste ich einfach mal loswerden,

    LG Kelly

    Ich finde es toll, dass ihr alle so entspannte Welpis habt, unsere Kleine ist da allerdings ganz anders :rolling_on_the_floor_laughing: Was genau tut ihr, um sie gezielt herunterzufahren? Wie beendet ihr das Spiel genau und was ist dann der nächste Step, um sie zu beruhigen?

    Weil du konkret fragst, hier mein Beispiel :

    Mein jetziger Retriever ist eher quirlig in seiner Art. Gezielt runterfahren mit Beendigungswort habe ich nicht gemacht.

    Aber wenn ich beobachte wie Welpen spielen, miteinander, fand ich es auch nicht nötig.


    Bei den von mir beobachteten Welpen wurde gespielt und dann wurde es insgesamt ruhiger, es versandete sozusagen. Bis jeder wieder sein Plätzchen fand, nächste Runde Ruhe und schlafen begann.


    Jason war von Anfang an verfressen und für Spielzeug zu begeistern. Also habe ich z. B. Ein Spielzeug mal unter die Kommode Rollen lassen und "Überraschung", da lag ein Minikeks.

    "ja schau mal was da ist". Und da liegt ja noch einer etwas weiter.


    Man sieht was ich meine, Spielen ging über in Schnüffeln und Suchen, da fährt Hundchen prima runter. Und dann kann man auch ganz ruhig aus dem gemeinsamen Spielen aussteigen. Entweder Hund spielte noch etwas mit sich selbst oder trabte noch hinterher um zu gucken, was ich so mache.

    Wenn dann aber nichts mehr passierte und meine Aufmerksamkeit auch woanders war, flaute jegliche Erregung einfach so ab.


    Mit der Zeit spielt es sich ein, der Hund kennt genau die Anzeichen dafür, daß das Spiel dem Ende zu geht und meist macht man eine bestimmte Geste, sagt immer das Gleiche. Das wird verknüpft und heute reicht ein "ruhiger werden" und freundliches "lass gut sein".


    Viel Spaß mit deinem Hund Siigi 😊

    Hier wird gespielt. Schon immer und bei jedem Hund.

    Auch als ich zwei Rüden hier hatte, wurde untereinander zum Spiel aufgefordert (klar, mit Vierbeinern ist das natürlich auch leichter), aber auch mit mir wurde gespielt.


    Das hat nichts mit hochfahren und unkontrolliertem Verhalten zu tun. Hunde die miteinander wirklich spielen, wissen sehr gut, wie sie miteinander spielen müssen um nicht in Richtung "Ernst" zu kippen.


    Es schafft eine losgelöst Atmosphäre in der Nähe und Distanz sich abwechseln, fein dosiert. Gutes Spielen macht einfach glücklich. Die Hunde und mich auch.

    Hallo Tintenfuchs,

    Zur Frage Zerrspiele mit Hund gibt es bei drei Hundehaltern vier verschiedene Meinungen.


    Aber mal zu deinem Beissproblem: kennt dein Hund das Geschirr? Falls ja, wäre es auch eine Möglichkeit, eine kurze dünne Schnur ohne Schlaufe daran zu hängen und es mal in der Wohnung am Hund zu lassen.

    Wenn Sie extrem hochdreht und Appetit auf dich bekommt, könntest du sie ruhig und ohne Tamtam daran halten. Schnur senkrecht halten und ruhig, nicht ziehen nur halten. Wenn Sie kurz still ist (und das können Sekunden sein), sofort Keks auf den Boden. Leises Lobwort.

    Wiederholung von innehalen /dich ansehen: Keks auf den Boden. Daraus kann man ein Suchspiel nach Leckerchen entwickeln.

    Nasenarbeit lenkt dieses Hochfahren um. Die Erfahrung das es etwas bringt, dich anzusehen, abwarten zu können, weil sich daraus neue und interessante Dinge ergeben können ist Ziel der Aktion.


    LG

    Kelly

    Wenn es ein Höhle-Liebender Hund ist, besorgt doch so etwas als Körbchen. Wird bestimmt gerne angenommen.

    Es gibt für Hunde in der Größe doch so allerlei.


    Das könnte für euer gemeinsames Leben noch sehr praktisch werden. Wenn irgendwann mal Autofahren und Urlaub angedacht ist, hast du die sichere Zone schon etabliert und kannst damit arbeiten.

    Vielleicht mal ein Kistchen mit Katzenstreu aufstellen zum lösen an eine Stelle, die schon benutzt

    wurde.

    Wenn das funktioniert kann die Kiste später immer mehr nach draußen wandern, wenn das Thema Stubenrein dran ist.


    Gibt es im Freundeskreis / Familie einen netten Vierbeiner, ggf in ähnlicher Größe? Dann würde ich den mal einladen und schauen wie Hund sich damit fühlt. Ich denke die Kommunikation mit einem netten Artgenossen könnte hilfreich sein.

    Hi,

    wie lange hast du denn jetzt das Vetconcept gefüttert? Ich frage, weil ein Darm sehr lange braucht zur Regeneration.

    Wenn du also zu früh anfängst umzustellen (egal ob Kochen oder Barf), könnte das ganze nach hinten losgehen, einfach weil der Heilungsprozess noch andauert.


    Ich habe früher gebarft und auch gekocht und es gab auch Trockenfutter (Urlaub / Seminare). Alles prima, solange es dem Hund auch prima damit geht.

    Mein jetztiger Vierbeiner hat aber eine offensichtlich sehr sensible Darmflora, der Versuch vorsichtig auf Barf umzustellen ging gründlich daneben. Wir haben dann gekocht und auch da ist es zwar besser, aber nicht gut geworden.


    Daher eben jetzt auch Dose vom Tierarzt empfohlen und abwarten. Natürlich möchte ich irgendwann da wieder flexibler sein. Aber was ich möchte und was letztlich geht wird sich zeigen. Und wenn dieser Hund eben ein Fertigfutterhund bleiben wird, na dann ist es eben so.


    Einfach zu sagen Barf ist gut und Fertigfutter schlecht halte ich ehrlich nicht für kompetent. Da werden oft Phrasen nachgeplappert, die eben auch irgendwo gelesen und gehört wurden. Gerne auch auf Seminaren zur Ernährungsberatung.


    Eine für den Hund hochverdauliche Ernährung hat jedoch rein gar nichts mit der menschlichen Denke zu tun, was gut sein könnte, riecht, aussieht.....

    Der beste Rat, den ich dir geben kann: wappne dich gegen Beeinflussungen, auch wenn sie (und da bin ich bei deiner Trainerin jetzt mal von ausgegangen) sehr gut gemeint sind. Lass deiner Hündin ihr Futter, wenn du vom Speziellen weg willst, probier eine andere Marke von Vetconcept, die auch auf längere Sicht gefüttert werden kann.


    Du wirst ja merken, wenn dein Hund stabil ist. Dann mal ein bisschen Hüttenkäse probieren, oder Reis oder was auch immer....das wäre in meinen Augen eher sinnvoll um euch beide vor unschönen Rückfällen zu bewahren.


    Aber auch das ist nur ein Rat von vielen im Internet, also kritisch bleiben ;-).

    Alles Gute für Euch