Beiträge von Kelly22

    Hallo liebe Pferdefreunde,

    Ich suche nach einem guten Buch über Pferdekrankheiten und Hausmittel (wie z. B. die Morosupoe beim Hund) oder Alternativen/Zusatzbehandlungen. Meine Stieftochter hat einen Isländer, 18 Jahre alt und so langsam kommen Zipperlein.

    Bei meinen Hunden hab ich die Erfahrung gemacht, daß zusätzlich zur tierärztlichen Behandlung die Hausmittel oder auch alternativ medizinisches sehr gut weiter hilft.


    Gibt es so etwas als Buch im Pferdebereich, das ihr empfehlen könnt?


    VG

    Kelly

    Das ist ziemlich weitvon Nordhessen. Seeeeufz.


    Heute ist es wieder ok, kein nächtliches Schmatzen, Mundgeruch weg. Häufchen ganz gut.

    Pute und gekochte Karotten und Mineralzusatz.

    Ich Koch ja gern weiter für ihn, nur kann er das Gewicht nicht gut halten, ist eine ziemliche Rennmaus.

    Aber erstmal so weiter. Was vertragen wird ist gut, egal ob es mir gefällt.

    Trixie in welcher Ecke ist denn diese tolle Tierärztin? Meine sind auch prima, haben aber mit diesen Krankheiten - speziell IBD- wenig Erfahrung.

    Bei uns ging es eine Zeit ganz gut,Jasonwar mir zu dünn und hatte endlich etwas zugenommen, dann plötzlich wieder Matschekot, Dünn und nächtliches Schmatzen.


    Jetzt gab es eine Kurznarkose wegen Röntgen (was ich erst absagen wollte, aber dann dachte es kann ja jeden Tag plötzlich anders sein) und danach zwei Tage traumhaften Kot, kein Schmatzen.... Ich kapier es nicht. Ich dachte es wird eher Schlimmer und hab literweise Morosuppe vorgekocht...Weiss nicht, vielleicht das Wetter, aber mich zieht es gerade etwas runter.

    Meine arme Fellnase.


    Vielleicht bleibt uns das nächtliche Aufstehen wenigstens erspart.

    Hallo carlotta,

    wir haben in der Vergangenheit auch mal IBDerma gefüttert und es half super schnell gegen die matschige Verdauung meines verstorbenen Hundes. Allerdings mussten wir nach 6 Monaten damit aufhören, weil es augenscheinlich massiven Juckreiz verursachte. Zumindest hörte der nach Absetzen innerhalb einer Woche komplett auf. Trotzdem nicht falsch verstehen, ich halte das Futter deswegen nicht für schlecht.


    Allerdings reagiert eben jeder Hund anders und eure Hotspotgeschichte hört sich für mich nach einem Grundproblem an, das eben über die Haut sichtbar wird. Daher würde ich auch beim Futter ansetzen.

    Eine Sorte Fleisch, Morosuppe dazu und vielleicht Reis, wenn du weißt er wird gut vertragen und ein allergenarmer Mineralstoffkomplex und dann abwarten. Ich würde auch das Kokosöl weglassen, ist auch nicht für jeden Hund verträglich, im MOment scheint es mir auch ein bisschen ein Modeöl, aber bitte, das ist nur MEIN Eindruck.


    Dein Hund kommt auch mal gut 4 Wochen ohne Öl aus, das wäre jetzt meine Idee dazu. Napfcheck hat da Mineralstoffmixe, die ich kenne und verwende, andere haben bestimmt auch gute Angebote.

    Ich glaube in Sachen Fütterung gibt es momentan einen Trend, so abwechslungsreich und bunt wie möglich zu füttern. Das ist auf jeden Fall gut gemeint und oft trotzdem eine Quelle für Probleme, weil Hunde eben keine Menschen sind und andere Bedürfnisse an ein gut verdauliches Futter haben als wir.

    Weniger ist da mehr. Meine Meinung.


    Alles Gute für euch, ich kann nachempfinden wie dich das schlaucht!

    Ist bei uns ähnlich. Es gibt zwei No go's: ohne Erlaubnis aus der Haustür flitzen und aus dem Auto springen.

    Bei letzterem wird erst sorgfältig geübt über positive Verstärkung. Wenn Junghund dann doch hüpft greife ich beherzt zu (Geschirr) und es geht direkt wieder ins Auto. Ein grolliges "oh nein" dazu.

    Das wird bisher immer verstanden.


    Mein erster Rüde hasste Fliegen/Bienen... Alles was um den Kopf summt. Er lag im offenen Auto während ich mit dem Jungspund trainiert hatte. Als ich wieder kam, lag er an den Kotflügel geschmiert im Schatten, beschwichtigen wedeln. Erst habe ich es nicht verstanden und war erstmal einfach erstaunt. Aber als er dann wieder reingehopst ist, flogen zwei Fliegen im Auto rum. Er sah mich an, ahhh alles klar. Hat er clever gelöst fand ich.

    Ich denke man muss wirklich unterscheiden zwischen etwas verbieten, das eben absolut "no go" ist und diese Phasen in der Pubertät, wo das Gehirn eine Entwicklung nimmt, die eben mit Momenten komischen Verhaltens einhergeht. In diesen Phasen nehme ich so Sachen wie diese Kissenliebe o. ä. nicht sehr Ernst. Die Erfahrung mit meinen bisherigen Hunden hat mir gezeigt, daß das wirklich mit dem Heranwachsen wieder verschwindet. Wenn sonst die Kommunikation stimmt, so What.


    Wir Menschen sind da doch nicht anders in der Entwicklung. Omas Spruch "das verwächst sich noch " ist meist passend.

    Ich rede jetzt von normal sozialisiert Welpen im Wachstum. Nicht erwachsene Hunde, die fröhlich die Bude zerlegen.

    Ich lasse mich nicht auf Kräfte messen ein. In der Pubertät ist für mich Gelassenheit oberstes Gebot.

    So gut es eben geht. Bin ja auch nur ein Mensch.


    Mein Tipp wäre, ein Kissen besorgen und als Hundekissen deklarieren. Ein deutschliches Nein bei euren Kissen, sofern "nein" geübt. Und tauschen ( so was wie "das ist prima"....).


    Mein Hund hat tatsächlich auch ein Kissen, so richtig schön fluffig. Trägt er mit auf seinen Schlafplatz, haut es sich um die Ohren und bringt es mir ans Bett, wenn er mal raus muß nachts. Bekomme es dann an der Balkontür in die Hand gedrückt, derweil er in den Garten flitzt.. .

    Ich glaube, ich würde sogar noch einen Schritt vorher reagieren. Du kennst deinen Hund und bemerkst vermutlich sehr früh, dass er auf seine persönliche Aufnahmeschwelle hinsteuert. Also kurz bevor er anfängt zu rempeln oder so.


    Da schon heraus nehmen wäre mein Vorgehen bei meinem Hund. Zu unterscheiden zwischem diesem etwas rüpeligem Verhalten wegen Konzentrationsende und dem, das junge Rüden in der Pubertät manchmal zeigen ist mir wichtig. (Deine Trainerin mag die Situation anders bewerten. Ich kann jetzt nur nach deiner Schilderung urteilen).

    Ersteres hat nach meinem Empfinden nichts mit "Durchsetzten" zu tun, da es sich schließlich auf mentale Erschöpfung gründet.


    Meine Devise ist allerdings Führen mit Köpfchen und nicht Durchsetzungskraft. Jeder hat so seine Wege und wie gesagt: die Trainerin sieht den Hund, ich nicht.

    Ich glaube, mein Hund merkt oft gar nicht, daß wir etwas üben. Und das macht uns beiden richtig Spaß.

    Ich glaube, ich würde sogar noch einen Schritt vorher reagieren. Du kennst deinen Hund und bemerkst vermutlich sehr früh, dass er auf seine persönliche Aufnahmeschwelle hinsteuert. Also kurz bevor er anfängt zu rempeln oder so.


    Da schon heraus nehmen wäre mein Vorgehen bei meinem Hund. Zu unterscheiden zwischem diesem etwas rüpeligem Verhalten wegen Konzentrationsende und dem, das junge Rüden in der Pubertät manchmal zeigen ist mir wichtig. (Deine Trainerin mag die Situation anders bewerten. Ich kann jetzt nur nach deiner Schilderung urteilen).

    Ersteres hat nach meinem Empfinden nichts mit "Durchsetzten" zu tun, da es sich schließlich auf mentale Erschöpfung gründet.


    Meine Devise ist allerdings Führen mit Köpfchen und nicht Durchsetzungskraft. Jeder hat so seine Wege und wie gesagt: die Trainerin sieht den Hund, ich nicht.

    Ich glaube, mein Hund merkt oft gar nicht, daß wir etwas üben. Und das macht uns beiden richtig Spaß.