Beiträge von Kelly22

    Hallo liebe Marion,

    Das tut mir leid mit deiner Greta. Ich glaube, du bekommst mehr Infos und Antworten, wenn du im Bereich Barf (Ernährung) schreibst.

    Habe früher selbst meine Hunde gebarft, bin da aber ziemlich von weg gekommen.

    Beim selber mixen nutze ich Vitamin /Mineralpulver von Napfcheck, weil mich die Berechnungen ganz kirre gemacht haben.

    Leider kann ich dir da zu deiner Frage nicht mehr sagen.


    Alles Gute für Euch 🍀

    Vielen Dank euch allen für die Antworten und Berichte. Ich denke schon, daß es sich noch bessern wird. Peggy, dein Bericht macht auch Hoffnung.


    Ben, ich habe auch Kauartikel und gekaufte Leckerli komplett gestrichen, schon lange. Man wird anderweitig kreativ.


    Hier gibt es weiterhin stur Pferd, eine Sorte und Kartoffeln und Karotten (gekocht), als Leckerli zum Training etwas Pute gekocht und diese Schlecktuben mit Futter. Die Superbelohnung ist ein Ball und ein Felldummy.

    Auch wie ich die Belohnung gebe erhöht oder reduziert die Wertigkeit. Zusätzlichhabe ich jetzt Ulmenrinde gekauft und muss wohl abwarten. Momentan gluckert der Bauch nach dem Füttern und er pubst etwas. Der Kot ist zuviel und matschig.


    Da er nachts ab und an schmatzt denke ich er übersäuert und habe nun die Mengen Fleisch /Kohlenhydrate /Gemüse nochmal verändert und gebe dem mal 4 Wochen.

    Das Anpassungen so lange dauern ist nichts für Ungeduldig.....


    Ben, Stress spielt bei uns auch eine Rolle, sowohl positiv wie negativ. Das klappt ganz gut und wenn die Verdauung gut läuft ist er dann auch weniger Stressanfällig.


    Danke, dass ihr eure Erfahrungen teilt, mir hilft das sehr!

    Vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche mal, es mit ein paar Tropfen zu probieren, sobald der Kot wieder beständig geformt ist.

    Teigwaren sollte ich dann auch noch mal testen, wobei ich Nudeln schon ausgeschlossen habe. Er bekommt ja Kartoffeln (Richtig viel, bin nur noch am schälen), hätte gern, daß er mal ein oder zwei Kilo mehr auf die Rippen bekommt.

    Hört sich vielleicht komisch an, aber wie sehen denn seine Ohren aus? Aus meinen Beobachtungen der letzten Hunde, die ich hatte, habe ich immer wieder festgestellt, dass solche Probleme gerne auch noch mit anderen Problemen oder auch nur Problemchen einhergehen.


    Mein Rüde, der auch immer so volle Analdrüsen hatte, hatte immer ein schnodderiges Ohr. Nicht entzündet, aber immer so "dreckig". Und er war beim Fressen durchaus mal wählerisch, eher nicht der verfressene Typ.


    Nach der Kastra mit zwei Jahren waren die Analdrüsen ohne weitere Probleme und die Ohren beide schön sauber. Und ja, er wurde ein guter Esser.


    Mir scheint es heute, als ob damals aufgrund der Jugend, der Hormone im Körper eine gewisse Dysbalance geherrscht hat. In sein System kam durch die Kastra dann Ruhe rein und es tat ihm körperlich gut.


    Das soll bitte nicht heißen, dass du deinen Hund kastrieren sollst, ich schreibe das nur um vielleicht auch mal zu gucken, ob es an anderer Stelle Probleme gibt und vielleich die Analdrüsen nur ein sehr gut sichtbares Zeichen sind.

    Und wie gesagt, am besten mal gucken, was sich durch die Pubertät evtl noch auswächst.


    Viel Glück :-)

    Dann würde ich noch ein bisschen die Entwicklung abwarten. Es ist wirklich so, dass sich vieles noch auswachsen kann :-).


    Mein Jason ist ja so ein Durchfallkandidat und wir haben gerade wieder so einige Tage hinter uns (klopf auf Holz). Er ist durchgecheckt und keine Erkrankung feststellbar. Ist aber schnell erregt und wie es heute so gern heißt "reizoffen". Ich würde einfach sagen, neugierig wie nur was.


    Es ist schon besser geworden mit der Verdauung und ich denke, in Phasen wo auch im Hirn die Hormone extrem tanzen, haut es ihm auch immer auf die Verdauung. Hirn und Darm sind nunmal eng verknüpft.


    Vielleicht wird das bei deinem Hund auch noch deutlich besser, wenn er erwachsen ist. Und sofern es keine Entzündungen sind, ist es ja schon mal gut. Lästig reicht ja auch.

    Ein Rüde von mir hatte das im Welpenalter auch mit den Analdrüsen.


    Wir habe nie heraus gefunden, warum das so war, denn die Kotkonsistenz war normal. Es schien (unbelegte Beobachtung meinerseits) ein bisschen mit der körperlichen und geistigen Entwicklung zu schwanken. War mal besser und mal schlechter.


    Mit zwei Jahren wurde er kastriert (hatte einen anderen Grund). Danach war erstaunlicherweise auch die Analdrüsengeschichte vorbei.


    Analdrüsen zu entfernen ist glaube ich nicht so ganz ohne. Die "Beduftung" des Kots ist für die Hunde doch teil ihrer Informationen über Artgenossen, soweit ich weiß. Wenn der Duft fehtl, was mag das für den Hund im Umgang mit seinem Umfeld bedeuten? Gibt es dazu Erkenntnisse?


    Grüße

    Kelly

    Hallo Ihr Lieben,

    dürfen wir uns einreihen? Habe hier auch so einen Futterproblemfall....Jason, ein sehr agiler Golden Retriever, ist nun knapp 14 Monate. Die Verdauungsprobleme sind über die Zeit etwas besser geworden, ja, ich dachte sogar schon, er wächst aus den Problemen raus, aber.....nix da.


    Nach tierärztlicher Futterberatung, Professioneller Futterberatung, selber Kochen über Monate, sind wir mittlerweile bei Dose Reinfleisch Pferd, gekochte Kartoffeln und gekochte Karotten und Mineralzusatz inkl Vitamine angekommen. Zu gerne würde ich mal Öl oder Fett zugeben, aber egal wie wir es einschleichen, es funktioniert irgendwie nicht.

    Dabei waren wir sogar schon mal auf so gutem Weg, das er ein Kauteil aus Pferdehaut haben durfte und es danach keine Probleme gab.


    Wir gehören zur Fraktion "Blutwerte alle okay, kotproben auf Parasiten aller Arten und Profil unauffällig", aber der Hund hatte monatelang immer und immer wieder gelben Kot, extrem stinkende Durchfälle, Bauchgrummeln, nächtliches Schmatzen, Maulgeruch gehabt....Das ist mit der Dose deutlich besser geworden, als nur mit gekochtem Putenfleisch. Und hat Nerven gekostet, weil ich immer wieder unsicher war, wenn es nach 2 Wochen immer noch Durchfall und Bauchgluckern gab. Das das eben alles länger bei ihm dauert finde ich immer noch schwer abzuwarten. Am besten immer nur jeden Tag das Gleiche und gut.


    Wir sind mittlerweile bei 5 Portionen am Tag, weil er sonst abnimmt. Zu große Mengen auf einmal sind aber auch nicht gut. Wie das gehen sollte, wenn ich nicht zu Hause arbeiten würde, weiß ich gar nicht. Mit mehr Fett wäre das doch einfacher und weniger Menge im Napf.


    Hat jemand von Euch schon mal über einen langen Zeitraum (Monate?) Fett einschleichen können?


    Wir haben mal zwei Monate Pankreasenzyme dazu gegeben, eben weil ich sicher war, das da trotz Blutergebnisse ein Schwachpunkt sein könnte. Schien auch etwas zu helfen, ich überlege, ob wir das nochmal versuchen. Vielleicht auch im Hinblick auf Fett?

    Habt ihr da eventuell Erfahrungen zu?


    Es gibt/gab zum Glück jetzt endlich auch mal eine bessere Phase. Leider habe ich uns die wohl gerade wieder verdorben, weil ich beim Bestellen des Mineralzusatzes den mit Bierhefe erwischt habe. Geht scheinbar gar nicht gut. Haben seit 2 Tagen wieder den ohne Bierhefe und zumindest die wahnsinnigen Blähungen sind heute weg und auch kein Gluckern mehr.


    Seufzende Grüße

    Kelly

    Ich hatte eine Tierschutzhündin, die so jämmerlich zurecht war, das ich mir auch viele Gedanken bezüglich hochwertiges Futter gemacht habe. Sie konnte auch alles vertragen, wollte aber, je älter sie wurde, nur diese Dosen von Loyal mit bisschen Resten vom Tisch (Nudeln, Kartoffeln, Gemüse).

    Sie ist 19,5 Jahre geworden.

    Fütter das, was vertragen wird. Damit geht es dem Hund ja offensichtlich gut. Was will man mehr.


    LG

    Kelly