Beiträge von Kelly22

    Hallo Ihr Lieben,

    dürfen wir uns einreihen? Habe hier auch so einen Futterproblemfall....Jason, ein sehr agiler Golden Retriever, ist nun knapp 14 Monate. Die Verdauungsprobleme sind über die Zeit etwas besser geworden, ja, ich dachte sogar schon, er wächst aus den Problemen raus, aber.....nix da.


    Nach tierärztlicher Futterberatung, Professioneller Futterberatung, selber Kochen über Monate, sind wir mittlerweile bei Dose Reinfleisch Pferd, gekochte Kartoffeln und gekochte Karotten und Mineralzusatz inkl Vitamine angekommen. Zu gerne würde ich mal Öl oder Fett zugeben, aber egal wie wir es einschleichen, es funktioniert irgendwie nicht.

    Dabei waren wir sogar schon mal auf so gutem Weg, das er ein Kauteil aus Pferdehaut haben durfte und es danach keine Probleme gab.


    Wir gehören zur Fraktion "Blutwerte alle okay, kotproben auf Parasiten aller Arten und Profil unauffällig", aber der Hund hatte monatelang immer und immer wieder gelben Kot, extrem stinkende Durchfälle, Bauchgrummeln, nächtliches Schmatzen, Maulgeruch gehabt....Das ist mit der Dose deutlich besser geworden, als nur mit gekochtem Putenfleisch. Und hat Nerven gekostet, weil ich immer wieder unsicher war, wenn es nach 2 Wochen immer noch Durchfall und Bauchgluckern gab. Das das eben alles länger bei ihm dauert finde ich immer noch schwer abzuwarten. Am besten immer nur jeden Tag das Gleiche und gut.


    Wir sind mittlerweile bei 5 Portionen am Tag, weil er sonst abnimmt. Zu große Mengen auf einmal sind aber auch nicht gut. Wie das gehen sollte, wenn ich nicht zu Hause arbeiten würde, weiß ich gar nicht. Mit mehr Fett wäre das doch einfacher und weniger Menge im Napf.


    Hat jemand von Euch schon mal über einen langen Zeitraum (Monate?) Fett einschleichen können?


    Wir haben mal zwei Monate Pankreasenzyme dazu gegeben, eben weil ich sicher war, das da trotz Blutergebnisse ein Schwachpunkt sein könnte. Schien auch etwas zu helfen, ich überlege, ob wir das nochmal versuchen. Vielleicht auch im Hinblick auf Fett?

    Habt ihr da eventuell Erfahrungen zu?


    Es gibt/gab zum Glück jetzt endlich auch mal eine bessere Phase. Leider habe ich uns die wohl gerade wieder verdorben, weil ich beim Bestellen des Mineralzusatzes den mit Bierhefe erwischt habe. Geht scheinbar gar nicht gut. Haben seit 2 Tagen wieder den ohne Bierhefe und zumindest die wahnsinnigen Blähungen sind heute weg und auch kein Gluckern mehr.


    Seufzende Grüße

    Kelly

    Ich hatte eine Tierschutzhündin, die so jämmerlich zurecht war, das ich mir auch viele Gedanken bezüglich hochwertiges Futter gemacht habe. Sie konnte auch alles vertragen, wollte aber, je älter sie wurde, nur diese Dosen von Loyal mit bisschen Resten vom Tisch (Nudeln, Kartoffeln, Gemüse).

    Sie ist 19,5 Jahre geworden.

    Fütter das, was vertragen wird. Damit geht es dem Hund ja offensichtlich gut. Was will man mehr.


    LG

    Kelly

    Ich habe einige Eurasier kennengelernt, sehr liebenswerte Hunde. Fröhlich und sehr ausgeglichen, diese waren alle Familienhunde (also Kinder gewohnt und nicht so Trampolin wie meine Golden

    Jungs :winking_face: ).

    Kann man ja nie verallgemeinern, aber diese Hunde haben mir gut gefallen.

    Ich kann meinem Hund auch alles wegnehmen oder mir geben lassen und den Napf aufnehmen. Das resultiert aber aus den Tauschspielen und dem Respekt und Vertrauen, welches aus dem Miteinander entsteht.

    Und das "immer wieder den Napf wegnehmen " ist natürlich auch ein Weg, bringt mir aber im Ergebnis keinen Hund, der mir draußen auch gefundenes Fressbares bringt und zeigt.

    Da habe ich mit dem anderen Weg dann den Hund, der Beute in Sicherheit bringt um sie in Ruhe zu fressen.


    Ich denke man muss überlegen, was man damit will. Nur Napf wegnehmen können ( und das sollte immer möglich sein), oder das Verhalten, vor mir keine Beute bunkern zu müssen und dann eben auch nicht damit weg zu rennen. Was es mir dann unmöglich macht im Notfall einzugreifen.

    Ist das denn überhaupt Futteraggressiv? Sieht für mich nicht danach aus. Knurren ist ja erstmal eine Lautäusserung, der Hund 15 Wochen. Auch unter Hunden darf ein jüngerer Hund einen anderen, auch älteren per Knurren mitteilen, das das seine Kaustange ist. Das ist doch nicht ungewöhnlich.

    Und wird per Hundenettiquette auch akzeptiert.


    Futteraggressiv ist ein Hund für mich, wenn er niemanden in der Nähe des Napfes duldet, eindringlich droht und abschnappt und die Ressource Futter immer und grundsätzlich so verteidigt. Mit aus-dem-Maul nehmen ist da gar nicht dran zu denken.


    Wenn du mit deinem Welpenüben willst, dann über tauschen und das Hochwertig. Das Vertrauen ist schnell da . Erleichtert es dann enorm, wennnan wirklich mal etwas weg nehmen muss.

    Ohne Bernd Hackl mag ich es nicht mehr hauen. Auch Katja aus Brandenburg fand ich klasse. Da konnte man auch als Nichtpferdehalter viel darüber erfahren, wie Pferde ticken. So etwas interessiert mich immer.

    Gestern kurz angemacht, einen Typ gesehen mit halblangen Haaren (Name war nicht eingeblendet) und festgestellt, daß ist ein ganz anderes Niveau nicht meines.


    Sehr Schade!

    Hi,

    Hunde generalisieren nicht. In deine Wohnung nicht zu pinkeln, heißt nicht das das auch für andere Wohnungen gilt. Also besser wachsames Auge und öfter raus. Mit 18 Wochen würde ich mich nicht auf das Melden a la daheim verlassen.


    Er lernt, je öfter du wo anders bist, das drinnen immer verkehrt ist und draußen immer prima.


    Viel Freude mit der Fellnase,

    Kelly

    Hallo liebe Alle,

    Kennt jemand die Neoprenstiefel "Tracker comfort" oder die von "Parforce"?

    Meine Aigle ISO Parcour sind nach 20 Jahren undicht geworden. Und wenn ich so schaue sind die recht hochpreisig. Allerdings, wenn die Neuen wieder so lang halten würden auch wieder ok.....


    Aber man kann ja mal fragen, was es noch so gibt.

    Ich habe normale Fussweite und die Stiefel müssen möglichst leicht sein.


    Vielleicht habt ihr Empfehlungen /Erfahrungen und könnt etwas dazu berichten?


    LG

    Kelly