Beiträge von Kelly22

    Ich hatte vor Jahren etwas über Hunde gelesen, wie wichtig und sinnvoll es wäre, ihnen täglich die Möglichkeit zum zerreißen oder zerrupfen und zerbeißen anzubieten. Das habe ich beim ersten Welpen angefangen (Packs aus= erst Leckerlis in

    Papier, später in dicken Knäuel Zeitung, Stoff und Kartons ). Hier hat nie ein Welpe etwas zerstört, egal wie aufgedreht sonst.

    Ich glaube wirklich, es liegt daran. Die Erwachsenen Hunde bekommen das vielleicht nicht täglich, aber doch oft.

    Noch was zur Leinenführigkeit : ich übe es ohne Leine (wir gehen nebeneinander, ohne Stehenbleiben. Im Vorbeilauf schnüffeln ist kein Problem, und es ist kein Fussgehen). Wenn er das verstanden hat, ist das mit Leine auch kein Problem. Für an langer Leine schnüffeln und bummeln gibt es auch ein extra Handzeichen und Kommando und dann auch lange Leine.


    Klappt gut.

    Hier wurde und wird nix zerstört. Nur alles Mögliche und Unmögliche (Hallo Besuch, darf ich euch Frauchens Sport BH zeigen :see_no_evil_monkey:) ran getragen.

    Ein paar Teddybärchen können mittlerweile freihändig auf ihren zwei Beinen stehen, da sie vom liebevollen beknabbern so eingespeichelt sind, daß sie nun steif wie Bretter einem Besuch in der Waschmaschine entgegen fiebern.


    Und wenn ich Wäsche sortiere legt sich der "kleine" Schatz am liebsten mitten rein und präsentiert den Streichelbauch :smiling_face_with_heart_eyes:.

    Guten Morgen,

    Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht (erinnert mich an meinen verstorbenen Senior). Bei uns war damals auch immer Cushing im Raum gestanden. Meinem Hund ging es wirklich elend.

    Wir waren dann beim Facharzt und der hat mir damals geraten die Schilddrüse zu behandeln, da nicht wirklich Cushing bestätigt oder ausgeschlossen werden konnte. Und er einfach auch klar sagte, daß der Versuch einer Einstellung mit Kortison etc. bei nicht eindeutiger Diagnose heikel wäre.


    Wir haben dann am Forthyron gefeilt und ich habe mich viel mit den Produkten der Firma Heel beschäftigt. Er hatte dann noch 1,5 Jahre mit Guten Zeiten, weniger Guten, aber wenig schlechten Tagen.


    Laborwerte sind ein Anhaltspunkt. Aber gerade wenn es um Hormone geht sind sie meiner persönlichen Erfahrung nach auch nicht mehr als das. Es wäre möglich, das ihr das nicht aufgedröselt bekommt, was im Hund "los ist".


    Drück dir beide Daumen, das es anders ist und dir die TÄs gut weiter helfen können.


    LG

    Kelly

    ich, ich, ich ... :upside_down_face:


    Habe zum ersten Mal in über 30 Jahren einen Hund, der total Stress mit Allein bleiben hat. Völlig egal, wer sonst noch da ist.


    Ist gar nicht gut, glaub mir.

    Madii das ist so traurig. Ich erinnere mich als ein früherer Hund Pankreatitis hatte und es ewig ging mit nicht fressen, Durchfall und Erbrechen...in meiner Verzweiflung habe ich ihm vegetarische Dosen gekauft. Das hat uns über die akute Phase gebracht, wir sind dann die letzten Jahre beim Hills z/d geblieben und er vertrug dann irgendwann wieder gekochtes Hühnchen, Quark und Kartoffeln zusätzlich.


    Allein dies sich ständig Sorgen macht einen kirre. Habe ja zur Zeit unsere Gasthündin hier. Mein Youngster hatte letzte Woche heftig Durchfall mit Sodbrennen ( mal wieder und trotz ständiger Schonkost).

    Nächtliches Schmatzen und Teppichschlecken...es gab dann notgedrungen AB, am zweiten Tag durchgeschlafen, Output fest. Jetzt, 3 Tage ohne AB haben BEIDE Durchfall und nachts schleckt er wieder und riecht wieder so verkehrt aus dem Hals.


    Sorry jetzt habe ich mich vergaloppiert...wollte doch nur sagen, wie leid mir dieses "Sorgen machen" tut.

    Das ist das Einzige, was an den drei Hundefreien Jahren wirklich gut war, keine Sorgen in dieser Richtung.


    Ach ja, Madii habt ihr Insektenprotein hydrolisiert schon mal probiert?


    LG

    Kelly

    Ich würde statt Rasse nach Züchter gehen. Wenn du die Möglichkeit hast im Umkreis Retrieverzüchter von DRC/GRC /LCD zu haben, fahre hin und lerne die Hunde kennen. Es ist letztlich immer das Individuum.

    Und scheu dich nicht nach Gesundheit und Nervenstärke zu gucken und zu fragen.


    Es gibt immer wieder Exemplare, die ihre Rassebeschreibung nicht gelesen haben und dann nicht Wasserbegeistert sind (und auch nicht für ein Sandsäckchen ins Wasser wollen). Oder per se nicht so Dummybegeistert sind, viel lieber und ausdauernd aber Fährten oder frei verloren suchen.


    LG

    Kelly

    Darf ich dir dazu mal die Seite von Birgit Drescher empfehlen, sie ist TA und Privatdozent und hat auf ihrer HP vieles zu Cushing veröffentlicht. Symptomatik, Klinische Diagnostik...


    Mit "nicht ohne" meine ich, das es meist mehrere Tests erfordert um herauszufinden, welche Form des Cushing vorliegt. Meist müssen mehrere Testungen gemacht werden, die nur wenige TA Praxen leisten und ich bin nicht sicher, wie genau da der Kenntnisstand ist.

    Die Tierklinik in Hofheim ist meiner Ansicht nach da eine gute Adresse.


    Auf der Seite ist genau erklärt, mit welchem Testverfahren welche Diagnose abgesicherte werden soll.