Beiträge von Kelly22

    Hallo, die Arme Fellnase. Jetzt nur vom darüber gucken und deinem Text würde ich eher auf SDU gehen. Fettwerte hoch spricht unter anderem auch dafür.


    Cushing, hm weiß nicht so recht. Und Test darauf ist auch nicht so ohne. Ich würde ft3 und ft4 nachfordern. Nebennieren wurden schon untersucht?


    Ich gucke gern morgen noch mal, meinem Hundesenior ging es damals auch so, klingt echt zum verwechseln. Bei ihm kratzen die SD Werte gerade so an der Norm. Mit Forthyron war er sehr schnell gut eingestellt und wieder ganz der alte.


    LG

    Kelly

    Oh oh.... Ja, das hab ich mir ja, eigentlich auch schon gedacht.


    Mein Jason kann mittlerweile entspannt im Flur liegen, während ich ein Stündchen Keller umräume. Neulich ging auch 15 Minuten alleine mit Gasthündin ohne Stressanzeichen.


    Aber an anderen Tagen geht es gar nicht. Und dann noch Pubertät.


    Ich denke ich kann noch nicht von IBD sprechen, bin jedoch sehr bedacht mit Futter und Stresshandling, damit wir nicht bei dieser Diagnose enden.

    Mein Gedanke geht in die Richtung, gut durch die Pubertät zu kommen, vielleicht stabilisiert sich manches dann noch.


    Allen IBDlern erst einmal alles, alles Gute und den Zweibeinern stabile Nerven. Das ist echt schwer, ich lese weiter mit.

    Vielleicht antwortet ja noch jemand.


    LG

    Kelly

    Ihr Lieben, darf ich mal fragen, wie sind eure Hunde bezüglich Alleine bleiben?


    Ich frage, weil ich mir so meine Gedanken zu meinem Jungspund mache. Seit Welpe immer wieder Verdauungsprobleme, matschiger Kot, nächtliches Schätzen.... Das hat mich mittlerweile zum Kochlöffel greifen lassen. Allerdings zur Zeit nur Pute, Kartoffeln, bisschen Karotten. Mineralzusatz und nun ein Versuch mit Wedegest.Die Blutwerte bezgl. Bauchspeicheldrüse sind in der Norm, etwas niedrig. B12/ Folsäure ebenfalls niedrig/normal.


    Würmer, Giardien sind mehrfach in verschiedenen Labors ausgeschlossen worden. Zuletzt gab es (bereits zum 3.mal seit Welpe) ein AB und momentan ist es soweit ok.

    Er ist ein sensibler Hund, war als Welpe schnell gestresst, so dass ich da immer gut drauf achte, genug Entspannung einzubauen und ihn zu fördern, auch mal zu fordern, aber keinesfalls zu überfordern. Das scheint schnell auf den Magen zu gehen.


    Unser schwierigster Punkt ist tatsächlich alleine bleiben (ohne mich), egal ob zweiter Hund oder Mann da ist. Mit denen zwar etwas besser, aber nur minimal.


    Alle anderen Welpen konnten mit 10 Monaten schon mal 2 Stunden alleine bleiben, auch wenn sie es nur selten mal mussten.


    Diese Kombi von Magen/Darm und Nervenkostüm lässt mich immer wieder auch an IBD denken. Wenn auch die Symptome sicher noch nicht so ausgeprägt sind, sondern eben einfach auch der Sensibilität geschuldet sein können.


    Ist jetzt sehr lang geworden, mich würden einfach eure Meinungen /Erfahrungen dazu interessieren.


    LG

    Kelly

    Kenne ich mit dem Altherrengeschwätz. Zur Zeit wohnt eine Hündin bei uns, die bei großen Hunden eher schüchtern ist.


    Abends trafen wir einen alten Bauern mit seinen alten Hunden. Ich hatte Youngster und die Hündin ran gerufen und angeleint und höflich gefragt, ob seine Hunde Kontakt wollen und auch hören beim abrufen.

    "meine hören immer und ich lasse die immer laufen" (Ton war unfreundlich hingemeckert).


    Natürlich hörten die beiden nicht. Der Rüde war zu alt und klapprig zum weglaufen und die Hündin viel zu dick zum rennen. Ich sollte dann noch gucken, das die den Rüden aber nicht umrennen!


    Nee, da spare ich mir jedes weitere Gespräch. Blödbommel der....

    Hallo,

    falls du dich für den Hund entscheidest, dann bitte nur, wenn du ihn auch behalten willst, egal was noch so kommt. Tiere in dem Alter hin und her zu schieben finde ich schlimm.

    Dein Freund klingt nach deiner Beschreibung im Bezug auf gemeinsamen Hund als nettes Add on, aber letztlich liegt wohl die Verantwortung und Sorge bei dir.

    Und das ist dann für immer, egal was beruflich oder privat so kommt. Bedeutet ggf auch, Dinge nicht tun zu können, weil alte Tiere nicht mehr alles mitmachen können z. B.


    Nur bitte, egal was ihr nun macht, streicht die Überlegungen mit dem Golden Welpen in nächster Zeit. Das passt nicht. Die brauchen Zeit, die ich bei Berufseinsteigern nicht sehe und Beschäftigung, Auslastung in ganz anderer Form als ein freundlicher, älterer familienerprobter Hundesenior.


    LG

    Kelly

    Da sieht man mal, wie unterschiedlich das Thema angegangen werden kann. Und wie unterschiedlich jeder auch wertet, was ihm wichtig ist.


    Bevor also nun die neue Trainerin da ist, nutze die Zeit um für dich klar zu haben, was DU unter Leinenführig verstehst und wie euer Alltag laufen soll. Für euch muss es passen.


    Ich habe z.b. keine Kommandos für Richtungswechsel, der "Job" liegt bei uns beim Vierbeiner.


    Berichte doch gerne mal, was ihr dann übt. Ich freue mich immer, wenn ich hier die verschiedenen Vorgehensweisen lesen kann. Man kann immer was für sich selbst mitnehmen.

    Jeder meiner Hunde tickt etwas anders und so übe ich zwar vielleicht manches ähnlich, aber doch immer wieder individuell etwas unterschiedlich.

    Hallo, es kommt da ein bisschen drauf an wo ihr wohnt. Ein Beispiel aus meinem Erlebten:

    Bei einem meiner Rüden war es für einen kurzen Zeitraum auch sooooooo nervig, dass ich MIR sozusagen Leinenfrei gegeben habe. Wir sind eine Woche jeden Tag zweimal einen kurzen Weg mit dem Auto gefahren um die Leine zu umgehen.


    Auto anhalten, Heckklappe auf, warten auf das Aussteigesignal, dann kurz sitzen und ein paar Meter ohne Leine (aber zusammen) gehen, nochmal die Aufmerksamkeit holen und dann durfte er laufen.


    Er war im Freilauf in dieser Zeit durchaus gehorsam und konnte auch kurze Strecken sehr schön neben mir gehen, solange die Leine nicht ins Spiel kam. Habe das damals viel zu verkopft angefangen (aus heutiger Sicht) und dieses "sich frei nehmen" vom Thema brachte damals auch wieder viel mehr Spaß in unsere Draußen-Zeit. Das war nämlich auch mehr Frust als Lust geworden.


    Nach dieser Woche ging es dann viel besser und einfacher. Und es wurde im Laufe der Zeit richtig, richtig gut.

    Also nicht verrückt machen lassen.


    Und falls ihr die Möglichkeite nicht habt, oder die Hündin im Freilauf nicht hören mag, ja dann würde ich die Schleppleine nehmen. Mich aber nicht durch die Gegend ziehen lassen, wenn sie voll in die Leine geht. Ruhig und kommentarlos mal nur Leinen/Hundehalter sein wenn sie hibbelig wird.

    Jedes Umwenden zu euch hin belohnen und dem Jungspund zeigen, dass ihr gelassen bleibt.

    Sie will euch ja nichts böses, da ist Konfettiparty im Hirn und bisher war das Leinenlaufen auch noch nie ein wirkliches Thema. Ich denke, schon deshalb könnt ihr nichts kaputt machen, was noch nicht angelegt wurde.


    Wird schon!