Beiträge von Kelly22

Ein schneeliebender (fressender) Hund? Oha, da kommt ja jetzt eine harte Zeit auf euch zu. Wir waren im Herbst an der See und ich hatte vorsorglich schon mal alles dabei für den Salzwasserdurchfall. Nicht das Jason das trinken wollte, aber beim toben im Wasser hat er eben auch immer mal in die Wellen "gebissen" oder seinen Ball rausgefischt.

Komischerweise war das dann echt vorhersehbar: ein Tag am Strand, abends zweimal Dünnpfiff, aber kein großes Theater. Da gab es kein Bauchweh, zumindest hat er nichts davon gezeigt. Und die Verdauung war dann nach zwei Tagen auch wieder so wie vorher. Mal normaler, mal mehr Matsch.

WIe gesagt, ich will nicht zu laut jammern. Aber er juckt sich auch ein bisserl und ich denke, das Insektenfutter ist auch noch nicht so das Wahre. Es gab vorsichtig immer mal einen Löffel Naßfutter zum RC dazu. Da ist Süßkartoffel drin (die Stückchen sieht man in der Dose), was man am Output in etwas kleinerer Form sehr gut sehen kann. Spricht ja nun nicht für gut verdaut.

Oh man, ich kann dich da so gut verstehen. Jason ist ein echt aktiver Hund und sah einige Zeit wirklich aus, wie ein tapezierter Knochen. Das Fell wurde auch irgendwie murksig. Unsere Tierärztin, die bei Hunden lieber mal ein paar Gramm zu wenig als zuviel auf den Rippen sieht, war dann doch erschrocken, WIE "schlank" der Youngster war.

Jetzt hat er wieder eine schlanke und sportliche Figur, das Fell ist wieder wie es sein soll. Ich meine, so ein junger Hund muss ja Muskeln aufbauen, wo soll das her kommen, wenn es gerade so für die Grundsubstanz reicht?

Das mit der Geduld ist wirklich schrecklich. Ich bin da leider auch gar nicht gut drin und gerade diese Eigenschaft ist bei solchen Futtergeschichten so wichtig.

Ach was war ich früher echt verwöhnt mit meinen alles fressenden und alles vertragenden Hunden.

Ich bin der Meinung, das DAS eigentlich der normale Zustand sein sollte, diese ganzen Kränkeleien sind kein gutes Statement, für den Weg den der Mensch in der Hundezucht eingeschlagen hat. Aber das ist OT, sorry!

Mit den Uhrzeiten muss man wirklich gucken, wie es der eigene Vierbeiner verträgt. Bei uns ist spätes Füttern (ausser der Ulmenrinde) keine gute Idee, dann lieber ausfallen lassen und nur die Ulmenrinde geben.

Bei einer Freundin ist es genau anders herum, da ist es wichtig, das die letzte Mahlzeit nicht vor 19 Uhr gegeben wird, sonst gibt es Probleme. Allein das herauszufinden dauert ja auch immer. ...

Gut das man hier nachlesen und nachfragen kann. Auch wenn man dann immer noch seinen eigenen Weg finden muss.

Hallo Kata,

verrätst du mir, welches Trofu du zur Zeit fütterst? Ich bin am Suchen, was noch gehen könnte. Jason bekommt ja immer noch RC hypoallergenic und ich habe jetzt mal Insektenfutter dazu genommen. Das RC finde ich sehr fettig, das ist nicht so ganz optimal für ihn.

Das Insektenfutter ist von Ofrieda, haben wir auch als Trofu noch. Aber irgendwas passt noch nicht so richtig. Auf Dauer ist das RC nix, weil der Hund zwar vernünftigen Output hat, aber eben auch immer wieder Gras frisst und Sodbrennen hat. Gar nicht gut!

Ich habe das Fett in Verdacht, weil er da schon immer etwas Probleme hat, könnte aber auch der Reis sein. Trofu ohne Reis ist nicht einfach.

Ich habe ja eine ganze Weile selber gekocht, aber da war der Output nicht gut und das Grasfressen blieb auch, trotz Ernährungberatung von Napfcheck und Anpassen und nur eine Fleischsorte plus Karotte. (Die habe ich auch in Verdacht....man wird wirklich verrückt). Trotz doppelter Menge (die für den Magen dann wieder zuviel war) hat er immer mehr abgenommen.

Durch das Trofu hat er jetzt endlich mal zugenommen und eine prima Figur. Aber eben der Magen macht mir noch Sorge.

Von daher bin ich immer sehr interessiert, was ihr so füttert.

Wirbelwinde: gute Besserung für die Fellnasen. Die 5x am Tag Fütterung hatten wir auch eine ganze Zeit lang. Wir sind jetzt bei 3 Mahlzeiten am Tag. Und die letzte richtige Mahlzeit zwischen 16 und 17 Uhr. Besser 16 Uhr. Später macht wieder eher eine Nacht mit mehr Schmatzen und/oder auch mal Bauchgrummeln.

Vor dem Schlafengehen gibt es noch ein bisschen Ulmenrinde, ich war der Meinung er verträgt sie nicht, war aber wohl eher etwas anderes, denn momentan geht das ganz gut und er schläft nachts ruhiger.

Bezüglich Elastase und Co. Hier gibt es Kreon zum Futter, sozusagen als Kur für ein halbes Jahr. Alle Werte waren zwar noch im Rahmen, aber sehr niedrig und in Absprache mit der Tierärztin ist es einfach mal ein Versuch.

Meine Erfahrungen nach und mit dem dritten Golden Rüden:

Das Hochdrehen konnten und können alle drei sehr gut. Unterschiedlich war jedoch das drauf zu stürmen wollen. Mein jetziger Rüden ist gut zu Händeln, weil ich hier von Anfang an den Schwerpunkt auf (spielerisch erlernte) Impulskontrolle gelegt habe.

Und das nicht im Bezug auf Hundebegegnungen, sondern generell. Ruhe zu bewahren zahlt sich für ihn aus.

Das heißt, er kann abwarten, er lässt sich ganz gut abrufen und er setzt sich mittlerweile freiwillig hin um zu beobachten und Kontakt zu mir aufzunehmen.

Hundekontakt immer unterbinden halte ich für falsch, Hunde verknüpfen beim Lernen nicht wie Menschen.

"Wenn ich mich nicht gut benehme, darf ich da nicht hin" ist meiner Meinung nach typisch menschlich gedacht.

Wenn es ganz blöd läuft, lernt dein Hund bei Hundesichtung möglichst weit weg von dir zu sein, weil er sonst nie erreicht, was er möchte.

Lieber am Impuls arbeiten und solange es mit dem Abrufen nicht klappt eben hingehen und ohne großes Gedöns anleinen undweiter geht's.

Und dann auch mal etwas interessantes folgen lassen, sonst ist Anleinen gleich negativ verknüpft. Man kann auch Anleinen, Pause machen, Aufmerksamkeit holen und dann in etwas interessantes umleiten.

Das kann ein bisschen Suchen sein, ein Spiel, was auch immer.

Retriever werden wegen ihrer starken menschenbezogenheit gelobt. Das kann man für solche Dinge wunderbar nutzen.

Hi,

da ich schon ewig nach einer Alternative zu meinen früheren Lowas gtx mid Schuhen suche, möchte ich mal meine endlich gefundenen Schuhe hier empfehlen:

"Waldläufer H-Emma Carbon notte "

Passen super, sind vom Gefühl leichter als die Lowas und die Sohle ist mir angenehmer, mehr Gefühl für den Untergrund. Ich mag diese Bergstiefel nicht mehr so gerne und habe mich geärgert, das meine Lowas immer weniger lang haltbar waren. Nach einem Jahr undicht und ich trage die nicht dauernd!

Da ich den Thread wegen meiner Suche rauf und runter gelesen habe, dachte ich, es ist vielleicht auch für andere hilfreich. Waldläufer hatte ich noch gar nicht im Focus.

Hallo, ich denke auch, das Junghunde dazu neigen alles mitbekommen zu wollen ist normal. Sie haben in dieser Lebensphase eine ganz intensive Lernbereitschaft. Natürlich lernen sie ihr Leben lang, aber die Entwicklung sieht eben diese Jugendphase besonders dafür vor.

Von daher würde ich mir nicht so viel Gedanken ums Ruhen machen.

Mein Hund (mittlerweile 19 Monate) ist jetzt soweit, das er sich dann auch mal ein ruhiges Plätzchen sucht, wenn er richtig schlafen will. Ich würde erstmal abwarten.

Zur Begrüßung bei Fremden: das ist bei vielen Retrievern echt drin, da würde ich Ruhe reinbringen. Begrüßt wird bei uns erst, wenn Hund einen Moment ruhig sitzen kann und dann gibt es ein Handzeichen.

Und wenn es zu viel wird, dann rufe ich ihn freundlich zurück und ruhiges sich wieder hinsetzen wird belohnt.

Bring Ruhe rein, bleib selber entspannt, das kann man steuern. Uninteressant werden Menschen für deine freundliche Fellnase aber vermutlich eher nicht .

Ich würde den Magen spiegeln lassen. Das kann von Reflux bis Ausstülpungen in der Speiseröhre alles sein.

Wenn er ansonsten gesund und fit ist, sollte die Kurznarkose kein Problem darstellen.

Und dauerhaft Pantoprazol ohne gesicherte Diagnose?

Wäre mein Fall nicht.

Für mich klingt es nach "von allem genannten ein bisschen". Zum Einen: ja, vielleicht fühlt er sich manchmal zu sehr geschont. Du könntest auch die Suchspiele mal auf den Gassigang verlegen. Das macht den Spaziergang anspruchsvoller, ohne körperlich mehr zu fordern.

Zum Zweiten ist meine Beobachtung bei meinen alten Hunden immer die gewesen, dass diese Anhänglichkeit und das ständige "dranbleiben" ein Effekt des Altwerdens war. Hören ging schlechter, Sehen auch...das macht unsicher, weil man nicht mehr so genau mitbekommt, was im Umfeld vorgeht.

Das führte oft zum "Dösen" mit Unterschwelliger "immer in Habacht-Stellung". Das ist meiner Ansicht nach ein ganz normaler Vorgang.

Ja, etwa 7 Monate. Eigentlich wollte ich ihn nach der Eingewöhnung vorsichtig auf frisches Futter umstellen, weil er von Beginn an Blähungen und immer wieder breiig stinkigen Kot hatte.

Medizinisch wurde alles abgeklärt, ich habe mich dann fürs Kochen entschieden, weil vorsichtige Füttern mit frischem Fleisch gar nicht ging.

Habe schließlich mit Ernährunsberatung von Napfcheck gekocht, abereseurdr nichts besser und er hat abgenommen und wurde zu dünn. Der Kot ist nun ja auch bisher am besten, aber so richtig stimmt es noch nicht.

Nur Nassfutter = Matschig-weicher Kot. Muss man mit dem Löffel aufklauben.

Hallo Frechdax,

Ja es wurde schon so ziemlich alles untersucht, gestern habe ich meine Unterlagen durchsucht, es wurde auch mal ein Kotprofil erstellt, Schilddrüsenprofil, Bauchspeicheldrüse (mehrfach)....

Ich denke, wir haben jetzt lange genug das Futter gegeben, etwas scheint nicht zu passen. Ich habe den Fettgehalt in Verdacht, das war schon immer bisschen schwierig.

Enzyme bekommt er auch, weil es einfach mal ein Versuch war und die Werte der BSD zwar Norm, aber niedrig in der Norm sind.

Bei zuviel Enzym kann es auch zu Magenreizung kommen, hat mir gestern jemand gesagt. Dadurch habe ich aber noch nichts im Web gefunden.