Beiträge von Kelly22

    Hey du Arme, das ist eine furchtbare Zeit und leider kannst nur du entscheiden.

    Meine Gedanken gehen auch in die von Tobie beschriebene Richtung. Einfach weil Elli schon einiges an gesundheitlichen Problemen mitbringt.

    Wenn die Herzinsuffizienz soweit voran geschritten ist, daß regelmäßig Entwässerungstabletten gegeben werden, ist das Thema "Luft holen" schon schwierig für sie und dann noch vernarbtes Lungengewebe.

    Wo auch immer der Krebs primär sitzt, Metastasen in der Lunge sind ganz schlecht und ich verstehe nicht so ganz, warum die Tierärztin von noch ein oder zwei Jahren sprach.

    Wie wäre es, du holst dir noch eine Einschätzung eines weiteren Tierarztes ? Ich denke das könnte dir helfen eine Entscheidung zu treffen.


    Ach, wenn man zaubern könnte wie Harry Potter..... Ich kenne diese Situation und habe auch immer wieder Angst davor.

    Fühl dich verstanden 🍀.

    LG

    Kelly

    Hallo Buddy-Boots,

    Ja wir haben Enzyme gegeben, aber nur kurz. Er bekommt die jetzt mal länger und wir haben entdeckt, daß ihm Perenterol bei Durchfall sehr gut hilft. Was für mich eher dann den Darm als Ansatzpunkt hat.

    Wir bleiben den Rest des Jahres beim Spezialfutter, Sivomixx und Ulmenrinde und für 2 Monate Kreon.

    Er bekommt einen Miberalmix mit B6/B12 und Folsäure und Zink und mehr soll es nicht sein.


    Über das Perenterol freue ich mich, denn AB kann ja keine Dauerklsung sein und das Perenterol hilft uns bei der Darmgesundung.


    Nächste Woche haben wir hoffentlich die Blutwerte, die Dr. Breuer empfohlen hat um das Thema IBD zu besprechen.IIm Moment bin ich etwas hoffnungsvoll, denn hier im Urlaub hat es jede Menge Hunde und viel mehr Einflüsse von allen Seiten. Er ist zwar aufgeregt, kann aber gut abschalten, bekommt seinen Schlaf und es ist keine Verschlechterung zu bemerken (Klopf auf Holz).


    LG

    Kelly

    Ihr Lieben, ich lese hier fleißig und interessiert mit, wobei wir noch keine Diagnose haben für eine Insuffizienz oder gar Pancreatitis. Auch Ibd steht im Raum und Ende des Monats habe ich noch einen Tierarzttermin, wo wir weiter forschen wollen. Unter anderem möchte ich auch die Bauchspeicheldrüse mal genauestens untersucht haben. Gerade der Hinweis, daß sich das im Blut nicht immer so zeigt, solange es nicht hoch akut ist, macht mir Sorgen.


    Ich bin euch daher echt dankbar für dieses Thema, denn es gibt Denkanstöße in viele Richtungen, eben weil die Hunde so unterschiedlich in der Behandlung reagieren.


    Ziemlich am Anfang schrieb jemand über den Einfluß von Streß und nannte Fellwechsel, Hormonsystem (Läufigkeit oder Duftnoten davon für den Rüden etc..).

    Könnte es sein, daß mein Jungspund auch durch die Hormone in diese Problematik von nächtlichem Schmatzen, üblen Mundgeruch, weicher /schleimiger Kot kommt? Wobei wir das Thema mit Bauchgluckern und Durchfall von Anfang an hatten. Allergietest wurden auch gemacht, sehen aber gar nicht schlecht aus.

    Seufz..... Wir haben als Leckerli mal Ibderma von Lupovet probiert um später vielleicht mal zu wechseln. Es waren ungefähr 10 Bröckchen. Resultat war 4Tage Durchfall. Seit gestern nun alles besser, da hat er noch zwei unter einer Kommode gefunden (wieso da???).

    Es bläht schon wieder gar übel, oh man hoffentlich nicht wieder Matsche und Dünnpfiff. Unsere TA ist im Urlaub und wir wollen, wenn sie wieder da ist nochmal Blut abnehmen. Es gibt wohl einige Blutwerte, die die ibd auch sehr sicher anzeigen.


    Etwas in der Richtung wird es wohl sein, vielleicht auch diese Art Morbus Crohn beim Hund. Ich schreib und lese hier mal weiter, denke Langfristig werden wir doch noch dem "Club" beitreten.

    LG

    Kelly

    Noch eine Anmerkung : falls ihr Thybon weg lassen wollt, würde ich es nicht von heute auf morgen absetzen, sondern ein bisschen ausschleichen.

    Kann üble Muskelschmerzen machen, wenn es plötzlich fehlt.


    Und nicht gleich die Weithyroxdosis ändern, da ohne Thybon erstmal geguckt werden müsste, was der ft4 dann macht. Kann plötzlich hoch gehen...

    Du ich bin kein Experte, habe mich mit dem Thema beschäftigt, weil ich zwei Hunde mit SDU hatte. Bitte nimm meine Kommentare nur also als Anregungen für deine Überlegungen 🙂🙃.


    Ich hätte zu Anfang, wenn es ein Versuch wäre, ob die Schilddrüse wirklich "mehr" an Hormon braucht ausschließlich mit T4 (Weythyrox, Forthyron o. Ä.) gearbeitet.

    Da durch Umwandlung T3 produziert wird, sollte, wenn es nur daran liegt, über einen Zeitraum von 4 bis 8 Wochen eine Veränderung zu sehen sein.


    Gibst du zuviel T4 regelt der Körper die Umwandlung zu T3 herunter, so daß also auch eine zu hohe Zufuhr von außen einen erniedrigten Ft3 Wert verursachen kann. Dies kann auch dann passieren, wenn für das Individuum zu schnell mit der Dosis nach oben gesteigert wird.

    Bevor ich also keinen längeren Versuch mit nur einem Präparat gemacht habe, würde ich kein Thybon dazu nehmen.

    An zwei Schrauben drehen macht es ungleich schwieriger, die passende Dosis zu finden.


    In eurem Fall finde ich es gut, daß du beim Futter jetzt auch erstmal nur bei dem bleiben willst, was vertragen wurde (hills sagtest du, wenn ich richtig gelesen habe). Lass das Kauzeug etc. weg. Sonst wird es schwierig zu beurteilen, was wovon kommst.