Um mal ein anderes Extrembeispiel zu nennen: Meine Hündin konnte mit 20 Wochen bis zu 5 Stunden alleine bleiben. Mit Videoüberwachung abgesichert: die hat sich hingelegt und gepennt und fertig und sich halt gefreut wenn ich wieder kam. Die hat aber auch eine Blase wie... mir fällt kein Vergleich ein, aber wenn die ne Nacht 10 Stunden nicht draußen war, ist die morgens entspannt raus und hat in aller Ruhe den besten Platz für Pipi gesucht, obwohl die abends Unmengen getrunken hat.
Das ist super individuell, und auch davon abhängig wie du trainieren kannst (und wie entspannt du dabei bist), aber was auf jeden Fall übel ist, ist die Planung "Ab dann und dann muss der Hund das und das können", denn das macht allen Beteiligten Druck und führt eher zur Verlangsamung. Unter Druck und Stress lernt es sich nicht gut. Wenn du also Plan B und C hast, auch auf längere Sicht, kannst du ergebnisoffen und entspannt rangehen.