Da sie eine Hündin behält, ist die Mutter ja wahrscheinlich Hündinnenverträglich, was ja ein gutes Zeichen ist.
Woher sind denn deine Infos?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenDa sie eine Hündin behält, ist die Mutter ja wahrscheinlich Hündinnenverträglich, was ja ein gutes Zeichen ist.
Woher sind denn deine Infos?
Knurren ist doch keine Strategie mit der Hunde ihren Willen durchsetzen wollen (oder hab ich das jetzt falsch verstanden?).
Genau das:
Hunde können aber durchaus lernen, dass sie sich durch Knurren Menschen und unerwünschtes Verhalten derselben vom Hals halten können. Dieses Wissen können Sie dann auch "strategisch" einsetzen. Kommt natürlich auch immer auf die individuelle Persönlichkeit an, inwieweit der Hund damit seinen Menschen einschränken und begrenzen will.
meine ich. Deshalb soll ja der Trainer dann vermitteln wie darauf reagiert werden soll, mir ging es nur darum, falls diese Hündin sich merkt, dass das eine ganz erfolgreiche Geschichte war und mal probiert, ob sich das übertragen lässt, dass der TE das nicht missdeutet als "Mein Hund wird dominant, aggressiv, beißt mich gleich" oder sonstwas. Möglicherweise hat er da einen Lerneffekt in Gang gesetzt, der die Hündin zu weiteren Versuchen dieser Art motiviert, aber selbst wenn, wäre es nicht dramatisch und um den Punkt soll er sich nicht auch noch Sorgen machen :-) Der Trainer wird ihm schon zeigen wie genau in dem Fall reagiert wird.
Knurren ist für mich persönlich jedenfalls nichts, was in die alltägliche Kommunikation zwischen Halter und Hund gehört.
Für mich auch nicht, und wann ein Halsband an meinen Hund kommt entscheide hier immer noch ich, aber die Kleine ist da halt noch neu. Nicht überdramatisieren, aber besprechen wie darauf reagiert wird, sodass es einfach alltagstauglich wird, ich würd auch bei einem Kind nicht warten bis es Lust hat Schuhe anzuziehen, wenn es in den Kindergarten muss. Sie ist halt noch neu da.
Dann sie dann aufs Sofa rennt ist normal, aber dann wollte ich ihr das Halsband anziehen und knurrt mich an. Rennt schließend schnurstracks zu meiner Frau. Nach einem zweiten Versuch habe ich das dann sein gelassen
Ohne Hund und euch zu kennen, das sollte ein Trainer beurteilen, nur ganz allgemein gesprochen: Sie hat mit dem Knurren durchgesetzt, was sie will, bzw nicht will. Wundere dich nicht, wenn sie das bei nächster Gelegenheit wieder genauso macht, je öfter das klappt desto öfter wird sie schauen, ob das funktioniert, einfach weil es sich für sie als hilfreich heraus gestellt hat. Mach dir dann nicht gleich Sorgen, dass der Hund dominant oder aggressiv ist oder wird, wenn sie ab jetzt öfter mal schaut wie weit sie damit kommt. Der Trainer wird euch zeigen, wie ihr darauf reagieren sollt, nur dass ihr keine schlaflosen Nächte habt bis dahin, weil ich befürchtet dass der Hund euch morgen an die Kehle geht es war jetzt einfach mal erfolgreich, sie ist jung und schaut ob das eine gute Strategie ist, mit Hilfe des Trainers müsst ihr ihr dann sagen, dass das eigentlich keine richtig gute Strategie ist.
Ich fand meinen Hund bis sie 4-5 Wochen alt war, total hässlich Heute ist sie der schönste Hund der Welt
Ich hab meine mit 5 Monaten bekommen und hab auch laange gebraucht, mich mit ihrem Aussehen anzufreunden. War 0 das, was ich mag. Aber in Wirklichkeit ist sie der schönste Hund der Welt, das sehen nur alle anderen Hundebesitzer nicht, obwohl es einfach stimmt
Pudel sind übrigens wirklich toll und alles andere als Omahunde, hatte auch ein falsches Bild bis ich ein paar arbeiten sehen habe. Echt coole Socken.
Daher ja eben: besser nicht.
Zu friedlichen Hunden: Kontakt ohne Leine
zu weniger freidlichen Hunden oder welchen, die ihre Ruhe wollen: kein Kontakt.
Das wäre schön. Vor allem bitte die Möglichkeit vorher abzuklären, was Sache ist. Nicht laufen lassen und mal schauen wie es ausgeht und so viele nicht sinnvolle Lernerfahrungen zu schaffen. In dem Fall hätte die Dame den Retriever ja erstmal eh rückrufen müssen und abklären ob Kontakt gewünscht ist oder nicht. Ich frage mich manchmal, ob die sich gar keine Sorgen machen um ihre eigenen Hunde.
Zumal der ganzen Hundewelt ja geholfen ist, wenn alle vor negativen Erfahrungen/Verstärkungen geschützt werden. Wenn ein großer Hund lernen soll mit Kleinen rücksichtsvoll zu spielen, zB, dann muss jede Begegnung im Idealfall moderiert werden, ich bitte die anderen Hundehalter immer explizit, mir ihre Einschätzung der Lage mitzuteilen, mir zu sagen wenn es ihrem reicht, vielleicht übersehe ich etwas oder ihr Hund kommuniziert subtiler als meiner, oder die sehen bei meinem was, was ich nicht sehe... Wär so schön, wenn man zusammenarbeiten könnte.
Selkie Wenn ER ein Problem hatte, kann er es auch lösen. Ich find die Rücksicht total super, würd ich mir von vielen wünschen, aber wenn er Zeit hatte und es ihn genervt hat "verfolgt" zu werden, hätte er einfach eben irgendwo stehen bleiben können, passieren lassen, und das Thema hat sich. Ich finde, das muss dir nicht leid tun, auch wenn es nett ist.
Ich saß heute auf einer Bank am See, Pause machen, Hundi wirkte doch etwas müde, und dann kam eine Lady mit 2 Jack Russel ohne Leine. Einer davon auf meine Hündin zu, die findet das grad nicht so cool, hat dem Kleinen bedeutet "Ein Schritt weiter und wir beide bekommen ein Problem" (völlig übertrieben, der war nicht sooo nah, aber gut, persönliche Distanz ist ja nunmal eben persönlich), der Kleine sofort noch 3 Meter näher in grader Linie, da hab ich der Besitzerin zugerufen sie möge den Hund doch bitte bei sich behalten, die total angenervt (hab dann auch gesehen warum: Es war ein Heidenaufwand für die, ihren Hund "einzufangen", denn sie musste ihn ständig rufen damit der überhaupt stehen blieb und sich ganz vorsichtig annähern, damit der Kleine nicht denkt "Juhuuu, Unterstützung, den Schäfi machen wir platt!!!", drückt mir noch einen Kommentar, ich ziemlich angespannt weil ich ja bereit war, sowohl meinen Hund zu kontrollieren als auch den anderen zu blocken falls möglich, ich find das sehr schwer wenn beide Hunde es drauf anlegen sich anzugiften - und was macht mein Hund? Schaut zu mir hoch, bleibt liegen, beobachtet, ist auch leicht angespannt, aber sonst nix Als die weg waren hat sie dann demonstrativ zum Leckerchenbeutel geschielt
Als kleiner Zeithinweis: Ich hab meine Hündin jetzt 6 Monate. Und Bindung, Vertrauen, Zuneigung, Verständigung wächst immer noch weiter. Ich meine, bei meiner vorherigen Hündin ist es irgendwann stagniert, aber ich weiß nicht nach wie vielen Jahren :-) Das soll dir keine Angst machen, sondern im Gegenteil - die Erfolge, die du jetzt in den paar Tagen schon feierst, werden Monate- bzw Jahrelang weitergehen! Das ist ganz großartig eigentlich. Deshalb ist der Gedanke einen "fertigen" Hund zu haben eigentlich gar nicht erstrebenswert, aber einen alltagstauglichen zu haben ist toll.
Das Autoproblem haben wir hier auch übrigens. Heute mal versucht, 7 Minuten am Stück zu fahren, das war noch zu viel. Also erstmal wieder einen Schritt zurück, und die 7 Minuten waren das Ergebnis von 3 Monaten Arbeit Aber meine muss eben bis auf zum TA (5 Minuten, ging) auch nicht unbedingt Auto fahren, es erleichtert alles total, aber ich kann ihr die Zeit geben, viel soll sich ja auch legen wenn sie älter werden.
ziemlich blöd bei einem Assistenzhund der dich im Notfall, wenn du eben nicht kannst eigentlich passiv abschirmen soll, oder?
Geht. Die Situation, dass ich plötzlich mal eben nicht kann, kommt nicht vor, ich hab ja kein Anfallsleiden. Sonst wär es der falsche Hund, und vor allem falsch in Selbstausbildung. Aber ich weiß um die Eigenschaft bei den Hunden und behalte es eben sehr genau im Auge. Ist eben Thema, dafür fällt ein anderes weg. Aber wirklich brauchen kann ich Schutztrieb nicht.
Habt ihr euch dazu vor dem Kauf Gedanken gemacht?
Total viel, bin dann auf einen Aussie gekommen, hab 2 Jahre mit Züchtern gesprochen und war auf 2 Wartelisten, dann hab ich die Option auf einen Welpen gehabt, sollte den aber mit 2 Wochen reservieren aus dem Wurf, was mir gar nichts gebracht hat, weil ich einen Hund wollte der höchstwahrscheinlich als Assistenzhund ausgebildet werden kann, und dann hab ich eine osteuropäische Schäferhündin getroffen, 5 Monate alt, vorausgebildet... Also alle Gedanken über die Jahre voll fürn A...
Habt ihr euch vllt sogar extra einen Hund mit bestimmten Rasseeigenschaften angeschafft, die sich perfekt in euren Alltag integrieren lassen?
Ruhe, WTP, Menschbezogenheit, Intelligenz war wichtig. Aber entschieden hat dann eben genau diese eine Hündin.
Habt ihr euch einen Hund passend zu einer zusätzlichen beruflichen, sportlichen oder auch einer Freizeitbeschäftigung angeschafft?
Ja, mir war wichtig, dass der Hund Freude daran hat, kilometerweit mit mir durch den Wald zu laufen. Also Bewegungsfreude, aber im Ausdauerbereich, kein Sprinter.
Habt ihr evtl. euer Leben nach dem Hundekauf oder während der Hundehaltung neu ausgerichtet, sodass ihr die Bedürfnisse eures Hundes gestillt bekommt?
Oh ja.
Tut euer Hund das, wofür er ursprünglich gezüchtet wurde oder lastet ihr ihn mit einer Form der Ersatzbeschäftigung aus?
Nee sie tut etwas ganz anderes, aber das macht sie ganz prima und ich glaube, sie ist auch zufrieden.
Gibt es auch Rasseeigenschaften eures Hundes, die ihr in eurem Leben nicht brauchen könnt, die er nicht ausleben kann/darf? Eigenschaften eures Hundes, die euer Leben beschwerlich machen?
Ja, auf jeden Fall, ich kann keinen Schutztrieb brauchen. Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich ganz klar und deutlich sage "Das brauchen wir nicht, tu stattdessen lieber das!" das absolut in Ordnung ist, aber mir ist klar, dass ich das bei dem Hund immer im Auge haben muss. Aber dazu bin ich auch fähig. Beschwerlich - jain. Also klar wäre es einfacher, wenn der Hund wenn Besuch kommt oder ich zur Tür gehe freundlich wedelnd neben mir steht. Das schon. Aber dafür würde so ein Hund wahrscheinlich nicht dermaßen professionell andere Menschen ignorieren, wie meine das tut. Und unterm Strich kann ich besser händeln, dass ihr klar ist, wo ihr Platz ist wenn ich zur Tür gehe oder jemand rein kommt, als wenn ich draußen ständig meinen Hund abschirmen müsste oder davon abhalten an Leuten zu schnüffeln. Deshalb bin ich bisher sehr zufrieden, aber so wie es ist wird es vermutlich nicht bleiben. Wir werden sehen, wie viel Arbeit da drin steckt und wie es sich entwickelt. An irgendwas arbeitet man ja immer.
Hunde passieren war heute ganz fantastisch, obwohl es eine Situation mit 6 Hunden gab, aus 3 Richtungen. Da war viiieeel Management nötig, aber Hund war ansprechbar, aus ihrer Idee mal zu fixieren hat sie ein Lachsleckerchen fix rausgeholt, sie war gut ansprechbar. Aber aufregend war es trotzdem. War sehr zufrieden.