Beiträge von Ernalie

    Ich muss nochmal nachfragen:


    Ich wollte für Karla Shampoo kaufen. Hatte das EZ shed und EZ out auf dem Plan. Aber bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob das zu ihrem Fall auch passend ist .


    Sie hat dieses typische wattig weiche Doodlefell. Wavy nennt sich das. Sie hart sehr moderat und neigt zum super schnellen verfilzen.


    Hat jemand einen Tipp? Ich möchte sie nicht immer super kurz scheren. Das sieht doof aus 🙈 bei geringfügig längerem Fell müsste man sie aber 4x am Tag mit Zupfbürste behandeln.


    Gibt's einen Trick?

    Kommt ihr wirklich über Wochen mit so kleinen Betten klar? :shocked:

    Wir haben im Aufstelldach 115x200. Das geht interessanterweise sogar. Hätte ich auch nie gedacht. Aber da beide Seiten geschlossen sind, kann man sich ja sehr an den Rand begeben. Wir hatten eigentlich geplant, dass einer oben und einer unten schläft. Aber die Faulheit siegte. Und es geht auch zu zweit oben 😄



    Für meinen Mann ist tatsächlich wichtiger, dass das Bett lang genug ist. Im Aufstelldach hat er 2,00m und mehr, weil da ja noch die Stelle ist, wo man hoch klettert, wo die Beine rausgucken können. 1,87m wäre bei uns zu kurz. 1,40m Breite wäre für uns Luxus 😄

    Wir hatten Mal Nachbarn, die über ein Jahr die Miete nicht gezahlt haben. Die waren da gar nicht so leicht raus zu kriegen. Am Ende sind sie abgehauen und haben ihr ganzes Zeug da gelassen. Der Vermieter musste das einlagern auf eigene Kosten und durfte es nicht wegschmeißen.


    Das Geld für Miete und Einlagerung wird er niemals sehen.


    Unser Vermieter besitzt 3 ganze Häuserblocks. Der kann das wohl verschmerzen. Aber wenn man jetzt nur eine Wohnung hat und die vermietet, geht sowas wohl an die Existenz.

    In Punkto Gleichberechtigung ist sicher noch viel zu tun, allerdings bin ich persönlich und auch meine beste Freundin ein gutes Beispiel dass es mit entsprechendem Einsatz auch als Frau gut mit einem MINT Beruf zu schaffen ist.

    Und glaubst du, alle die hier pro Gleichberechtigung schreiben sind arme weibliche Würstchen, die es nicht weit geschafft haben in ihrem Leben?


    What the hell.. es bestreitet doch keiner, dass Frauen diese Berufe nicht ausüben können oder keine Karriere machen können. Es geht vor allem darum, dass diese Möglichkeit nicht immer auf einer freien Entscheidung basiert.


    Einen aufrichtigen Glückwunsch, dass du und deine Freundin das Privileg genossen habt, so sozialisiert worden zu sein, dass ihr das erreichen konntet. Das Privileg hat leider nicht jede.


    Macht Mal eine Umfrage, wie viele Frauen fest dran glauben, dass die Mutter die Person sein sollte, die Elternzeit nimmt und die Kinder erzieht. Ich kann das Ergebnis vorweg nehmen. Es sind über 75% (!!!).

    Macht Mal eine Umfrage, wie viele Menschen denken, dass Jobs wie Erzieher*in, Krankenpfleger*in, Medizinische Fachangestellte, Friseur*in Frauenberufe sind.


    Ja, man hat den freien Willen, als Frau aus diesen Mustern auszubrechen. Dazu muss man aber über gewisse Voraussetzungen verfügen.


    "Schau Mal, wir können das, dann können das alle" ist halt leider nicht richtig.

    Das ist auch keine Frage des Geschlechts, denn z. B. eine MINT-Ausbildung darf jeder machen, der eigene Nachwuchs spielt in dem Alter i. d. R. noch keine Rolle. Da haben viele aber keinen Bock drauf.

    Es gibt aber leider keine Chancengleichheit.

    Faktoren sind da nicht nur das Geschlecht sondern auch andere, wie zb sozialer Status, Herkunft, etc

    Dass Frauen oft Berufe ausüben, die wenig Geld einbringen, hat auch nicht nur was mit eigenen Kindern zu tun sondern vor allem mit Sozialisation.


    Einfach zu sagen: du hast ja die Wahl, hättest ja was anderes machen können, ist ein bisschen zu einfach.


    Auch die Rechnung: mehr Fleiß, mehr Geld, geht leider nicht auf.

    Es gibt einen Haufen Studienberufe, die wahnsinnig schlecht bezahlt sind. In der Informatik kann man gut Geld verdienen mit einer normalen Ausbildung oder sogar als Quereinsteiger.

    Das finde ich tatsächlich interessant. Eine gute Freundin von mir hatte auch einen LHC, der quasi voll auf deine Beschreibung von Lucifer passt.

    Bei kleinsten Reizen ist die komplett aus der Haut gefahren und alle mit ihrem "Gejodel" beglückt.. Zu Hause aber der ruhigste Hund auf der Erde. Besuch überhaupt kein Thema. Sehr freundlich zu Kindern. Aber draußen.. übel.


    Ich kann nichts Sinnvolles beitragen, weil die Freundin das trotz viel Training nie in den Griff bekommen hat. Aber fands interessant, dass das ausgerechnet auch ein LHC war.

    Naja. Was ist schon "wichtiger". Mein Mann ist Informatiker, ich Sozialarbeiterin. Sicherlich hat meine Arbeit direktere Auswirkungen auf die Gesellschaft. Seiner hält aber auch ein Stück weit die Welt am Laufen.


    Tatsächlich hab ich aber mit meinem Arbeitgeber ziemlich viel Glück. Ich kenne keinen anderen Träger, bei dem man als Sozialarbeiter*in so viel Geld verdient. Wenn ich manchmal so höre, was andere im gleichen Job verdienen und das sogar als "gut" bezeichnen, finde ich es schon sehr traurig, wie wenig wert soziale Arbeit zu sein scheint. Das spiegelt dann die Werte unserer Gesellschaft schon leider ziemlich gut wider.

    Und dennoch darf ich es nicht richtig finden das dein Mann für seine Arbeit (wahrscheinlich deutlich) mehr Gehalt bekommt als Du.

    Klar. Ich finde es ja auch nicht grundsätzlich richtig. Ich sage lediglich, dass ich technische Berufe nicht zwangsläufig unwichtiger finde. Die Gehaltsschere ist dabei nochmal ein ganz anderes Thema. Dass soziale Berufe deutlich mehr Wertschätzung im monetären Bereich brauchen, bestreite ich auf keinen Fall.


    Das sollte jetzt keine Argumentation dafür sein, dass soziale Berufe angemessen vergütet sind. Auf keinen Fall sind sie das.

    Gehälter in D sind einfach sehr unfair verteilt, finde ich.


    Ich leiste keinen größeren Mehrwert an unsere Gesellschaft mit meiner Arbeit, und erhalte trotzdem ein deutlich höheres Gehalt als jemand in einem (meines Erachtens) wichtigeren sozialen/pflege Beruf.

    Naja. Was ist schon "wichtiger". Mein Mann ist Informatiker, ich Sozialarbeiterin. Sicherlich hat meine Arbeit direktere Auswirkungen auf die Gesellschaft. Seiner hält aber auch ein Stück weit die Welt am Laufen.


    Tatsächlich hab ich aber mit meinem Arbeitgeber ziemlich viel Glück. Ich kenne keinen anderen Träger, bei dem man als Sozialarbeiter*in so viel Geld verdient. Wenn ich manchmal so höre, was andere im gleichen Job verdienen und das sogar als "gut" bezeichnen, finde ich es schon sehr traurig, wie wenig wert soziale Arbeit zu sein scheint. Das spiegelt dann die Werte unserer Gesellschaft schon leider ziemlich gut wider.