Beiträge von Ernalie

    Ja naja. Also wenn man nach der Bedienungsanleitung geht, passiert da keine korrekte Konditionierung . Deswegen frage ich 🙈


    Laut Bedienungsanleitung soll man den 2 Tage nebens Körbchen stellen. Das reicht aber nicht aus. Und stellt auch in dem Sinne keine Konditionierung dar.


    Und sie werben ja auch damit, dass er angeblich auch ohne Eingewöhnung schon Effekte hat.

    Wir haben den Relexopet auch vor einem Monat ca gekauft. Leider konnten wir dadurch noch keine wirklichen Fortschritte erzielen bzw. sehe ich auch keine richtige Veränderungen was das entspannen angeht. Wenn ich mit auf der Couch bin wird geschlafen, wenn ich mich bewege wird nachgelaufen. Ganz egal ob das Ding läuft oder nicht. Wenn sie alleine ist, sei es alleine im Raum oder ich verlasse die Wohnung komplett hilft es garnichts, selbes Verhalten wie sonst. :face_with_rolling_eyes:

    Klar ist mir bewusst das es keine Wunderwaffe ist, aber ich hätte gehofft, dass wir damit trotzdem einen kleinen Schritt nach vorne schaffen. Leider ist das bis jetzt noch nicht der Fall. Eventuell schläft sie tiefer/entspannter wenn das Ding läuft, aber das könnte auch nur hoffnungsvolles interpretieren sein. :face_with_tears_of_joy:

    Hab das Ding auch gebraucht gekauft, der Originalpreis wäre mir zu teuer.

    Habt ihr den denn konditioniert? Also ich hab den erstmal nen Monat lang nur konditioniert und überhaupt nicht eingesetzt.


    Wenn es gut konditioniert ist, kann das Ding höchstens eine nette Unterstützung sein. Das Grundproblem beseitigen kann es nicht.

    Es ist immer das gleiche Lied, ein Klavierstück mit Hintergrundgeräuschen. Generell kann man das mit jeder anderen Musik auch machen. Es muss halt immer exakt das selbe Stück sein. Angeblich sollen Klavierstücke für Hunde gut sein. Der Relaxopet verfügt noch über eine für den Menschen nicht hörbare Tonspur und man kann ihn für den Menschen nicht hörbar einstellen und er soll wohla uch schon ohne Konditionierung entspannen. Weiß jetzt aber nicht, ob das jetzt eher eine findige Werbemasche ist oder tatsächlich was bringt.. Ich habe ihn ganz normal konditioniert. Ich lasse immer einfach die Musik laufen. Was ich gut finde an dem Gerät ist, dass ich ihn überall mitnehmen kann. Und dass er einen 4 Stunden Timer hat und sich selbst wieder einschalten kann, wenn Geräusche im Raum wahrgenommen werden.


    Ich hab ihn für relativ wenig Geld bei Kleinanzeigen geschossen.

    Ernalie richtigen Zeitdruck haben wir zum Glück auch nicht. Aber es gibt doch immer wieder Gelegenheiten bei denen es toll wäre, wenn Fine einfach zuhause bleiben könnte. Mir ist dabei aber wichtig, dass sie sich wohl fühlt und nicht leidet.


    Ja, wir haben ein Tuch mit Lavendelöl beträufelt. Das legen wir immer hin, wenn sie chillt. Denke es hat aber nicht geklappt, weil sie sofort wenn wir das Haus verlassen aufspringt. Also weg vom Duft ist. Daher beschränken wir uns jetzt wirklich darauf, dass sie überhaupt mal entspannt bleibt wenn wir Schuhe anziehen usw.


    Bin noch zuversichtlich 💪🏻😊

    Da würde ja Musik gut helfen. Die hört sie ja immer. Ich hab ja den Relaxopet gekauft und bin mir ziemlich sicher, dass der super wirkt. Nach entsprechender Konditionierung halt.


    Ja, ich fühle das total. Sie MUSS nicht, aber hin und wieder wäre es schon echt praktisch, wenn sie wenigstens kurz alleine bleiben könnte. Aber es ist jetzt halt so. Ich hab auch mit keinem meiner Hunde jemals so ein Programm abspulen müssen, damit das Alleinebleiben klappt. Das war bisher immer viel unproblematischer. Ich glaube, im Endeffekt hat sich das schon bei der Züchterin angedeutet. Die Züchterin hat die Welpen immer mal in den Garten geschickt. Als wir da mal zu Besuch waren war Karla die Einzige, die wie wild gegen die Scheibe gesprungen ist und das richtig uncool fand. Ich denke, dass das nicht unbedingt förderlich war.


    Im Ergebnis bleibts aber egal. Der Hund kann nicht alleine bleiben und das, was ich bisher als "kleinschrittig" empfunden habe war für DIESEN Hund noch viel zu viel. Ich hoffe nur, dass wir das überhaupt in den Griff bekommen. Und wenns ein Jahr dauert..

    Lari&Fine

    Das tut mir sehr leid! Ich hab jetzt nicht eure gesamte Geschichte im Kopf, aber hast du es schon mal mit konditionierter Entspannung versucht? Ich hab schon das Gefühl, dass das bei Karla ziemlich gut hilft.


    Wir kommen leider auch nur schleppend voran. Das liegt aber immer noch daran, dass wir auch häufiger mal nicht zu Hause sind und gar nicht üben können. Ich hab bisher nicht das Gefühl, dass sich das negativ auswirkt. Aber es dauert eben. Das ist auch an sich total okay. Wir haben ja keinen zeitlichen Druck. Ich möchte bloß nicht die nächsten 15 Jahre mit einem Hund leben, der nicht alleine bleiben kann. Daher bauen wir es lieber gaaaaanz langsam und dafür richtig auf. Ich hoffe bloß, dass es klappt. :ka:


    Inzwischen sitze ich 3 Meter vom Kindergitter entfernt. Karla liegt im Bett. Ich kann auch mal aufstehen und mir einen Kaffee machen.

    Ankündogungsreize sind leider immer noch nicht desensibilisiert. Sie springt immer noch jedes Mal auf, wenn der Schlüssel klappert.. :mute:

    Lena wurde im September 2022 eingeschläfert. Erst hab ich immer gesagt, dass ich nach ihr keinen Hund mehr möchte. Ich hatte incl. ihr 3 Hunde in meinem Leben (nacheinander, teilweiser gleichzeitig. Als sie eingeschläfert wurde war sie aber Einzelhund). Sie war mein absolutes Seelentier. Sie und ich waren wie Topf und Deckel. Sie war besonders und für mich perfekt. Ich wollte das Risiko nicht eingehen, denn neuen Hund immer mit ihr zu messen.



    Nach 6 Monaten hab ich angefangen immer wieder locker nach Hunden zu schauen. Mich mit Rassen zu beschäftigen. Schlussendlich habe ich eine Züchterin angeschrieben, deren Warteliste für 2023 schon voll war. Das war okay für mich. Ich hatte ja Zeit... mit der Zeit merkte ich aber, dass ich eigentlich doch voll ungeduldig bin und einen Hund so sehr vermisse, dass ich nicht noch ein Jahr warten will. Der Zufall wollte es dann, dass es sich auch bei der Züchterin ergab, dass ein Welpe frei wurde und sie bot ihn mir an.


    Inzwischen ist Karla eine Weile bei uns. Und meine Befürchtung, dass ich in sie immer mit Lena messe hat sich überhaupt nicht bewahrheitet. Sie ist einfach Karla. Sie ist toll. 🥰 und Lena bleibt halt Lena und für immer in meinem Herzen. Karla muss sich nicht mit Lena messen.


    Ich glaube, dass das tatsächlich ganz unbewusst passiert, dass man bereit ist. Irgendwann ist es einfach so.

    konnte ich absolut nichts mit der Grabstelle anfangen und fühlte mich total gezwungen, da hinzugehen und da zu trauern. Das war da so surreal und hat mich eher zu unschönen Gedanken gebracht. (Mir vorzustellen, wie eine toter Mensch verrottet und so…)

    Das geht mir tatsächlich bis heute so und ich weigere mich, meine Liebsten auf dem Friedhof zu "besuchen". Und ich bin mir sicher, sie würden das verstehen und akzeptieren. Ich habe sie dafür immer in meinem Herzen. Ich brauche keinen Friedhof.

    So kleine Kinder kann man mit solchen Geschichten wahrscheinlich noch trösten. Dann passt das ja.

    Ich habe glaube ich in der Grundschule angefangen, solche Sachen in Frage zu stellen. Gleichzeitig mit dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen.

    Ich persönlich habe auch die Geschichte mit dem Himmel nicht angefangen. Ich glaube selbst nicht dran und bin mir nicht sicher, in wie weit das für Kinder sinnvoll ist. Und weil ich mir unsicher war, hab ich's gar nicht erst angefangen.

    Aber von Außen passiert da eben viel.


    Ist ja an sich auch in Ordnung. Auch der Weihnachtsmann hat ja zb so einen gewissen Zauber, den ich dem Kind auch nicht vorenthalten will.

    Bei uns gibt's zb seit mehreren Jahren einen Weihnachtswichtel, der zur Adventszeit bei uns einzieht.

    Irgendwie ist es ja auch schon, ihnen diesen Zauber zu ermöglichen.

    Wir mussten unsere Hündin vor zwei Wochen einschläfern lassen. Sie hatte Krebs und wir konnten ihr nicht mehr helfen. Den zwei Jungs (28 Monate) hatte ich erklärt, dass unsere Hündin im Himmel ist. Nun schauen die zwei manchmal angestrengt in den Himmel, als würden sie unsere Hündin zwischen den Wolken suchen :smiling_face_with_hearts:

    Im Kindergarten haben die Erzieherinnen das Thema sehr thematisiert und meiner Tochter erzählt, dass Lena jetzt im Himmel ist.

    Ein paar Wochen später hat meine Tochter meine Mutter gefragt, wo ihre Eltern sind. Meine Mutter hat ihr daraufhin ebenso erklärt, dass ihre Eltern im Himmel sind.

    Wenige Tage später erzählte mir meine Tochter dann, dass die Eltern von Oma im Himmel mit Lena spielen. :herzen1:


    Fand ich richtig rührend, diese Schlussfolgerung.